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Präsentation Satans unter verschiedenem Aussehen

Verknüpfung zu den Texten des Propheten Jakob Lorber (1800-64)


Kurzfassung der Aussagen in Lorbers Werken

Aufgrund der geistigen Macht und aufgrund seiner Willensfreiheit kann Satan sich weitgehend in beliebigen Formen bzw. Gestalten präsentieren.

1) Normalerweise darf sich Satan keinem Menschen direkt zeigen, - es sei denn, man ruft ihn an oder hat in diesem Leben oder beim Engelsabfall oder in einer späteren Existenz als Mensch einen ewigen Pakt oder sonstigen Vertrag mit Satan gemacht. (a jl.ev01.217,04)

2) Er tarnt sich in vielerlei Gestalten. Vom abscheulichen Drachen bis zur Schönheit eines Lichtengels kann er in jeder Gestalt erscheinen. (a jl.ev01.217,04a)

3) Es ist ihm gestattet, sich vom weiblich-negativ-poligen Wesen in ein männlich-positiv-poliges Wesen umzuwandeln. (a jl.bmar.114,02)

4) Er ist äußerst wandelbar und unbeständig in seiner Gestalt und Erscheinung, kann Weib, Mann, Tier oder Element sein. Auf den Sonnen wollte er weiblich, auf den Planeten männlich erscheinen. (a jl.hag3.023,08-14)

5) Er kann unter furchterregenden Gestalten auftreten, z.B. als Riese oder feuerspeiender Drache. Als Drache und Kriegstreiber oder Gewalttäter ist Satans Wirken leicht erkennbar und relativ ungefährlich, weil dann Gott (=Jesus) um Hilfe angefleht wird. (a jl.ev02.089,14; jl.ev02.152,01-05)

6) Als Gott der Zerstörung (griech. Apollyon oder als Shiva) zeigt er seine destruktive Seite.

7) Als Baal-Sebub (Belzebub) tritt er als Prinz der gefallenen Engel auf. Er ist der Oberste der Teufel. (a 2 Kön.01,02; 06,16; b Mt.09,34)

8) Als 'Fürst dieser Welt' oder 'Gott dieser Welt' und 'Mächtiger der Luft' weist er auf seine Herrschaftsansprüche hin. (a Joh.12,31; b Eph.02,02)

9) Satan verführt als überaus schöne Frau oder als Liebesgöttin - z.B. als Aphrodite oder Minerva - durch Schönheit, Sinnlichkeit und die diversen Lüste der Sexualität. In dieser Form hat er sehr viel Erfolg bei sinnlichen Menschen und ist für sie am gefährlichsten. Verführerische Frauen sind unbewußt mit Satan im Bund und dienen unbewußt seinen Zwecken. Aufgetakelte und stolze Frauen repräsentieren Satan im Kleinen. Noch im Jenseits ist eine solche Fraue gefährlich, sofern sie vor dem Mann gestorben ist, weil sie ihm nach dessen Tod in aller denkbaren Verführungskunsst entgegenkommt und ihn wiederum in höllischen Bann zieht. Daraus frei zu werden ist sehr schwer. (a jl.hag3.018,09)

10) Den größten Erfolg erzielen Satan und seine Helfer in der Regel in der Gestalt eines Lichtengels, der mit Täuschungsmanövern, Tricks, Lügen, Schmeichelei und Verführung arbeitet. Als Lichtgestalt ist Satan am gefährlichsten, da er dann wie ein Wolf im Schafspelz nicht erkannt wird. (a jl.ev01.217,04)


Originaltexte über die Präsentation Satans unter verschiedenem Aussehen:

zu A 1) Jesus sagt: a Satan »kann aber und darf sich niemandem zeigen.« (a jl.ev01.217,04)

Die Seelsorgepraxis zeigt allerdings, dass er solchen Menschen, die mit ihm Pakte, Weihen oder Eide abgeschlossen haben, ganz offensichtlich erscheinen darf. Aufgrund solcher freiwiligen Bindungen an ihn darf dies dann wohl geschehen.

