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Wasserionisierung

Anwendungen für basisches + saures Wasser

Vertiefende, technische Infos


Säure-Basen-Milieu

Säuren-Basen-Gleichgewichtsverschiebung

Säuremilieu und Mikrobenentwicklung


pH-, ORP- und Wasserstoffgas-Werte durch Wasserionisierung

Bedeutung für Gesundheit und Desinfizierung


Voraussetzung zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoffwasser (H2-Wasser, Katholyt) und Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) ist Elektrolyse mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Exakte Bauanleitung und viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausführlich beschrieben in der Buchneuerscheinung (7/2023) von Gerd Gutemann: „H2-Wasserionisierer selbst herstellen": Paperback, 208 Seiten, 16,99 €, ISBN-13: 9783757812294, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 14.07.2023; Bestelladresse mit Leseprobe: https://www.bod.de/buchshop/h2-wasserionisierer-selbst-herstellen-gerd-gutemann-9783757812294 oder über den Buchhandel.

Kurzfassung der Wirkungen von Wasserstoffwasser und Anolyt-Chlordioxidlösung aus dem H2-Wasserionisierer


Inhaltsübersicht:

Kommerzieller 2-Kammer-Wasserionisierer, Kosten ab 250.- € Durchlauf-Wasserionisierer, Kosten 3570.- € H2-Wasserionisierer Typ 3, Selbstbaukosten 30-40 €

pH-Wert

Der Begriff 'pH' leitet sich vom lateinischen „potentia hydrogenii" ab, was so viel bedeutet, wie die „Stärke des Wasserstoffs".

Der pH-Wert ist ein Messwert für den Säuregehalt bzw. die Alkalität / Basizität eines Stoffes. Er gibt also an, wie sauer oder alkalisch ein Stoff ist. Genau genommen misst der pH-Wert nur die Konzentration der positiven Wasserstoffionen in einer Säure oder Base.

pH-Einteilung:
  • ph 7 = neutrales Verhalten: es sind gleich viele positiv wie negativ geladene Teilchen vorhanden = keine Säure = keine Base = neutrales Wasser. Das ist beispielsweise bei destilliertem Wasser der Fall, bevor es mit dem CO2 in der Luft in Kontakt kommt und bis auf pH 5 abfällt.

  • pH 6,9 bis 0 = Säuren: sie entsprechen einem sauren Verhalten, je kleiner der pH-Wert, desto saurer. pH 0 = höchster Säuregehalt. Säuren zeichnen sich dadurch aus, dass sie positiv geladene Wasserstoffteilchen besitzen. Die positiv geladenen Teilchen zieht es dorthin, wo es negative Ladung gibt.

    Ionisiertes Wasser mit Werten zwischen 6,9 und 0 nennt man meist= 'Anolyt'

  • pH 7,1-14 = Basen: sie kennzeichnen sich dadurch aus, dass sie negativ geladene Wasserstoffteilchen haben. Die negativ geladenen Teilchen zieht es dahin, wo es positive Ladung gibt.

    pH 14 = höchste Alkalität. Bei pH 12,5 ist für ionisiertes Wasser die vernünftige Grenze erreicht.

    Ionisiertes Wasser mit Werten zwischen 8,0 und 12,5 nennt man meist= 'AktivWasser' oder 'Katholyt'

Jede Nahrung/Getränk, die wir zu uns nehmen, beeinflusst den Körper-pH-Wert. Wenn wir säurebildende Nahrung wie z.B. Fast Food, Backwaren, Fleisch oder Cola (hat einen pH-Wert von 2.8!) zu uns nehmen, versucht der Körper ständig, seinen optimalen basischen pH-Wert von 7.356 beizubehalten. Schafft er das nicht, besteht die Gefahr einer Übersäuerung des Körpers.

Kennzeichen bzw. Folgen einer Übersäuerung können beispielsweise hohe Cholesterinwerte, Diabetes, Übergewicht, Hautirritationen, Migräne, Allergien, aber auch weitere Krankheiten sein.

Wichtig ist zu wissen, dass es sich bei der pH-Darstellung um eine zehnerlogarithmische Darstellung handelt. D.h. die Ätzstärke der Säuren und Basen verzehnfachen sich jeweils von Skalenwert zu Skalenwert.

Eine pH-Stufe Unterschied bedeutet daher den 10-fachen Gehalt an OH- -Ionen bzw H+ -Ionen: pH 8 ist also 10 mal basischer als pH 7 bzw. pH 9 ist 100 mal basischer als pH 7.

