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Sichere Kennzeichen für Dämoneneinflüsse - Abgrenzung zu Geisteskrankheiten - Beispiele


Inhaltsübersicht:

Abgrenzung zu Geisteskrankheiten


Abgrenzung zu Geisteskrankheiten

Geisteskranke und Besessene haben eine völlig verschiedene Verhaltensweise gegenüber Wahrem und Gutem.

Im Gegensatz zu Geisteskranken reagieren dämonisch Beeinflusste bzw. Besessene

  • (kk.hebe.065) auf Gebet mit Widerstreben, Abwehr in verschiedensten Ausprägungen, mit Fluchtbemühungen oder auch mit aggressivem Kampf; es geschieht unter innerem Zwang und evtl. bei ausgeschaltetem Eigenbewußtsein
  • (km.fuh.087) mit Widerstand gegen still geäußertes Gebet und Religiöses
  • (kk.hebe.063) evtl. mit Selbstschädigungstendenzen bei Hinführung zu Jesus Christus und Befreiungsbemühungen
  • (ms.rc.euvdb.049; GG.Ho1.) Dämonisch Fremdbeeinflusste werden auf vielfache Weise daran gehindert, zur Wahrheit, Erkenntnis oder gar zur Befreiung zu finden

Tranceerzeugte Bewußtsseinsausblendung bei Gebet, Aufklärung oder Befreiungsdienst

  • (kk.hebe.066) Provokationen oder Lästerungen in Trance während Gebet; Erinnerungsverlust
  • (kk.beex.151) In-Trance-fallen und Schreien beim Befreiungsdienst

Widerstand gegen den Namen Jesus

  • (kk.hebe.066b) Widerstand gegen die Erwähnung des Namens Jesus

Behinderung bibl. gebotener Symbolhandlungen (Kopfbedeckung)

  • (GG.RW1.; ww.bdhdh.256) Rebellion gegen symbolhaltige Demuts-Handlungen, z.B. das Tragen einer Kopfbedeckung der Frau

Störungen bei Gebet, Gespräch, Lesen, geistig- relig. Inhalte

  • (ms.rc.euvdb.048) Plötzliche Müdigkeit, Lustlosigkeit und Oberflächlichkeit beim Beten
  • (ww.bdhdh.064) Dämonen versuchen, vom Gottesdienstbesuch abzuhalten.

Name Jesus kann evtl. nicht ausgesprochen werden

Fluchtversuche bei Aufklärungsgesprächen, Gebet oder beim Befreiungsdienst

  • (ww.bdhdh.062 f.) Dämonen behindern relig. Betätigung. Nach ihrer Enttarnung drohen sie, wehren sich, schimpfen und fluchen sie evtl. wegen der Vertreibung.
  • (bluk.012) Abweisendes, abstoßendes, fast besinnungsloses Benehmen der Gottliebin Dittus bei der Seelsorge
  • (ww.bdhdh.056c) Stop von Gottesdienststörungen durch Grinsen und Aggressionen durch Befehle im Namen Jesu

Dämonendrohungen und tätliche Angriffe auf Besessene und Befreier

  • (ww.bdhdh.049 f.) Dämonen drohen evtl. mit dem Tod, um den Besessenen von Befreiungsversuchen abzuhalten und plagen evtl. bei der Vertreibung
  • (ww.bdhdh.056a) Dämonen bedrohen Befreiungshelfer oft mit üblen Folgen, um sie einzuschüchtern.
  • (ww.bdhdh.018 ff.) Exorzisten müssen evtl. mit haßvollen und schmerzhaften körp. Angriffen rechnen


(kk.hebe.065) Widerstreben, Abwehr in verschiedensten Ausprägungen, Fluchtbemühungen auf Gebet