zu 2) Es ist gut, daß Satan den Menschen normalerweise nicht sichtbar ist: a »Wäre er sichtbar, da würden manche Mutige mit ihm einen Kampf wagen, - aber auch noch mehrere, als so bei seiner Unsichtbarkeit, im Kampfe unterliegen; denn er kann seine Gestalt bis zur Schönheit eines Lichtengels erheben und sich auch wieder mit der grauenhaftesten Hülle eines feuerspeienden Drachen umgeben. Wer aber würde es wagen, ihn unter solcher Gestaltung anzugreifen?! Denn entweder würde er durch seine Schönheit oder durch seine alles erstarrenmachende Gräßlichkeit Sieger von je tausendmal Tausenden werden; so... darf und kann er sich aber niemandem zeigen.« (a jl.ev01.217,04a)

zu 3) Satan a »kann alle Gestalten annehmen, wie er sie gerade zu seinem vermeintlichen Vorteil zu brauchen wähnt.« (a jl.bmar.114,02)

Auf a Sonnen wirkt Satan eher in weiblicher Erscheinung, auf Planeten eher in männlicher Erscheinung. (a jl.hag3.023,01)

zu 4) Gott (=Jesus) entgegnete Satan auf seine Bitte, männlich zu sein: a »Höre, du ewig unbeständiges und wandelbares Wesen, und sage Mir, in wie viele Wesen hast du dich darum schon umschaffen lassen, da du Mir dabei allzeit die Versicherung gabst und sprachst: ,O Herr, laß mich nur diese Form annehmen, und es soll in ihr besser werden mit mir!?! Ich habe mit dir allzeit getan, was du nur immer wolltest; ja es gibt auf der Erde nicht so viele der Atome, als in wieviele Gestalten und Formen und Charaktere du dich von Mir zum Behufe deiner allzeit vorgeschützten Besserung schon hast umwandeln lassen! Sooft nur immer Ich deinetwegen ein neues Sonnen- und Planeten-Gebiet gegründet habe, da wolltest du in den Sonnen sein weiblich - und auf den Planeten männlich! Ich gab dir auch die Macht, dich bisher umwandeln zu können nach deinem Belieben. Sage Mir aber und bekenne es nun, um was du darum besser geworden! - Ich sage dir: Nicht um ein Haar! Du bist noch die alte Lügnerin geblieben, und es hat bisher nichts gefruchtet, was Ich nur immer mit dir unternommen habe nach deinem Willen. Wenn es aber doch unleugbar also ist, was sollte da aus dieser schon wieder neuen Umwandlung mit dir Besseres werden?! Daher werde Ich diesmal nicht tun aus Mir, was du willst, sondern Ich lasse dich ganz frei, und du kannst aus dir machen, was du willst! Willst du sein ein Mann, ein Weib, ein Tier oder ein Element, darum werde Ich Mich gar wenig kümmern.« (a jl.hag3.023,08-14)

zu 5) Taktische Gründe und Absichten entscheiden in der Regel, ob Satan eher als a furchterregender Riese oder b Drache Leviathan oder auch als c verführerische, wunderschöne Frau auftritt. (a jl.ev02.089,14; jl.ev02.152,01-05; b jl.erde.056,07; jl.ev05.224,02-08; jl.bmar.070,12; jl.ev01.039,04; jl.ev01.225,05; jl.rbl1.086,06; jl.ev11.265,01-267,01; jl.hag1.182,07; jl.hag2.092,03; jl.rbl1.086,06; c jl.hag3.018,09; jl.bmar.117,09)