Eine Flüssigkeit (z.B. Cola) mit pH-Wert 3 ist um das 10.000fache saurer als eine neutrale Flüssigkeit mit pH 7!

Wie messe ich den erzielten pH- und ORP-Wert?

pH- + ORP-Meßgerät Wer exakte wissenschaftliche Messwerte benötigt, benutzt natürlich labortaugliche pH- und ORP-Messgeräte.

Wer weniger genaue Werte braucht, kommt i.d.R. mit einem kombinierten pH- und ORP-Messgerät in der Preisklasse von ca. 25-70 € zu den nötigen Meßwerten. (Bild links)

Wer bloß einen raschen, groben Überblick über den Stand der erreichten pH-Wert haben will, kann dies auch mit pH-Messpapier-Streifen erreichen. (Bild rechts, Kosten ca. 2-5 €)

Dazu etwas saures oder basisches Wasser in ein kleines Gefäß geben, in den man den pH-Messstreifen taucht. Ionisiertes Wasser, in das man den (leicht giftigen) pH-Messstreifen getaucht hat, nicht wieder zurückgießen!

Nach einigen Tests mit Wasser und einigen pH- und ORP-Messungen weiß man, wieviele Minuten man für die gewünschte pH- und ORP-Stärke des ionisierten Wassers benötigt.

Will man hohe (pH über 11) bzw. tiefe pH- (unter pH 3) und ORP-Werte erzielen, fügt man zwischen 0,5 und 3,5% Salz dem Wasser zu. Verwendet man zu viel Salz, besteht die Gefahr, dass das Netzteil überhitzt und kaputt geht.

pH-Teststreifen

Wie messe ich den Wasserstoffgas-Gehalt im Wasser?

Bei einer ORP-Messung wird allerdings nur die Möglichkeit, ob Wasserstoffgas (H2) erstellt werden könnte, aufgezeigt. Ob und wieviel Wasserstoffgas tatsächlich im Katholyt mit negativem ORP vorhanden ist, kann mit einem sog. H2 Blue Kit gemessen werden. Damit wird ersichtlich, wie hoch die Wasserstoffgas-Konzentraton (in ppm) ist.

Zur Messsung einfach 1 Tropfen nach einander in 6ml Wasser geben. Je 1 Tropfen, wonach das Wasser von blau auf klar wechselt, weist auf je 0,1 ppm Wasserstoffgas im Wasser hin. Wenn das Testwasser nach Zugabe von 12 Tropfen immer noch von blau auf klar wechselt, sind 1,2 ppm Wasserstoffgas im Wasser.

Der Wasserstoffgasgehalt entscheidet maßgeblich über den therapeutischen Wert von Katholyt-Wasser. Daher ist die Wasserstoffgas-Messung wichtiger als die pH- und ORP-Werte!

Info- und Bezugsquelle: http://www.wasserstoffreicheswasser.com/app/module/webproduct/goto/m/mafd49f7099665957

H2 Blue Kit

Was besagt der Begriff 'Ionen'?

Die geladenen Wasserstoffteilchen bewirken den Drang zur chemischen Reaktion von Säuren und Basen (ihre Ätzstärke ist nichts anderes als der Drang zur chemischen Reaktion mit anderen Stoffen). Da diese Wasserstoffteilchen einen Hang dazu haben zu 'wandern', nennt man sie auch Ionen (griechisch: Ion = wanderndes Teilchen). Ein Ion ist ein negativ oder positiv geladenes (Wasserstoff-) Teilchen.

Was ist das Redoxpotential?

Das Redoxpotential (engl. = oxidation reduction potential = ORP) bezeichnet die Fähigkeit eines Moleküls, Elektronen abzugeben bzw. aufzunehmen. Es sagt aus, wie stark ein Stoff mit einem anderen reagieren kann, um entweder zu oxidieren oder zu reduzieren. Der Redoxwert gibt also an, wie ausgeprägt eine + Elektronenladung oder eine - Elektronenladung ist.

Das Maß der Reduktionskraft eines Systems wird durch sein Redoxpotentialbeschrieben; dies ist die Bereitschaft, bei einer chemischen Redoxreaktion Elektronen abzugeben und damit in die oxidierte Form überzugehen oder umgekehrt Elektronen aufzunehmen, um in die reduzierte Form überzugehen.

Das ORP wird in mV (Plus bzw. Minus-milliVolt) gemessen: Es beschreibt das Verhältnis zwischen positiv und negativ geladenen Ionen.

