Homosexualität

Bibel und Neuoffenbarungen Jesu hierzu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)


Inhaltsübersicht:


Begriff

Sofern die sexuelle Orientierung, Liebe und sexuelles Begehren ausschließlich oder zum größten Teil auf Angehörige des gleichen (griechisch: homoios = gleichartig) Geschlechts gerichtet sind, spricht man von Homosexualität bzw. bei Frauen von Lesbentum, von den betreffenden Menschen als Schwulen und Lesben (auch manchmal Lesbierinnen).

Der Begriff Homosexualität wurde 1869 durch den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Karl Maria Benkert (Pseudonym: Karl Maria Kertbeny) erfunden.

Um das Missverständnis zu vermeiden, 'Homosexualität" bezöge sich begrifflich nur auf Männer, wurde seit 1900 als Alternative die deutsche Übersetzung Gleichgeschlechtlichkeit ins Spiel gebracht. Homosexualität wird heute auch Homophilie genannt.

Sodomie - Begriffsdefinition

Gleichgeschlechtliche sexuelle Praktiken werden oft auch 'Sodomie' oder 'sodomitische Unzuchtsünden' genannt. Der Begriff 'Sodomie' wurde von der biblisch erwähnten Stadt Sodom abgeleitet, die wegen ihrer lasterhaften, sexuellen Praktiken (Geilerei, Unzucht, Hurerei, Ehebruch etc.) von Gott zerstört wurde.

Die lange Zeit vorgenommene Eingrenzung des Begriffes 'Sodomie' auf Analverkehr zwischen Männern (Homosexualität) umfasst allerdings nicht alles, was unter 'Sodomitische Sünden' zu verstehen ist.

Auf den erweiterten Begriffsumfang von Sodomitische Sünden weisen u.a. folgende Aussagen Jesus in seinen Neuoffenbarungen durch Jakob Lorber (1800-64) hin: In Sodom und Gomorrha waren "die Menschen ganz sinnlich und trieben allerlei unbeschreibbare Unzucht und die allergräßlichste Hurerei sogar mit den Tieren". (jl.ev06.225,11)

»Hat ein Mann viel des Samens... und er geht bloß heimlich aus, um mit feilen Dirnen seinen Trieb zu befriedigen und sich dadurch zu erlustigen ohne Zeugung einer Frucht, so begeht er dadurch ganz sicher eine grobe b sodomitische Sünde (Unzucht, Hurerei) wider die göttliche Ordnung und wider die Ordnung der Natur!« (a JL.Ev03.066,03; b 1. Mos.19,05)

Unter 'Unzucht' sind nach biblischen Kriterien verschiedene Praktiken wie Onanie, Analsex, Oralsex, Sado-Masochismus (bzw. BDSM), Notzucht (Vergewaltigung) etc. einzuordnen.

Auch Ehebruch und 'Hurerei' (mit gleich- und andersgeschlechtlichen Kindern und Erwachsenen, Gruppensex, Vergewaltigung, Sex mit Tieren und Objekten) zählt zu jenen Sünden, die in Sodom und Gomorrha weitverbreitet waren, wie folgende Aussage Jesu erkennen lässt: (jl.ev02.154,11) »Das sind so rechte Hurenhelden! Sie treiben Unzucht aller Art, und ein Ehebruch ist bei ihnen eine schon ganz gewöhnliche Sache geworden; bei ihnen sind die Weiber kommun (Gemeingut), und eine Jungfrau zu notzüchtigen, ist bei ihnen ein purer Lebensscherz! Aber unter ihnen gibt es auch Knabenschänder und solche, die mit Mägden auf eine unnatürliche, stumme sodomitische Art sich belustigen, weil sie sich dadurch vor bösen Ansteckungen verwahren wollen, aber deshalb in andere, noch schlimmere Krankheiten verfallen. Darum denn habe Ich diese Menschen so hart empfangen und entlassen; denn diese kann nur ein hartes Wort noch zu irgendeiner Besserung bringen.«

Sex ohne Zeugung zwecks Wollust bei Schwulen und Lesben

Aus dieser Beschreibung werden zugleich die Hauptmotive der Unzucht und Hurerei zwischen unterschiedlich alten gleichgeschlechtlichen und andersgeschlechtlichen Partnern, aber auch mit Tieren und Gegenständen ersichtlich: sexuelle Befriedigung/Belustigung (Wollust), Vermeidung der Zeugung und Vermeidung von Infektionen.