Als furchterregender Drache ist Satan relativ wirkungslos: a »Wirkt der Satan als Drache und speit über die Erde Krieg, Hunger und allerlei Pestilenz, dann ist er den Menschen am wenigsten gefährlich; denn in solcher Not wenden sich die Menschen zu Gott, fangen an Buße zu tun und entgehen also der Hölle und ihrem Gerichte.« (jl.ev01.167,13)

zu 7) Die Bibel nennt Satan auch a Baal-Sebub (Belzebub), den Prinzen und b Obersten der Teufel. Der einstige Engelsleiter ist nun Oberster der Dämonen. (a 2. Kön.01,02; 06,16; b Mt.09,34)

zu 8) Die Titel a Fürst dieser Welt, Gott dieser Welt und der Mächtige der Luft weist auf Satans globale Herrschaftsansprüche hin. (a Joh.12,31; b Eph.02,02)

zu 9) Luzifer wurde einst bestimmungsmäßig als Gegenpol bzw. Frau (erster Name 'Satana') erschaffen. a Ihre Gestalt wird als unvorstellbar vollendet und schön beschrieben. (a jl.hag3.018,09)

Jesus warnte daher seine Jünger vor entsprechenden Frauen: a »Wendet eure Augen ab von einem verführerischen Weibe; denn ein solches Weib ist geheim, ohne es zu wissen, mit dem Satan im Bunde und dient ihm unbewußt zu dessen verlockenden Zwecken. Will jemand aus euch den Satan in seiner ärgsten Gestalt sehen, so schaue er sich nur eine recht geputzte Dirne oder ein geziertes Weib an, und er hat den Satan in seiner für den Menschen gefährlichsten Gestalt gesehen!« (a jl.ev01.167,11-12)

Den Unterschied zwischen gottgefälligen und Satan dienenden Frauen kennzeichnete Jesus folgendermaßen: a »Wie ein reines, wohlgesittetes, demütiges Weib ein rechter Segen eines Hauses ist, so ist ein geputztes und dadurch stolzes Weib ein Fluch über die ganze Erde und ist also ein Satan in kleinster Gestalt unter den Menschen und gleicht völlig einer Schlange, die durch ihre geilen Blicke des Himmels Vögel in ihren giftigen und tötenden Rachen lockt!« (a jl.ev01.167,03)

Solche Frauen haben sogar nach ihrem Übergang ins Jenseits negativen Einfluß auf ihren nachkommenden Mann: a »Gerade also, wie solch ein Weib auf dieser Erde Trugmittel anwandte, um sich einen Mann zu fangen, den sich ihre Lüsternheit auserlesen hatte, ebenso, aber ums tausendfache verführerischer, wird sie jenseits ihrem ihr nachfolgenden Mann in aller erdenklichen Reizendheit entgegenkommen und ihn in ihr höllisches Nest ziehen. Und es wird sogestaltig dem Manne schwer werden, sich seinem Weibe zu entwinden.« (a jl.ev01.167,07)

zu 10) Satan a »kann seine Gestalt bis zur Schönheit eines Lichtengels erheben und sich auch wieder mit der grauenhaftesten Hülle eines feuerspeienden Drachen umgeben. Wer aber würde es wagen, ihn unter solcher Gestaltung anzugreifen?! Denn entweder würde er durch seine Schönheit oder durch seine alles erstarrenmachende Gräßlichkeit Sieger von je tausendmal Tausenden werden...« (a jl.ev01.217,04)

Über die effektivste Präsentation Satans wird geoffenbart: a »Aber wann der Satan seine Drachen bekleidet mit dem Lichtgewande eines Engels, da ist er dem zur Sinnlichkeit von Natur aus geneigten Menschen am gefährlichsten, so, als wenn ein reißender Wolf im Schafskleide käme unter die Schafe! Kommt der Wolf als Wolf zu den Schafen, so fliehen diese nach allen Richtungen und verwirren den Todbringer, daß er stehenbleibt und nachsinnt, welchem Schafe er nachstellen soll, und am Ende ohne Beute abziehen muß; kommt er aber im Schafspelze, da fliehen die Schafe nicht, sondern haben noch obendrauf eine Freude an dem neuen zu ihnen gekommenen Schafe, das ein Wolf ist, der die ganze Herde zerreißt, ohne daß auch nur ein Schaf vor ihm flieht.« (a jl.ev01.167,14


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