Je nachdem, ob ein Überschuß an positiv oder negativ geladenen Ionen vorliegt, hat das Redoxpotential einen positiven oder negativen Wert.

Für den Elektronenfluss und das Redoxpotential gelten folgende Konventionen:

  • Positive ORP-Werte bedeuten, dass Wasser durch Elektronenabgabe eine Verbindung oxidiert. Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf.

  • Bei handelsüblichen Mineralwässern liegt oft ein positives ORP vor (+150mV ... +200mV), so dass die Pufferfunktion zum Binden freier Radikale nicht gegeben ist. Bei alkoholischen Getränken ist die Situation noch ungünstiger. Hier liegen ORP-Messungen bei +200mV ... +400mV.

    Hand nach rechts Liste von +ORP-Werten von Lebensmitteln und Getränken, Vergleich mit ionisiertem Wasser

    Stark positives ORP (bis ca. +1300 mV) entsteht z.B. bei der Ionisierung von Wasser als saures Wasser (Anolyt). Es ist je nach Ausprägung hervorragend in der Lage, zu desinfizieren. (bei pH unter 2.6 werden alle Mikroben sekundenschnell getöttet.)

  • Negatives ORP: Je negativer ein Redoxpotential, desto stärker die Reduktionskraft.

    Reduktionsmittel geben Elektronen ab. Minus-ORP-Werte bedeuten, dass es ein markantes Antioxidationsmittel ist, das durch Elektronenaufnahme reduziert.

  • Molekulares Wasserstoffgas (H2) ist ein hervorragendes Antioxidanzmittel, es ist gegen Sauerstoffradikale sogar das weltweit stärkste bekannte antioxidative Neutralisierungsmittel.

    Es entsteht bei der Elektrolyse in einem Wasserionisierer an der Kathode. Besonders viel 'Wasserstoffgas entsteht, wenn dem Elektrolysewasser z.B. etwas Magnesiumchlorid (1/2 TL auf 1 Ltr.) beigefügt wird. Dann teilt sich das Magnesiumchlorid in der Kathodenkammer in ionisiertes basisches Magnesium, das dabei sehr viel Wasserstoffgas mit negativ geladenen Ionen frei setzt. Die sauren Chlorionen wandern durch die Trennmembran in die Anodenkammer.

    Negativ geladene Ionen können die sog. (positiv geladenen) freien Radikale binden und unschädlich machen. Je mehr Wasserstoffgas entsteht, desto mehr kann das Wasser Elektronen an oxidierende Stoffe mit ihren freien Radikalen abgeben und schädliche Kettenreaktionen stoppen. Es wirkt daher „antioxidativ".

Wichtig für den Leistungsvergleich: Das Redoxpotential steigt (wie beim pH) nicht linear, sondern logarithmisch an, d.h. -500 mV sind nicht 5 mal, sondern ca. 10-50 mal stärker als -100 mV.

Mehr zum ORP

http://www.truthfulionizerreview.com/ray-kurzweil-report.html (sehr gute Kurzfassung der ORP-Wirkungen von ion. Wasser (engl.), deutsch)

pH- und ORP-Lebensbereich von Mikroorganismen (Bakterien und Viren)

Der Lebensraum von krankmachenden Mikroorganismen (Bakterien und Viren) befindet sich im pH-Milieu von 3 bis 10, sowie im ORP-Bereich (Oxidations-Reduktionpotential) von + 900 bis – 400mV (in der Grafik der rote Bereich).

Krankheitserreger leben bevorzugt in einem spezifischen Milieu, das in Bezug auf PH- Wert übersäuert und dessen ORP-Wert niedrig ist. Aerobe Mikroben benötigen positive ORP-Werte bis zu +400 mV.

Anaerobe Bakterien gedeihen nicht, wenn der ORP-Wert nicht mindestens -300 bis -400 mV beträgt.

Der positive ORP-Wert kennzeichnet das Maß der mikrobiellen Zerstörungskraft. Je höher der ORP (z.B. im ionisierten sauren Anolyt) ist, desto umfassender und rascher erfolgt Tötung von Bakterien, Viren, Schimmeln, Pilzen, Sporen usw..

Es werden dabei Elektronen aus Mikroben geraubt und sie dadurch zerstört - ohne die Möglichkeit, sich daran anzupassen und Resistenzen zu bilden!

Pos. ORP-Werte zur Keimzerstörung. Sterilisierung, Oxidierung

  • bei +1200mV (pH 1-2) werden alle Mikroben innerhalb 1 Sekunde abgetötet, daher z.B. auch Biofilme in Leitungen oder auf Materialien.

