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Wasserionisierung

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Wie erzeugen Wasserionisierer hydrogenreiches, basisches und saures AktivWasser?

Herstellung von Katholyt und Anolyt-Chlordioxid mit Durchfluss-Wasserionisierern oder 2-Kammer-Wasserionisierern


Inhaltsübersicht:

Kommerzieller 2-Kammer-Wasserionisierer, Kosten ab 250.- € Durchlauf-Wasserionisierer, Kosten 3570.- € H2-Wasserionisierer Typ 3, Selbstbaukosten 30-40 €


Vorbemerkung: Welche Leistungsfähigkeit ein 2-Kammer- oder Durchlauf-Wasserionisierer oder ein Selbstbau-Wasserionisierer auch haben mag, so wird das Endprodukt = ionisierte saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) und basisches Katholyt (AktivWasser) mit Wasserstoffgas (H2) immer nach denselben Prinzipien aus Wasser, Metallelektroden, Gleichstrom und evtl. etwas Salz, hergestellt. Das entstehende basische und saure Wasser - egal wie es von verschiedenen Herstellern genannt wird - liefert immer vergleichbare Anwendungsmöglichkeiten, auch wenn der Herstellungsprozess unterschiedlich rasch verläuft.

Nachdem Forschungen ergaben, dass die heilenden Wirkungen des basischen Wassers (Katholyt) hauptsächlich auf den jeweiligen molekularen H2-Wasserstoff-Anteil darin zurückzuführen sind, ergänze ich nachfolgend den Begriff 'Katholyt' um 'H2-Katholyt'.

Der H2-Anteil im Katholyt kann um ein mehrfaches gesteigert werden, wenn man dem Wasser etwas Magnesiumchlorid zusetzt. Dies ist nur in 2-Kammer-Wasserionisierern möglich. Der H2-Selbstbauwasserionisierer ist dazu bestens geeignet.


Was versteht man genau unter 'Wasserionisierung'?

"Ionisierung" hat sich als Begriff eingebürgert, obwohl es korrekterweise "Elektrodialyse" oder "elektro-chemische-Aktivierung" (eca) heißen müßte, bzw. "elektrogalvanische Trennung", bzw. "Wassertrennung" oder "Wasserteilung". Es werden dabei keine Ionen erzeugt, sondern lediglich die vorhandenen Ionen im Wasser mittels Strom durch eine Trennmembrane verschoben (und damit aufkonzentriert).

Säuren zeichnen sich dadurch aus, dass sie positiv geladene Wasserstoffteilchen besitzen. Basen dadurch, dass sie negativ geladene Wasserstoffteilchen haben. Diese geladenen Wasserstoffteilchen bewirken den Drang zur chemischen Reaktion von Säuren und Basen (ihre Ätzstärke ist nichts anderes als der Drang zur chemischen Reaktion mit anderen Stoffen).

Die negativ geladenen Teilchen zieht es dahin, wo es positive Ladung gibt, die positiv geladenen Teilchen dorthin, wo es negative Ladung gibt. Da diese Wasserstoffteilchen also einen Hang dazu haben zu „wandern”, nennt man sie auch Ionen. Ein Ion ist ein negativ oder positiv geladenes (Wasserstoff-) Teilchen (von griechisch Ion: wanderndes Teilchen).

Die positiven Ionen, die auch Elektronendonatoren genannt werden, werden von der negativen Kathode angezogen, wandern also durch die ionendurchlässige Trennmembrane zur Kathode. Dort bildet sich die höchste Konzentration der Elektronendonatoren (als Katholyt). Wenn sie getrunken werden, geben sie im Körper ihre Elektronen als sog. antioxidative "Elektronenwolke" wieder ab. Die hungrigen Elektronenrezeptoren wandern zur Anode und konzentrieren sich dort als Anolyt (superstarke Oxidantien).

"Wasserelektrolyse" (Trennung in Wasserstoff und Sauerstoff) findet dabei kaum statt. Am Ende bleiben zwei Wasserprodukte übrig, Anolyt (saures OxidWasser) und Katholyt (AktivWasser) in zwei getrennten Behältern.

Das Katholyt hat aufgrund des darin entsthenden Wasserstoffgases (H2) höheren basischen pH-Wert (7-14 pH) und ein höheres Redox-Potential (frisch bis zu -850 mV beim 2-Kammer-Ionisiergerät). Folglich wirkt es als starkes Antioxidanz, d.h. es neutralisiert die schädlichen freien Sauerstoffradikale.

