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Wasserionisierung

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Säuremilieu und Mikrobenentwicklung


LeveLuk K8 - Leistungswerte, die der im rechten Bild vorgestellte Selbstbauwasserionisierer übertreffen kann; Kosten ca. 4350.- €

Welche Anforderungen sollten sehr gute Wasserionisierer erfüllen?

Vergleich der pH- und ORP-Leistungen von kommerziellen Spitzengeräten mit Selbstbau-H2-Wasserionisierern

H2-Wasserionisierer Typ 3, Selbstbaukosten 30-40 €

Inhaltsübersicht:


Vorbemerkung: Welche Leistungsfähigkeit ein 2-Kammer- oder Durchlauf-Wasserionisierer oder ein Selbstbau-Wasserionisierer auch haben mag, so wird das Endprodukt = ionisierte saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) und basisches Katholyt (AktivWasser) mit Wasserstoffgas (H2) immer nach denselben Prinzipien aus Wasser, Metallelektroden, Gleichstrom und evtl. etwas Salz, hergestellt. Das entstehende basische und saure Wasser - egal wie es von verschiedenen Herstellern genannt wird - liefert immer vergleichbare Anwendungsmöglichkeiten, auch wenn der Herstellungsprozess unterschiedlich rasch verläuft.

Nachdem Forschungen ergaben, dass die heilenden Wirkungen des basischen Wassers (Katholyt) hauptsächlich auf den jeweiligen molekularen H2-Wasserstoff-Anteil darin zurückzuführen sind, ergänze ich nachfolgend den Begriff 'Katholyt' um 'H2-Katholyt'.

Der H2-Anteil im Katholyt kann um ein mehrfaches gesteigert werden, wenn man dem Wasser etwas Magnesiumchlorid zusetzt. Dies ist nur in 2-Kammer-Wasserionisierern möglich. Der H2-Selbstbauwasserionisierer ist dazu bestens geeignet.


Gesundheitsverträglichkeit der verwendeten Hauptbestandteile

Die wichtigsten Elemente eines Wasserionisierers sind das Gehäuse, die Elektroden und die Membrane. Diese Teile sollten daher besondere Beachtung finden.

  • Gehäuse beider Wasserkammern: Es besteht in der Regel aus Kunststoff, da Metallgehäuse hierfür ungeeignet sind. Kaum ein Hersteller gibt in der Beschreibung an, ob der verwendete Kunststoff frei vom Weichmacher Bisphenol A (BPA) ist. Das sollte jedoch der Fall sein. Für den Selbstbau-H2-Wasserionisierer eignen sich z.B. die BPA-freien Klickverschluss-Boxen von Lock&Lock und Emsa.
  • Elektroden: das verwendete Metall mit seinen Legierungen sollte ebenfalls gesundheitlich unbedenklich sein. Edelstahl (z.B. V2A, Nr. 1.4301 oder V4A) wird für Gefäße in Kontakt mit Lebensmitteln verwendet. Daher ist es wohl auch für Elektroden eines Selbstbau-H2-Wasserionisierers geeignet, sofern die Schnittkanten keine Legierungen ins Wasser abgeben.

    Die meisten kommerziellen Wasserionisierer verwenden zumindest für die Anode Titan, das mit Ruthenium oder Platin aus Kostengründen nur hauchdünn beschichtet wird. Dies dient dem besseren Korrosionsschutz der Anode. Sofern die hauchdünne Platin- oder Rutheniumschicht allerdings irgendwann durch den Gebrauch Haarrisse oder sonstige Beschädigungen z.B. durch Schnittkanten, Sturz, Stoß, Reibungsabnutzung etc. erhält, können körperunverträgliche Titanlegierungsbestandteile ins Wasser gelangen.

    Für Selbstbau-H2-Wasserionisierer dürften Edelstahlelektroden das Mittel der Wahl sein. Verwendet man Edelstahlplatten, dann sind jedoch die Schnittkanten Quellen für den Austritt von Legierungsanteilen. Daher sollte man aus Edelstahldraht 2 Spiralen wickeln, die so ins Wasser je einer Kammer gehängt werden, dass sich beide Schnittenden oberhalb des Wasserspiegels befinden. (s. Bildbeispiel)

    • SB-Wasserionisierer, Elektrodenanschlüsse über dem Wasserpegel

  • Membrane: Kaum ein Hersteller gibt bekannt, woraus seine Membrane besteht. Daher kann nur gehofft werden, dass Bestandteile der Membrane, die sich beim Ionisierungsvorgang ablösen können, ungiftig sind.