(kk.hebe.065; kk.beex.114) Dr. Koch fasst seine Erfahrungen mit Geisteskranken und Besessenen so zusammen: »Wenn ich einen Geisteskranken vor mir habe und ich bete mit ihm, dann beruhigt er sich. Habe ich aber einen (dämonisch, d. Hg.) Besessenen vor mir und bete mit ihm, dann fängt er an zu toben. Er leistet Widerstand. Er flucht, er lästert, er droht, den Seelsorger zu schlagen, wenn er nicht aufhört. Er spuckt aus. Er zerreißt die Bibel oder wirft sie weit weg... Oder er fällt sofort in Trance. Wenn der Seelsorger Amen sagt, dann entschuldigt er sich nicht selten mit den Worten: "Ich wollte das gar nicht. Ich wurde dazu gezwungen."«

Man nehme es mir aber nicht übel, wenn ich folgendes sage: Wenn der Beter kein Jünger Jesu ist, dann bleibt der Besessene auch ruhig. Das heißt zum Beispiel, wenn ein modernistischer Pfarrer aus einem Gebetbuch vorliest, rührt sich der Besessene nicht... a Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft. Sie haben den Schein des gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie" (a 2 Tim.03,05).

(km.fuh.087) Stilles Gebet kann Reaktionen bei dämonisch Belasteten auslösen und stoppen

Dr. K. McAll dazu: »Leute, die Befreiung vom bösen Feind brauchen, handeln nicht selten gegen geweihte Gegenstände und gegen das Gebet. Dabei kann sie sogar stilles Gebet stören (was die Möglichkeit von Suggestion ausschließt), und ihr unberechenbares Benehmen kann einfach durch Beginn und Beendigung eines stillen Gebetes ein- und ausgeschaltet werden. Das kann bei Erstellung einer Diagnose beträchtlich helfen.«

(kk.hebe.063) Selbstschädigungstendenzen bei Hinführung zu Jesus Christus und Befreiungsbemühungen

Wenn während eines Seelsorge- und Befreiungsgesprächs selbstschädigende Handlungen unter innerem Zwang gegen den eigenen Willen vorkommen, ist dies ein Kennzeichen für dämon. Besetzung. Dr. Koch berichtet hierzu:

(kk.hebe.063) »Ein junger Mann kam in die Seelsorge. Ich zeigte ihm den Weg zu Christus und betete mit ihm. Da sprang er auf und rannte dauernd mit dem Kopf zur Wand, als wollte er sich töten. Hinterher bat er um Entschuldigung und sagte: "Ich will das nicht tun. Es kam so über mich." Bei der Aussprache kam dann heraus, daß er im Büro eines Astrologen gearbeitet hatte. Ich nahm zwei gläubige Brüder dazu. Wir geboten den Mächten. Der junge Mann durfte frei werden.«

(ms.rc.euvdb.049) Scanlan berichtet ähnliche Erfahrungen: »Böse Geister versuchen auch, uns von einer tieferen Gottesbeziehung abzuhalten. Häufig geht alles mögliche schief, wenn sich Menschen auf die Geisttaufe vorbereiten. Man bekommt Angst, die Beteiligten werden krank, Babysitter sagen im letzten Augenblick ab, Mann und Frau streiten sich, der Wagen streikt, Zweifel an Gottes Liebe und an der Echtheit der Geisterfahrung werden wach. All das kann zwar auch die normale Reaktion auf etwas Neues und Unbekanntes sein, manchmal jedoch sind alle diese Umstände nur durch das Eingreifen böser Geister entstanden, die die Annäherung eines Menschen an Gott zu verhindern suchen.

Wer die Nähe des Herrn sucht, sollte darum auf dämonischen Widerstand gefaßt sein. Der Teufel ist fest entschlossen, uns von der Fülle des Lebens mit Gott abzuhalten. Wir können bei der Suche nach Gott müde werden, der Teufel aber ist unermüdlich. Er schlägt Vorteil aus jeder menschlichen Schwäche. Aber wie die Gottesmänner und -Frauen aller Zeiten können auch wir den Herrn um die Kraft und den Mut bitten, solchen dämonischen Widerstand zu überwinden.«

(kk.hebe.066) Provokationen oder Lästerungen in Trance während Gebet; Erinnerungsverlust

Während seelsorgerlicher Betreuung und Gebet fallen manche dämonisch Besessenen in Trance und handeln dann im Sinne der Geister ohne Bewußtsein.