Aufbau und Funktion eines Wasserionisierers

Basisches und saures Wasser wird durch Wasserelektrolyse hergestellt. Das Bauprizip eines Wasserionisierers ist einfach:

  1. Zwei Wasserkammern stehen durch eine wasserdichte, stromdurchlässige Membrane (Ionentrennmembrane, Diaphragma) miteinander in Verbindung.

  2. In die beiden Kammern wird sauberes mineralhaltiges Wasser (aus Quelle oder Wasserleitung) eingefüllt.

  3. In jede Kammer kommt eine (Edelstahl)Metallelektrode, an die Gleichstrom aus einer Batterie oder einem DC-Netzgerät (zwischen 1,5 und 24 Volt oder mehr) angeschlossen wird.

  4. Mithilfe der Stromgleichspannung bewegen sich die positiv oder negativ geladenen Elektronen der Mineralien im Wasser stets in eine Richtung: vom Minuspol (Kathode, Elektronenüberschuss) wandern die Elektronen stets (sofern elektrisch leitende Medien vorhanden sind) zum Pluspol (Anode, Elektronenmangel)

In die linke Kammer im Bild wandern durch die Trennmembran (Diaphragma) nahezu alle sauren Ionen aus dem Wasser und aus den Elektroden zur positiven +Elektrode. Diese Anionen bestehen hauptsächlich aus Chlor, Schwefel, Jod, Phosphor und Nitraten und Pestiziden)

Sie erzeugen in dieser Anodenkammer das saure OxidWasser (= Anolyt), das sauer schmeckt und meist deutlich nach Chlor riecht. Die sauren, aber schwach gepufferten pH-Werte können von 6,5 bis 0 reichen.

Wegen seiner stark keimtötenden, desinfizierenden Wirkungen wird es saures OxidWasser (Anolyth) auch "totes Wasser" oder "Wasser des Todes" genannt.

Im ionisierten sauren Wasser ist die Konzentration von H-Ionen besonders hoch. Der in dieser Kammer frei werdende Sauerstoff entweicht in die Luft.

mehr dazu für ganz Wissbegierige

die beiden Ionisierungskammern sind durch eine Membrane, die zwar Ionen, aber kein Wasser durchlässt, getrennt

In die rechte Kammer wandern durch die Trennmembran (Diaphragma) nahezu alle mineralisch-basischen Ionen aus dem Wasser und aus den Metallelektroden zur negativen -Elektrode.

Diese sogenannten Kationen bestehen hauptsächlich aus Natrium, Calcium (Kalzium), Magnesium, Kalium und Eisen).

Diese Kationen bilden in der Kathodenkammer das sog. basische AktivWasser (= Katholyt). Die basischen pH-Werte können von 7,5 bis 14 reichen.

Im ionisierten basischen Wasser ist die Konzentration von OH- Ionen besonders hoch, d.h. es enthält zusätzlich Sauerstoff und freie Elektronen. Dadurch wird das Wasser "lebendiger", es vitalisiert.

In der Kathodenkammer konzentrieren sich die Kationen von Natrium, Magnesium, Kalium, Calzium u.a. Mineral-Kationen aus dem gesamten eingefüllten Elektrolysewasser.

Wegen seiner belebenden, stärkenden, energiezuführenden Wirkung wird das 'Katholyt' auch 'AktivWasser', 'lebensspendendes Wasser' und 'Wasser des Lebens' genannt.

Das in der Kathodenkammer frei werdende molekulare Wasserstoffgas (H2) verbleibt teils im basischen Aktivwasser, großenteils entweicht es aber in die Luft.

Fügt man dem Wasser etwas Magnesiumchlorid bei (1 Msp auf 1 L.), dann entwickelt sich in der Kathodenkammer sofort sichtbar sehr viel molekulares Wasserstoffgas (H2), das den gesundheitlich wertvollsten Bestandteil des basischen Katholyts darstellt.

Wie schnell die Ionen von einer Kammer in die andere durch die Trennmembrane wandern, hängt u.a. vom Mineralgehalt des Wassers, von der verwendeten Gleichstromstärke, der Elektrodenoberflächengröße, Abstand der Elektroden und von der Wassertemperatur ab.