Dass Oralsex und Analsex aber andere, noch schlimmere Krankheiten nach sich ziehen können, wird meist ausgeblendet und verschwiegen, ist aber problemlos nachweisbar. (s. Infektionen durch homosex. Praktiken)

Wie schon in Sodom und Gomorrha bzw. im Heidentum mit seinen vielfältigen Formen sexueller, teils sakraler Praktiken wird auch heute noch das Streben nach sexueller Lust (Wollust) vom naturgemäßen Fortpflanzungszweck abgetrennt. Gerade dies ist bei Schwulen und Lesben unübersehbar der Fall, denn um Zeugung und Fortpflanzung kann und soll es sich bei allen sexuellen Praktiken bei Schwulen und Lesben nicht handeln, da Zeugung ja bewußt ausgeschlossen wird.

Dazu sagt Jesus:

Jesus stellt klar, dass alle Sexualpraktiken, die sexuelleWollust ohne Zeugungsabsicht oder Zeugungsmöglichkeit bezwecken, die göttliche und natürliche Ordnung bezüglich Lus und Zeugung ignorieren bzw. je nach Praktik geradezu ins Gegenteil verkehren (= pervertieren sie). Daher bezeichnet man die massivsten, am weitesten von der natürlichen Ordnung abweichenden bzw. sie ins Gegenteil verkehrenden sexuellen Praktiken auch als 'pervers'.

Homosexuelle Praktiken stellen Geilerei, Unzucht, Hurerei u. Unkeuschheit dar

Praktisch alle sexuellen Praktiken bei Schwulen und Lesben (aber auch bei unzähligen 'Heteros'), bei denen Wollust erstrebt und Fortpflanzung vermieden wird, sind aus göttlicher Sicht als Geilerei = Streben nach Wollust, Unzucht, Hurerei und Unkeuschheit einzustufen. Kurzgefasst die Begründungen dafür:

  1. Wollust (= Geilheit): "ist eine sinnliche, sexuelle Begierde und Lust, die bei sexueller Aktivität und der Befriedigung erlebt wird. Wollust schließt das aktive Handeln zur Steigerung der sexuellen Befriedigung ein." (Wollust, Wikipedia-Definition)

  2. Unkeuschheit betrifft die egoistische Motivation bei den sexuellen Praktiken:
    • "Die Unkeuschheit ist in ihrem Fundamente... eine allerbarste Selbst- und Genußsucht." (jl.gso2.081,14)

    • "Unkeuschheit ist derjenige Gemütszustand, in welchem der Mensch nur sich selbst berücksichtigt, für sich selbst handelt und seines Nebenmenschen ...gänzlich vergißt" {jl.gso2.080,17}
    • 'Jegliche Form von Genußsucht (Anm.: = Unzucht, spez. im sexuellen Zusammenhang), ist als Sünde der Unkeuschheit zu betrachten' {jl.gso2.080,20}

  3. Unzucht ist in der Bibel der Oberbegriff für sexuelle Praktiken bzw. Handlungen aus Genußsucht bzw. Wollust. Der Begriff weist zudem auf mangelnde Zucht, mangelnde Selbstbeherrschung, auf Maßlosigkeit und Übertreibung (im Sexuellen) hin.

    • "Die 'Unzucht' sollte man besser 'Genußsucht' nennen" (a JL.GSo2.080,20)

      "Diese Raffinesse [Anm.: hinsichtlich qualitativer und quantiativer sex. Vielfalt und Variationen] hat doch sicher nichts anderes zum Grundmotive als die entsetzlich leidige Genußsucht. Die Genußsucht aber, wissen wir, ist ein unverkennbares Kind der Eigenliebe, welche mit der Herrschliebe ganz identisch einhergeht.« (JL.GSo2.081,08)

    Weil sexuelles Genußstreben (= Wollust, Geilheit) das eigentliche Merkmal der Unzucht ist, umfasst Unzucht das ganze Spektrum von erotischen, ehebrecherischen Gedanken, das wollüstige Betrachten von pornografischen Darstellungen, Selbstbefriedigung, alle Spielarten des Petting (vgl. Hesekiel 23,8) und außerehelichen sexuellen Praktiken incl. außerehelichem bzw. gleichgeschlechtlichem Koitus.