  • bei +1.100mV (pH 1,5) werden innerhalb von 1 Sek., spätestens 5 Minuten sogar antibiotikaresistente Bakterienstämme! vernichtet

  • bei +850mV bis +1000 (pH 6-7) werden bereits alle Mikroben abgetötet.

  • bei ca. +400 mV (pH 1,5-2) leben nur noch ca. 1% der Anfangsverkeimung

  • bei +300 mV (pH 2,5) existieren noch 10% der Ausgangsverkeimung

  • bei +200 mV (pH 2,5) besteht noch 100% Keimbelastung (Ausgangsbelastung)

pH- und Redoxwerte, Wirkungen auf Lebensraum pathog. Mikroben

Inzwischen ist bekannt, dass im sauren Anolytwasser hauptsächlich das darin enthaltene Chlordioxid die entgiftenden und desinfizierenden Wirkungen auslöst. In der Regel genügen schon geringe Konzentrationen von Chlordioxidlösung (CDL) zwischen 1 und 500 ppm, um alle jene Wirkungen zu erzielen, die man bislang dem niedrigen pH-Wert zugeschrieben hat.

Wenn man dem Elektrolysewasser des H2-Wasserionisierers etwas Magnesiumchlorid oder Meersalz zufügt, entsteht daraus je nach Mineralmenge und je nach Elektrolysedauer im Anolyt eine Chlordioxidkonzentration, die bis zu 2-3000 ppm stark sein kann. Ich nenne sie daher Anolyt-Chlordioxidlösung. (A-CDL)

Jener atomare gasförmige Wasserstoff (H2), der im basischen Katholyt (leider nur für wenige Stunden) verbleibt, ist nach derzeitigem Wissensstand wohl der wichtigste (therapeutische) Bestandteil und bildet auch den erhöhten pH-Wert mit seinem negativen Oxidations-Reduktions-Potential (ORP).

Der im Wasser gasförmig gelöste Wasserstoff ist maßgeblich am antioxidativen Effekt des niedrigen, negativen ORP im basischen Katholyt beteiligt.

Das Wasserstoffgas (H2) = negative Oxidations-Reduktions-Potential (ORP) in ionisiertem basischen Wasser (Katholyt) ist von besonderer Bedeutung wegen seiner Fähigkeit, freie, schädliche Radikale zu neutralisieren. Je mehr Wasserstoffgas = je tiefer die -mV-Werte (negativ geladene Ionen = ORP) sind, desto besser kann das basische Wasser schädliche freie, positiv geladene Radikale binden und unschädlich machen.

Neg. ORP-Werte zur Neutralisierung freier, schädlicher Radikale; antioxidante und biozide Wirkungen auf path. Mikroben:

  • -800 bis -900 mV (egal, welchen pH, z.B. 11-12,5): sehr starke Fähigkeit, freie, schädliche Radikale zu neutralisieren, pathogene Keime zu zerstören und Oxidation zu verhindern, z.B. Rost von Metall.

  • -450 mV bis -900 mV (egal, welcher pH-Wert) oder tiefer: Mileu ist für path. Mikroben ungeeignet, sie sterben. Starke Fähigkeit, freie, schädliche Radikale zu neutralisieren, stark antioxidante Wirkung.

  • -400 mV (pH bis 10): nur noch ganz wenige path. Mikroben können in diesem Milieu überleben.

  • -300 bis -400 mV: Anaerobe Bakterien gedeihen nicht bzw. sterben, wenn der ORP-Wert nicht mindestens -300 bis -400 mV beträgt. Bei

  • ORP zwischen -150mV und -400mV stellen den idealen Wert für den menschlichen Körper dar

  • ORP-Werte zwischen 0 mV und -300 mV begünstigen durch Trinken solchen Wassers eine gesunde Darmflora.

Zusammenhang Redoxpotential und Keimbelastung

Erklärung zur Grafik:

Diese Grafik stellt im Grunde eine Bestätigung der obigen Grafik dar, wobei nun lediglich die Wirkungen von positiven ORP-Werten auf Verkeimung von Wasser dargestellt werden:

Während bei einem ORP (Redoxpotential) von +200 mV noch 100% Keimbelastung (Ausgangsbelastung) besteht, vermindert sich die Verkeimung bei Anheben des Redoxpotentials auf +300 mV auf 10% der Ausgangsverkeimung.