Man kann z.B. schon mit einer 1,5 V-AA-Batterie deutliche Resultate erzielen, wenn man in warmem Wasser mehr Salz auflöst und Elektroden mit großer Oberfläche benutzt.

Wer jedoch eine höhere Spannung anlegt, z.B. 24 Volt aus einer Batterie bzw. dazu ein DC-Netzschaltgerät benutzt, braucht nur kleine Elektroden und wenig Salz (besser Sole) oder Magnesiumchlorid im Wasser, um die Ionenwanderung rapide zu beschleunigen. Dann sind schon kurz nach dem Start in der Kathodenkammer aufsteigende Wasserstoffgasbläschen und über der Anodenkammer deutliche Chlordünste riechbar.

Bei hohen Voltzahlen (12-24 V) bzw. starkem Stromfluss (durch etwas Salzzugabe) sind innerhalb von 1-2 Minuten deutlich veränderte höhere basische und tiefere saure pH-Werte zu erzielen. Nach 5 - 10 Minuten ist die Ionenwanderung größtenteils abgelaufen. Will man tiefere pH-Werte (z.B. um oder unter 2,5 und höhere pH-Werte (um oder über pH 11,5) erreichen, muß man in beide Kammern etwas naturbelassenes Meersalz mit seinen über 80 Mineralien und Spurenelementen (besser Sole) oder Magnesiumchlorid hinzugeben.

Bei diesem Elektrolysevorgang bildet sich aufgrund der Ionenwanderung durch die Trennmembrane (Diaphragma) elektrochemisch gesehen

  • an der Anode (= Pluspol, linke Kammer im Bild) Sauerstoff und saures Anolytwasser. An der Anode erfolgt eine Oxidation (Elektronenabgabe).

  • An der Kathode (= Minuspol, rechte Kammer im Bild) entsteht Wasserstoff und bildet sich basisches Katholytwasser. Sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff gasen aus dem jeweiligen Behälter aus.

    An der Kathode erfolgt eine Elektronenaufnahme vom Wasserstoffgas (H2) (als Elektronenlieferant), die basischen Bestandteile haben dadurch Elektronenüberschuss. Daher wirken sie reduzierend, anti-oxidativ und binden die sog. 'freien Radikale'. Dies hat enorme positive Gesundheitsauswirkungen.

Praktische Umsetzung der Wasserionisierung im 2 Kammer-Prinzip

Nach diesem einfachen Grundprinzip arbeiten alle Wasserionisierer - egal wie einfach oder technisch hochperfekt sie mit nur zwei oder bis zu 8 Elektrodenpaaren und high-tech-Regelungen für Wassermengenzuflussregelung, Wasserreinigungsfilter, Stromflussregelung, Salzzuführung oder etc. konstruiert sein mögen.

Hand nach rechts Letztlich kommt aus jedem Wasserionisierer-Typ dasselbe Produkt, nämlich Katholyt mit Wasserstoffgas (H2) und Anolyt mit identischen Anwendungsmöglichkeiten heraus ...

Das Herstellungstempo, die Elektrodenqualität und der elektronische Bedienungskomfort entscheiden letztlich über den Gerätepreis... Wer sich etwas Zeit gönnt und mit einem einfachen, aber hocheffektiven Selbstbau-H2-wasserionisierer zufrieden ist, kann bei der Erreichung eines gleichwertigen ionisierten Wassers sehr viel Geld sparen.

Beispiele für 2 Kammern, die durch eine wasserdichte, aber ionendurchlässige (semipermeable) Membrane (Diaphragma) wasserdicht voneinander getrennt sind.

In jede Kammer kommt eine Elektrode, durch die Gleichstrom von einer Batterie oder einem DC-Netzgerät fließt:

2 Kammern mit Trennmembrane in der Mitte beim AquaVolta. Saures und basisches Wasser werden in 2 verschiedene Tanks abgefüllt. Aquaphaser mit Abtrennung des runden Gefäßes durch eine Membrane im Gitter in der Mitte. Kammer mit Gitter kann separat herausgehoben werden. Aquator - 2 ungleiche große Behälter werden ineinander gestellt; Trennmembrane umfasst den gesamten Innenbehälter, der separat heraushebbar ist. Selbstbau-Variante: 0,5 Ltr-Gefäß in rundem Meßbecher. Membrane aufgeklebt, daher schwer zu wechseln

Verschiedene Wasserionisierer-Typen

Ionisiertes basisches und saures Wasser kann man mit verschiedene Wasserionisierer-Typen herstellen. Vom Prinzip her gibt es 2 Gerätetypen:

  • Einfache 2-Kammer-Wasserionisierer: Wasser befindet sich drucklos in 2 Kammern, die durch eine halbdurchlässige (semipermeable) Membrane (Diaphragma) getrennt sind. (s. obiges Grundprinzip der Wasserionisation) Sie soll elektrisch leitfähig, aber dennoch flüssigkeitsdicht sein.