  4. Hurerei = Vergötzung des eigenen und fremden Körpers bzw. von Körperteilen.

    • Jesus: "Wer mit dem andern [Anm.: oder eigenen] Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel!« (a JL.Ev01.021,10)
    • Hurerei bedeutet, Wollust und Unzucht im Sinne von abgött. Hinwendung zum Andern betreiben {jl.ev01.021,10}
    • Alle derartigen genußsüchtigen Verfeinerungen sind nach vorangehender Betrachtung nichts als Abgöttereien; denn sie sind Opfer des menschlichen Geistes an die äußere tote Naturmäßigkeit]. Sind sie aber Abgöttereien, so sind sie auch die barste Hurerei, und dass sie nicht in die Sphäre der Keuschheit aufgenommen werden können, beweist ihre (egoistische) Tendenz." (jl.gso2.081,12 f.)
    • "'Die Hurerei treiben' im eigentlichen Sinne heißt: der Unkeuschheit dienen nach aller Lebenskraft. So ist ein reicher Ehemann, der sich des alleinigen Genusses wegen ein üppiges und geiles Weib [Anm: oder Mann/Kind/Jugendlichen] genommen hat, nichts als ein barster Hurer und das Weib [Anm: bzw. Mann] eine barste Hure." (jl.gso2.081,14)
Anm: Verschiedenste nicht naturgemäße Stellungen beim Koitus, Oralsex, Analsex, BDSM-Praktiken etc. vergötzen die Lust und den eigenen bzw. fremden Körper oder Körperteile. Daher werden sie biblisch als Hurerei eingestuft. Wer zwecks Wollust sexuelle Praktiken - gleich welcher Art - mit Gleich- oder Andersgeschlechtlichen ausübt, treibt wegen des damit einhergehenden Egoismus nicht nur Unzucht, Hurerei, sondern auch Unkeuschheit.

Jesus mahnt daher: "Sorget darum vor allem, dass dieses Laster (Unzucht, Hurerei) nirgends einreiße" (jl.ev04.231,03)

Zunahme sündhafter Praktiken in Menge und Art

Wer (als Homo- oder Heterosexueller) häufig und auf vielfältige Weise Beischlaf oder sexuelle Praktiken mehr oder weniger nur zu Wollustzwecken ausübt, gerät erfahrungsgemäß rasch unter den Einfluß von Geistern, die zu Lebzeiten ebenfalls Geilerei, Unzucht, Hurerei und Ehebruch betrieben haben. Solche Geister reizen durch Inbesitznahme (Besessenheit) die von ihnen Besessenen ständig zu Geilerei, Unzucht, Hurerei und Ehebruch an. Die beeinflussenden Geistwesen versuchen, durch Anreizung zu immer mehr und variationsreicheren sexuellen Praktiken mehr und mehr Einfluss zu erhalten, bis sie ihre willfährigen Opfer zu einer oder mehreren Sexsüchten gebracht haben. Dann können sie ihre Opfer durch Zwänge zu sexuellen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zwingen, selbst wenn diese es gar nicht (mehr) wollen. Sie erzeugen auch sehr harte Entzugserscheinungen, wenn ihr Opfer von den ordnungswidrigen Praktiken ablassen wollen.

Jesus schildert anschaulich, wie sich im Denken, Fühlen und Wollen von (homo- und heterosexuellen) Geilern, Unzüchtlern, HurerInnen und Ehebrechern immer stärker und umfassender ordnungswidrige sexuelle Impulse und Praktiken entfalten und ausweiten und allenfalls strenge Strafgesetze oder das Risko einer sozialen Rufschädigung die sex. Gier und Handlungen mühsam nach außen im Zaum halten:

Aussagen der Bibel und Jesu Neuoffenbarungen zur Homosexualität

Hand nach rechts Zu beachten ist dabei: Nicht die gleichgeschlechtliche Hinneigung an sich sündhaft, sondern die dabei meistens ausgeübten sexuellen Praktiken, bei denen die naturgemäß vorgesehenen Lust- und Fortpflanzungsorgane Penis und Vagina anders gebraucht bzw. mißbraucht und andere Körperöffnungen (z.B. Mund, Anus, Harnröhre, künstliche Gebilde) zum Erreichen der sexuellen Lust verwendet werden, als es der göttlichen und natürlichen Ordnung entspricht. .