Wird ein Redoxpotential von ca. +400 mV erreicht, so ist nur noch ca. 1% der Anfangsverkeimung vorhanden.

Ab einem Redoxpotential von ca. +700 mV (bei etwa pH 5) erzielt man absolute Sterilität, d.h. vollkommene Keimvernichtung. Superoxidiertes Anolyt mit bis zu +1.200mV (pH 1,5) vernichtet sogar sekundenschnell antibiotikaresistente Bakterienstämme!

Selbst mit do-it-yourself-Wasserionisierern sind solche Werte erreichbar. Der Autor hat selbst den Test gemacht: aus 1 Ltr. Bodensee-Leitungswasser (Hagnau) entstanden in 30 Minuten bei 24 V Gleichstrom, 40 Tropfen Sole folgende Werte: Anolyt = 1,68 pH und über 1000mV (Meßgerät geht nicht höher); Katholyt 12,51 pH, -854 mV bei Endtemperatur von 20, 1 Grad Celsius! Stromverbrauch: 0,01 kwh!

Selbst bei so stark sterilisierender Wirkung ist Anolyt völlig unschädlich für die Haut, es kann sogar zur beschleunigten Heilung beitragen, z.b. bei Behandlung von Druck-Liegewunden, offenem Rücken, infizierten OP-Wunden etc. .

Redoxpotential und Keimbelastung, Schema von Fa. BioQuel

Bildquelle

Erklärung der Wirkungen von ionisiertem saurem Anolyt und +ORP-Werten

Im Anolyt entstehen durch die Elektrolyse die 4 stärksten derzeit bekannten Mikrobenkillervier und Oxidanten: Sauerstoff, Wasserstoffperoxid, Ozon und Chlordioxid, seine Verwendung.

Sie beeinträchtigen die Schutzhülle, mit welchen die Mikroorganismen umgeben sind. Die so geschwächte Zellwand der Mikroorganismen hält dem osmotischen Druck nicht mehr stand, der im Innern der Mikroorganismen herrscht. In der Folge platzen die Einzeller förmlich auseinander und werden so eliminiert.

Anolyt stört den Mechanismus des Elektronentransportes von Mikroorganismen dauerhaft, was einer der Gründe für die ausbleibende Resistenzbildungen darstellt. Bestehende Resistenzen gegenüber Antibiotika und Desinfektionsmitteln können mit superionisiertem Anolyt wirkungsvoll und umweltverträglich umgangen und behandelt werden.

Trotz der hohen Wirksamkeit gegenüber Mikroorganismen sind Anolyt-Lösungen für Menschen und Tiere gem. durchgeführter toxikologischen Untersuchungen als unbedenklich zu betrachten und z.B. vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit giftklassefrei eingestuft.

Warum ist es so wichtig, basisches Wasser mit hohem Wasserstoffgasgehalt zu trinken?

"Bei allen chemischen Reaktionen werden Elektronen ausgetauscht. Negativ geladene Teilchen gelten als Reaktionshemmer, was heißt, daß sie relativ elektronenreich sind und somit Elektronen abgeben können, wodurch sie die elektrische Ladung der Teilchen, mit denen sie reagieren, verringern. Relativ elektronenarme Teilchen gelten als Oxidantien, d. h., sie "rauben" Elektronen. Folglich kann jede Substanz in unserem Körper als Reaktionsbeschleuniger oder -hemmer wirken.

Es sind allerdings nicht alle negativ geladenen Ionen in der Lage, in einer chemischen Reaktion so zu agieren, daß damit die freien Radikale entschärft werden. In Wasser gelöste HCO3 Ionen (also Bikarbonat; gilt als der wichtigste Säure-Basen-Puffer im Körper; Anm. d. Übers.) haben dieses Potential nicht, wohingegen OH- und mineralreiches Leitungswasser aus der Elektrolysemaschine sehr wohl dazu in der Lage sind. Deshalb steht vor dem ORP auch das Minuszeichen.

Freie Radikale gehören zu den gefährlichsten Molekülen im Körper. Sie sind sehr instabil, oxidativ und elektronenarm. Sie sind eine Hauptursache für Schäden und Krankheiten im Körper. Sauerstoff-Radikale schaffen maßgeblich eine Vielzahl sehr unterschiedlicher ungünstiger Bedingungen, angefangen bei den lebensbedrohlichen Herzleiden, Schlaganfall, Krebs bis zu den weniger bedrohlichen wie Sonnenbrand, Arthritis, grauer Star und vielen anderen.