    In einer Kammer befindet sich die +Elektrode (Kathode), in der anderen die -Elektrode (Anode)

  • Durchfluss-Wasserionisierer: in ihnen fließt Wasser langsam unter Druck durch getrennte Kammern (bis zu 8 Kammern = Elektroden); je nach Ausstattung und Preis enthalten sie Wasserfilter, Zeitschaltuhr und elektronischen Regelungsmöglichkeiten, z.B. der Salzzugabe. Das fertige ionisierte basische und saure Wasser fließt aus getrennten Leitungen in verschiedene Behälter.

2-Kammer-Wasserionisierer

Sie setzen das o.g. Grundprinzip der Wasserionisation praktisch 1:1 in die Praxis um: Gleichstrom fließt aus 2 Wasserkammern durch eine stromdurchlässige, aber wasserundurchlässige Membrane zwischen den plus- und minus-Elektroden. Von diesen relativ einfachen, aber durchaus hocheffektiven und relativ preiswerten Wasserionisierern (zw. 200.- und 900.- €) sind nur wenige Typen zu finden.

4 marktgängige 2-Kammerionisierer

Die Geräte von links nach rechts (Link zur Beschreibung eines Vertreibers dieser Geräte):

Selbstbau-H2-Wasserionisierer sind in der Regel 2-Kammerionisierer.


Durchfluss-Wasserionisierer: die Wasserionisierung erfolgt in einem Gerät, durch das langsam Wasser aus der Leitung fließt

Enagic Leveluk SD 501 Platinum

Die meisten kommerziellen Wasserioniserer werden als Auftisch-Geräte oder für den Spüleunterbau geliefert, d.h. sie werden an eine Wasserleitung als Auf-Tisch- oder Unter-Tisch-Variante angeschlossen.

In ihnen fließt Leitungswasser unter Druck in mehrere getrennte Kammern mit unterschiedlich gepolten Elektroden (hier im Bild rechts 7 Elektroden vom Leveluc SD501). Die dabei entstehende saure bzw. basische Flüssigkeit fließt in getrennten Schläuchen heraus.

Diese Geräte haben je nach Ausstattung (und Preis) z.B. hochleistungsfähige Wasserreinigungsfilter, automatisch dosierte Salzzuführung, elektronische pH-Regelung, platinbeschichtete Titanelektroden, Elektrodenselbstreinigungsvorrichtungen, Zeitmessung, Sprachausgabe etc.). Preis von ca. 600.- € bis ca. 4400.- € (LeveLuk K8) . Jährliche Wartungs- und Ersatzteilkosten sind beträchtlich (viel höher als bei 2-Kammer-Wasserionisatoren) und können oft nur von Fachwerkstätten vorgenommen werden.

7 Elektroden im Gerät
Gerätetyp pH Kath. ORP Kath. pH Anol. ORP Anol. Elektroden Wattverbrauch Amp. Zugabeart Dauer Menge Preis
Enagic Leveluk SD 501 max 11,4 (8,5-9,5) max -800 (500) mV max. 2,4 +1130 mV 7 Titan-Platin 1536 cm2 0,230 kWh 1,6 A sodium chloride + sodium hypochlorite (schädl.) 1 min. 4,5-7,5 Ltr. bei pH 8,5 - 9,5

1,5-2,5 Ltr. bei pH 5,5-6,5

0,6-1,2 ltr bei pH 2,4-2,7

3570 € br.

Ein Vergleich der besten und teuersten Wasserionisierer untereinander zeigt, dass die Durchfluss-Wasserionisierer überwiegend lediglich pH-Werte von 3 bis 9, nur ganz wenige Spitzengeräte pH 2,5 bis 11,5 und ORP-Werte bis ca. -600mV bei Leistung bis 300 W erreichen (weil sie auf Tempo und Menge, statt auf Stärke ausgerichtet sind). Die meist nur 10-60 Sekunden dauernde Wasserdurchlaufzeit ist für hohe oder tiefe pH-Superwerte einfach zu kurz Oft fehlen sogar genaue Angaben über diese wichtigen Leistungskennzeichen.