Bei praktizierenden Schwulen und Lesben wird in mehrfacher Form die göttliche Ordnung ins Gegenteil verkehrt.

  1. Sexuelle Lust wird zum (Haupt)Selbstzweck statt zur Zeugung/Fortpflanzung anzureizen
  2. der Beischlaf (Koitus) dient keinesfalls zur Zeugung, sondern ausschließlich zur Wollustbefriedigung
  3. alle sexuellen Praktiken dienen ausschließlich der Lustgewinnung oder sonstigen egoistischen Bedürfnissen und erfüllen die Kriterien der Geilerei, Unzucht, Hurerei und Unkeuschheit.
  4. die Ehe als gottgewollte Bindungsform wird pervertiert zu anderen 'eheähnlichen' Bindungen.
Aufgrund dieser Super-Konstellation von Ordnungsübertretungen treffen für schwule und lesbische Sexualpraktiken je nach ihrem Ausmaß und Umfang jene Folgen von Sexsünden zu, die in Bibel und Neuoffenbarungen verheißen sind.

Zu jener Zeit, als Moses seine 10 Gebote von Gott erhielt und er bzw. andere Propheten die biblischen Bücher niederschrieb, war in ihrem Umfeld das Heidentum mit vielfältigsten und perversesten sexuellen Praktiken verbreitet. Um das israelische Volk von solchen Unzuchts-, Hurerei- und Ehebruch-Praktiken frei und fern zu halten, wurden von Moses über die 10 Gebote hinaus gehende detailiertere Gebote und strengste Abschreckungsstrafen erlassen. Diese Strafen - z.B. die Todesstrafe - wurden später von Jesus zwar in ihrer Richtigkeit bestätigt, aber je nach mildernden Umständen auch abgemildert, wo dies angebracht war.

Weil ausgelebte Homosexualität/Lesbentum in der Regel grundsätzlich der Herbeiführung und Befriedigung von Wollust bei gleichzeitiger Verhinderung einer Zeugung/Fortpflanzung dient, und die dazu verwendeten Methoden und Praktiken Geilerei, Unzucht, Hurerei und aufgrund der egoistischen Motivation zugleich Unkeuschheit sind, sind folgende Aussagen in der Bibel oder in den Neuoffenbarungen Jesu durch Lorber in ihrer Bedeutung gut nachzuvollziehen bzw. zu verstehen:

Jesu Bewertung von homosexuellen, unzüchtigen, hurerischen Praktiken

Bibel und Neuoffenbarungen Jesu bringen klar zum Ausdruck, wie nach göttlicher und natürlicher Ordnung Geilerei, Unzucht, Hurerei und Unkeuschheit - was ja alles auf homosexuelle Praktiken zutrifft - zu bewerten sind:

Da homosexuelle Praktiken eindeutig alle Kriterien für Geilerei, Unzucht, Hurerei und Unkeuschheit erfüllen, gilt dafür auch das, was dort dazu ausgesagt ist:

Schutzmaßnahmen für die Gesellschaft, Strafen für Geiler, Unzüchtige und Hurer

Moses ordnete an:

"Wenn ein Mann mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr hat, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden. Die Blutschuld dafür lastet auf ihnen...." (3. Mos.20,13)

Anm.: In der Bibel gelten Sachverhalte, die von den Worten her scheinbar nur dem Manne gelten, meist auch im übertragenen Sinne für die Frau.

Diese scheinbar extrem harte Strafmaßnahme ist nur verständlich, wenn man begreift, welche Folgen Geilerei, Unzucht, Hurerei und Ehebruch nach göttlicher und natürlicher Ordnung nach sich ziehen.