Freie Radikale MÜSSEN von irgendwoher ihre fehlenden Elektronen bekommen, und so "stehlen" sie sie von den nächstbesten greifbaren Molekülen, auch von dem normalen, gesunden Gewebe.

Der Gewebeschaden entsteht, wenn freie Radikale diese Elektronen den gesunden Zellen rauben. Setzt sich dieser Vorgang unbemerkt fort, führt das über kurz oder lang zu Krankheit. So zieht beispielsweise die Oxidation von LDL Cholesterin Partikeln in den Arterienwänden durch freie Radikale eine Immunreaktion nach sich, die zu Arteriosklerose führt, die hauptursache für Herzleiden.

Die negativen Wasserstoffgas-Ionen im basischen Wasser aus dem Elektrolysegerät sind eine reiche Elektronenquelle, die den freien Radikalen im Körper angeboten werden können, sodaß diese neutralisiert und daran gehindert werden, gesundes Gewebe zu schädigen. Speziell diese Ionen eignen sich als die nötigen Katalysatoren für die Neutralisierung freier Radikale.

Vitamin C, E, Traubenkernextrakt oder Alpha-Liponsäure zum Beispiel gelten als große Elektronenspender. Gemüsereiche Ernährung wirkt basisch und fördert die Elektronenabgabe.

Basisches, durch Wasserstoffgas (H2) elektronenreiches Wasser fällt in dieselbe Kategorie. Es kann den Bedarf Ihres Körpers an Elektronen zur Abwehr freier Radikale decken helfen. Interessehalber haben wir natürlich auch Fruchtsäfte mit dem ORP Meßgerät getestet und herausgefunden, daß diese ebenfalls einen hohen negativen ORP besitzen, sodaß auch sie freie Radikale fangen können. So kann mindestens einer der wichtigsten Vorteile einer gemüsereichen Ernährung durch das Trinken von basischem Wasser mit hohem negativen ORP aus Elektrolysegeräten erreicht werden." (aus: http://www.c-boehling.de/kangenwasser/insider/interview.html)

Mit ionisiertem Katholytwasser kann man schädliche Sauerstoff-Radikale aus dem Körper entfernen und damit offensichtlich unsere natürlichen Heilkräfte mobilisieren.

Veränderlichkeit der pH- und ORP-Werte des Wassers

Merke: pH-Wert und ORP-Wert variieren von Probe zu Probe. Leitungswasser ist nicht immer neutral, d.h. bei pH 7. Es variiert von Ort zu Ort, selbst aus derselben Wasserleitung kommen je nach Standzeit sehr unterschiedliche Werte! Daher sollten vor jeder Wasserionisierung diese Werte erneut gemessen werden, um danach die Wirkungen einer Wasserionisierung richtig beurteilen zu können.

Welche pH-Werte und welche Redoxpotentialwerte entstehen bei der Elektrolyse?

Der Hersteller eines 2-Kammer-Wasserionisierungsgerätes (Aquaphaserbetriebsanleitung) gibt folgende pH- und Redoxpotential-Werte an, je nachdem, wie lange der Elektrolysevorgang durchgeführt wird:

Betriebsdauer Anolyt (Sauer) Redoxpotential Katholyt (Aktivwasser) Redoxpotential
Elektrolysedauer saurer pH-Wert Oxidationspotential basischer pH-Wert Reduktionspotential

antioxidativ, Radikalenfänger

5 Min. 6,12 Redoxwert +48 mV 8,74 Redoxwert - 103 mV
10 Min. 5,57 +79 mV 9,41 -141 mV
15 Min. 3,72 +185 mV 9,83 -165 mV
20 Min. 2,79 +239 mV 10,29 -192 mV
25 Min. 2,54 + 252 mV 10,33 - 194 mV
30 Min. 2,49 + 256 mV 10,33 - 194 mV
35 Min. 2,41 + 261 mV 10,33 - 195 mV
40 Min. 2,36 + 264 mV 10,35 -195 mV

Werte für den therapeutisch viel wichtigerern Gehalt an Wasserstoffgas (H2) im Katholyt sind aus dieser Tabelle leider nicht zu ersehen.


Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren ionisierten Wasserarten werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht. Es werden keine Geräte oder Teile davon kommerziell vertrieben!

Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.

In Deutschland gilt das damit hergestellte ionisierte, basische Wasser im Bereich zwischen pH 6,5 und 9.5 als 'Trinkwasser'. Darunter oder darüber liegende pH-Wasserprodukte sind keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.

Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.


Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

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Bearbeitungsstand: 02.08.2023

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