Die wenigen Ausnahmegeräte erreichen superhohe pH- und ORP-Werte nur dann in 1-2 Minuten, wenn sie Salz bzw. Sole o.ä. Produkte hinzufügen, und weil sie meist mehr Watt (bis 300 W) leisten und mehrere größere Titan-Platin-Elektroden verwenden.

Einer der Anbieter des lt. Werbung leistungsstärksten Wasserionisierers (für br. 3570.- €) gibt offen zu: "Das Gerät produziert grundsätzlich nichts anderes als andere Wasserionisierer auch, nämlich, Katholyt, Anolyt in verschiedenen Stufen sowie gefiltertes Wasser. Aber es ist ein Arbeitstier, das einfach nicht ins Schwitzen kommt, wenn die (Mengen)Anforderungen mal hoch sind."

Braucht man für die Wasserionisierung einen Vorfilter?

Ein Wasserionisator benötigt nicht unbedingt einen Vorfilter. Wer Blei oder andere Schadstoffe im Wasser hat, sollte es jedoch vorfiltern. Allerdings erreicht nur die Umkehrosmose eine absolute Breitenwirkung, bei geringsten Betriebskosten. Aktivkohle und Schichtenfilter "filtern" (sieben) dagegen nicht, sondern absorbieren Stoffe temporär und selektiv. Für die anschließende Ionisierung des kalk- und schadstofffreien Umkehrosmose-Wassers kann man gezielt unraffiniertes Meersalz oder Kalzium und Magnesium im Verhältnis 2:1 hinzugeben.

Wann werden Aktivkohle-Vorfilter benötigt?

In Deutschland, Österreich, Schweiz sind Aktivkohlefilter i.d.R. nicht erforderlich. Denn Aktivkohle filtert nur organische Verbindungen und vor allem Chlor (das mit der Kohle reagiert). Chlor wird aber nur in Südeuropa und den USA eingesetzt, wo bakteriell belastetes Oberflächenwasser statt sauberes Grundwasser angeboten wird. Salze (Kalk) werden nicht gefiltert, sonst würde der Filter sofort verstopfen. Aktivkohlefilter (auch gepresste Blockfilter) sind nur eine "Verschlimmbesserung".

Wenn vorgefiltert werden muss, dann am besten mit Umkehrosmose, sie arbeitet am gründlichsten. Destillation ist vergleichsweise langsam, teuer und wartungsintensiv (also im Grunde völlig überholt und nur sinnvoll, wo zwar Strom, aber keine Wasserleitung existiert). Natürlich kommt dann als Ionisierer nur ein 2-Kammer-Topfgerät in Frage, da diese keinen druckunterstützten, gleichmäßigen Durchfluß benötigen. (Quelle http://www.aquaphaser.de/html/faqs.html)


Voraussetzung zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoffwasser (H2-Wasser, Katholyt) und Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) ist Elektrolyse mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Exakte Bauanleitung und viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausführlich beschrieben in der Buchneuerscheinung (7/2023) von Gerd Gutemann: „H2-Wasserionisierer selbst herstellen": Paperback, 208 Seiten, 16,99 €, ISBN-13: 9783757812294, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 14.07.2023; Bestelladresse mit Leseprobe: https://www.bod.de/buchshop/h2-wasserionisierer-selbst-herstellen-gerd-gutemann-9783757812294 oder über den Buchhandel.

Kurzfassung der Wirkungen von Wasserstoffwasser und Anolyt-Chlordioxidlösung aus dem H2-Wasserionisierer


Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren ionisierten Wasserarten werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht. Es werden keine Geräte oder Teile davon kommerziell vertrieben!

Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.

In Deutschland gilt das damit hergestellte ionisierte, basische Wasser im Bereich zwischen pH 6,5 und 9.5 als 'Trinkwasser'. Darunter oder darüber liegende pH-Wasserprodukte sind keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.

Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

Meine Telegramkanäle: Wasserstoffgas (H2): https://t.me/Wasserstoffgas_H2 | Anolyt-Chlordioxidlösung: https://t.me/A_CDL |  Impfalternativen: https://t.me/impfalternativen | Prophezeiungen & Endzeitentwicklungen: https://t.me/Prophezeiungen


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Bearbeitungsstand: 03.08.2023

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