    Für einen Selbstbau-H2-Wasserionisierer empfehle ich, beidseitig beschichtetes Backtrennpapier zu verwenden. Backtrennpapier gilt bei ordnungsgemäßem Gebrauch als gesundheitlich unbedenklich. Mehr dazu.

Welche pH- und ORP-Werte sollten gute bzw. sehr gute Wasserionisierer erzielen?

Laut Angaben diverser Hersteller/Vertreiber von Wasserionisierern (z.B. Quelle) soll ein Wasserionisierer folgende Anforderungen erfüllen, damit er das leisten kann, was grundsätzlich mit Anolyt (saures Oxidwasser) und Katholyt (basisches Aktivwasser) im Bereich der Gesundheit oder in den Bereichen Haushalt, Landwirtschaft, Wirtschaft etc. möglich ist bzw. sein soll:

  • pH-Werte für basisches AktivWasser (Katholyt) mindestens pH 9,5 - 10, für saures OxidWasser (Anolyt) mindestens unter ph 3 (dann ist Anolyt sicher fürs Sterilisieren geeignet). Hochqualifizierte und i.d.R. recht teure Geräte erreichen für Katholyt bisher maximal pH 11.5 und für Anolyt pH 2,6, indem sie Salz- oder Sole bzw. spezifische (evtl. giftige) Mineralienmixturen aus einer speziellen Kammer hinzufügen.

  • ORP-Werte für basisches AktivWasser (Katholyt) sollten mindestens -300 mV bzw. besser noch -450 mV erreichen.

  • Reinigung von Elektroden und Wasserkammern: es muss entweder eine eingebaute Selbstreinigungsfunktion (wegen evtl. sehr starker Kalk- und Magnesiumablagerung), oder leichte Zugänglichkeit zu Elektroden und Gefäß zur manuellen Reinigung gegeben sein. Andernfalls mindern sich schon innerhalb der ersten 10 Tag die erreichbaren pH- und ORP-Werte und es können kaum mehr stabile Werte in der üblichen Ionisierungs-Zeit erreicht werden.

  • Wasserfilterung vor Wasserionisierung: Falls man nur verkeimtes, verschmutztes oder chemisch verunreinigtes Wasser verfügbar hat, sollte es vor der Wasserionisierung durch einen Vorfilter oder Aktivkohle-Vorfilter gereinigt werden. - Ob dies mit einem vom Wasserionisierer unabhängigen Filter oder einem im Wasserionisierer eingebauten Filter geschieht, ist nicht wesentlich.

Eine Trennung von Filtergerät und Wasserionisierer macht zwar etwas mehr Umstände, kann aber aus verschiedenen Gründen dennoch günstiger sein, z.B. hinsichtlich der Elektrodenkontrolle/Reinigung, Ersatzteilbeschaffung, Filterersatzkosten, evtl. Reparaturkosten und meist damit verbundenem Zeitverlust für Service.

Warum sind ph-Werte bis wenigstens 2,6 wichtig?

Nach einem gründlichen Vergleich der 5 teuersten Durchlauf-Wasserionisierer schreibt die Autorin: "Um 99,99% aller Pathogene, Viren, Keime und Bakterien zu vernichten, muß der pH-Wert unter 2,6 sein.

Es gibt nur eine Firma, die das (superionisierte) starke saure Oxidwasser (Anolyt) unter 2,6 pH herstellt, die Enagic Company (Japan). Sie vermögen dies durch ihren Elektrolysezusatztank, durch den eine Sodium-Chlorid-Lösung (Sole) dem Wasser automatisch zugefügt wird, wenn starkes saures Wasser produziert werden soll. Das Endresultat ist saures Wasser, das 99,99% aller Viren, Keime, Bakterien, Salmonellen etc. tötet."

Hier die Vergleichsergebnisse Quelle des Vergleichsreports (engl.) hinsichtlich der erreichbaren pH-Werte von 3 verglichenen Durchlauf-Wasserionisierer (Tyent mmp 7070, KYK Genesis, Jupiter Athena, Life 7500 und Enagic Leveluk SD-501):

  • Enagic Leveluk SD-501 und LeveLuk K8: erzeugt saures OxidWasser (Anolyt) 5.5 pH bis 2.6 pH, starkes basisches AktivWasser bis 11.5 pH

  • Tyent 7070: erzeugt saures OxidWasser (Anolyt) 6.0 bis 3.0 pH, starkes basisches AktivWasser bis 11.0 pH

  • KYK Genesis: erzeugt saures OxidWasser (Anolyt) 6.0 bis 4.0 pH, starkes basisches AktivWasser bis 10.0 pH.