Jesus empfiehlt als Alternative zur Todesstrafe zum Schutze der Mitmenschen:

a »So aber irgendein Geiler zu anderen Befriedigungsmitteln greift außerhalb des von Mir im Schoße des Weibes gestellten Gefäßes [Anm.: z.B. Mund, Anus, Harnröhre, künstl. Gebilde], der wird schwerlich je zur Anschauung Meines Angesichtes gelangen! Moses hat zwar dafür die Steinigung angeordnet, die Ich zwar darum nicht völlig aufhebe, weil sie eine harte Strafe für dergleichen schon ganz dem Teufel verfallene Verbrechen und Verbrecher ist, sondern Ich erteile euch nur den väterlichen Rat, solche Sünder von den Gemeinden zu entfernen, sie vorerst einer großen Not an einem Orte der Verbannung preiszugeben und erst, wenn sie nahe nackt an die Grenzen des Heimatlandes kommen, sie wieder anzunehmen, sie dann in eine Seelenheilanstalt zu bringen und sie diese nicht eher verlassen zu lassen, bis solche Menschen in die vollste Besserung übergegangen sind. Wenn sie, vielfach erprobt, ihr Bessersein vollkommen an den Tag legen längere Zeit hindurch, so können sie zur Gesellschaft wieder zurückkehren; lassen sich aber nur irgend noch die allergeringsten Spuren von sinnlichen Anfechtungen erkennen, so bleiben sie lieber unter Gewahrsam ihr Leben lang, was um vieles besser und heilsamer ist, als so die unverdorbenen Menschen einer Gemeinde durch sie verpestet würden.« (a JL.Ev04.080,17)

Anm.: Dies sind klare, logisch nachvollziehbare Empfehlungen, wie mit Triebtätern umzugehen ist, statt ihnen gar noch öffentliche Stellungen zu geben, in denen sie mit ihren falschen Neigungen und verbrecherischen Praktiken noch Werbung ("Ich bin schwul und das ist gut so"!) machen dürfen!

Sofern Schwule und Lesben unzüchtige, hurerische Sexualpraktiken aus purem Wolluststreben und Egoismus ausüben, gelten für sie auch alle jene Konsequenzen, die - auch für nicht-schwule, heterosexuelle - Ausüber solcher Praktiken in Bibel und Neuoffenbarungen Jesu geschrieben stehen:

Formen des homosexuellen Zusammenlebens

Die Ehe als ordnungsgemäßer Rahmen des Beischlafes zwecks Fortpflanzung entspricht Gottes Willen und damit der Norm. Lust und Beischlaf dienen darin der Zeugung und Fortpflanzung.

Weil das Menschenleben äußerst wichtig ist, darf auch der Zeugungsvorgang keine Spielerei sein - bzw. zu puren Lustzwecken in anderen Körperöffnungen mißbraucht werden. (a JL.Ev03.215,01): a »Wenn das Leben eines Menschen kein tändelnder Scherz, sondern ein sehr geheiligter Ernst ist, so kann auch der Entstehungsakt desselben durchaus keine Tändelei, sondern auch nur ein sehr geheiligter Ernst sein. Fasse den Grund recht, und es wird dir darauf bald von selbst alles klarwerden!«

Folglich entspricht keine andere Partnerschaftsform - weder von einem hetero- noch von einem schwulen oder lesbischen Paar dem göttlichen Willen, egal, ob z.B. folgende Zusammenlebensformen nun von irgendwelchen menschlichen Instanzen gebilligt oder zugelassen werden:

Entscheidender als die rechtliche oder nicht-rechtliche Form des Zusammenlebens ist jedoch, ob in einer Beziehung (bei hetero- oder homosexuellen Paaren) die sexuellen Praktiken der göttlichen und natürlichen Ordnung entsprechen oder ob sie diese Ordnung ignorieren und übertreten. Und diesbezüglich entsprechen bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen die angewendeten sexuellen Praktiken in nahezu allen Praktiken dem, was in Bibel und Neuoffenbarungen Jesu als 'Unkeuschheit', 'Unzucht', 'Hurerei' bezeichnet wird, weil sie Geilheit und Wollust und nie die Fortpflanzung als Ziel haben und meist auch die sonstigen Regeln für ordnungsgemäße sexuelle Beziehungen, ignorieren, missachten und übertreten.


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