Ein Vergleich der besten und teuersten Wasserionisierer untereinander zeigt ebenfalls, dass die kommerziellen Geräte überwiegend lediglich pH-Werte von 3 bis 9, nur ganz wenige Spitzengeräte < pH 2,6 bzw. > pH 11,4 und ORP-Werte bis ca. -600mV (bei Leistung bis 300 W) erreichen (weil sie auf Tempo und Menge, statt auf Stärke ausgerichtet sind). Oft fehlen sogar genaue Angaben über diese wichtigen Leistungskennzeichen.

Der lt. Firmenwerbung stärkste Wasserionisierer Enagics Leveluk SD501 (Firmenprospekt) mit 7 Elektroden erreicht z.B. durch Sodium chloride + sodium hypochlorite-Zuführung auch pH-Werte ab 2,6 pH bis ca. 11,4 pH und bei positivem ORP von +1130 bis zu negativem ORP bis -800 mV. Pro Minute stellt er davon ca. 0,6 - 1,2 Ltr. her. Preis ohne dt. MWSt. = 2780.- €.

Der neueste und angeblich beste (= teuerste) kommerzielle Wasserionisierer Leveluk K8 (für 4.355,40 €) kann aus Leitungswasser durch Gleichstrom, 8 Elektroden und Zufügen von sodium chloride + sodium hypochlorite innerhalb einer Minute 0,6 bis 1,1 Liter ionisiertes saures (OxidWasser (Anolyt)-) bis pH 2,7 und ORP +1130 mV oder stark basisches (AktivWasser (Katholyt) bis pH 11,5 und ORP -550 mV herstellen.

Kann ein Selbstbau-H2-Wasserionisierer diese Qualitätsanforderung erfüllen oder gar übertreffen?

Hand nach rechts Alle seit 2011 entstandenen Selbstbau-H2-Wasserionisierer von Gerd Gutemann können hinsichtlich der pH- und ORP-Werte bei etwas längerer Ionisierung und etwas Meersalzzugabe selbst die Spitzenergebnisse von LeveLuk SD 501 und LeveLuc K8 übertreffen!

pH-Werte unter 2,0 und über pH 12,5 sind mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer problemlos in wenigen Minuten zu erzielen!

Hand nach rechts Der wohl größte Vorteil des Selbstbau-H2-Wasserionisierers dürfte aber darin bestehen, dass durch die Zumischmöglichkeit von Mineralien (z.B. von Magnesiumchlorid) sehr rasch hochgesättigtes Wasserstoffgas (H2) in der Kathodenkammer erzeugt werden kann. Dies ist vor allem für Gesundheitsanwendungen der wohl wichtigste Bestandteil des Wassers aus der Kathodenkammer.

Hand nach rechts Insofern besitzt der H2-Wasserionisierer einige beträchtliche Leistungsvorzüge sogar vor den exclusivsten, teuersten kommerziellen Wasserionisierern!

Weitere spezifische Vorteile der Selbstbau-H2-Wasserionisierer (hier)


Voraussetzung zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoffwasser (H2-Wasser) und Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) ist Elektrolyse mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Exakte Bauanleitung und viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausführlich beschrieben in der Buchneuerscheinung (7/2023) von Gerd Gutemann: „H2-Wasserionisierer selbst herstellen": Paperback, 208 Seiten, 16,99 €, ISBN-13: 9783757812294, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 14.07.2023; Bestelladresse mit Leseprobe: https://www.bod.de/buchshop/h2-wasserionisierer-selbst-herstellen-gerd-gutemann-9783757812294 oder über den Buchhandel.

Kurzfassung der Wirkungen von Wasserstoffwasser und Anolyt-Chlordioxidlösung aus dem H2-Wasserionisierer

Weitere Infos auf Telegram: https://t.me/A_CDL


Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren ionisierten Wasserarten werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht. Es werden keine Geräte oder Teile davon kommerziell vertrieben!

Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.

In Deutschland gilt das damit hergestellte ionisierte, basische Wasser im Bereich zwischen pH 6,5 und 9.5 als 'Trinkwasser'. Darunter oder darüber liegende pH-Wasserprodukte sind keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.

Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

Meine Telegramkanäle: Wasserstoffgas (H2): https://t.me/Wasserstoffgas_H2 | Anolyt-Chlordioxidlösung: https://t.me/A_CDL |  Impfalternativen: https://t.me/impfalternativen | Prophezeiungen & Endzeitentwicklungen: https://t.me/Prophezeiungen


Das Kopieren und Weitergeben dieser Informationen ist für private, nicht-kommerzielle und nicht-gewerbliche Zwecke unter Quellenangabe (www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/wasserionisierer-diy.htm) erlaubt

© Gerd Gutemann

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Bearbeitungsstand: 04.11.2023