(kk.hebe.066) Dr. Koch berichtet: »In Zürich brachte ein Prediger eine Frau in die Seelsorge. Als wir beteten, streckte die Frau die Zunge gegen uns heraus und lästerte. Wir merkten, daß sie nicht bei klaren Sinnen war. Als das Gebet beendet war, kam sie wieder zu sich und fragte: "Wo bin ich? Was ist mit mir los?" Sie hatte keine Erinnerung, was vor sich gegangen war.«

(kk.beex.151) In-Trance-fallen und Schreien beim Befreiungsdienst

Im Extremfall kann bei einer Befreiung von Besessenheit längerdauernde Trance das Bewußtsein lange ausschalten. An Reden, Schreien, Lästern, Aggressionen etc. kann sich die betr. Person oft nicht oder nur nebulös erinnern.

Dr. Koch berichtet: (kk.beex.151) »Als der Seelsorger mit einem (vermutlich besessenen) Mädchen betete, trat eine Trance ein. Sie fing an zu schreien. Dieser Zustand dauerte fünf bis sechs Stunden. Wenn sie das volle Bewußtsein erlangt hatte, wußte sie von nichts. Der Seelsorger erkannte an diesem Verhalten und an den typischen Reaktionen, daß er es mit einer Besessenen zu tun hatte.

(kk.hebe.066b) Widerstand gegen die Erwähnung des Namens Jesus

Dr. Koch berichtet: »Auf den Philippinen hatte ich einen Theologiestudenten in der Seelsorge. Als ich mit ihm betete und den Namen Jesu nannte, fiel er zu Boden. Eine andere Stimme schrie aus ihm: "Erwähne nicht diesen Namen, erwähne ihn nicht! Ich kann ihn nicht ertragen!"«

(gg.rw.; ww.bdhdh.256) Rebellion gegen symbolhaltige Demuts-Handlungen, z.B. das Tragen einer Kopfbedeckung der Frau

(ww.bdhdh.256) W. Worley schildert das Erleben einer Frau, die mit Kopfbedeckung beten wollte: »Ich bekam Kopfschmerzen und bat, daß für mich gebetet werde. Während des Betens kam ein Dämon zum Vorschein und begann zu rufen, zu schreien und zornig um sich zu schlagen. Dann wurde mir ein Kopftuch auf den Kopf gelegt und ein richtiger Kampf ging los.

Mir kam es vor, als ob ich 3000 Pfund Ziegelsteine auf dem Kopf liegen hätte, obwohl es ein dünnes Chiffontuch war, das beinahe nichts wog. Der Dämon kämpfte wie wild und versuchte, mir das Tuch vom Kopf zu reißen... Er drohte allen Anwesenden schreckliche Dinge an, wenn sie 'den verdammten Lumpen nicht von ihrem Kopf abnehmen' würden... Als er damit keinen Erfolg hatte, bettelte und bot er (erfolglos) allerhand Belohnungen an, wenn sie mir die Kopfbedeckung abnehmen würden... Die Frauen weigerten sich und bedrängten ihn weiter mit Gebeten und mit dem Namen Jesus... Der Druck auf meinem Kopf wurde so groß, daß ich dachte, ich werde in einem Schraubstock zerdrückt. Plötzlich erschütterte ein Geist der Rebellion meinen ganzen Körper und flüchtete unter entsetzlichem Geschrei. Mein Migräne verschwand mit ihm zugleich.«

(ms.rc.euvdb.048) Plötzliche Müdigkeit, Lustlosigkeit und Oberflächlichkeit beim Beten

Zu den häufigsten Behinderungs- oder Verhinderungstaktiken von Dämonen zählt die Störung des Betens durch verschiedene Maßnahmen.

 (ms.rc.euvdb.048) Scanlan berichtet über eine häufige Dämonenstrategie: »Nicht jeder dämonische Widerstand ist augenfällig. Häufig versuchen böse Geister, ein geistliches Treffen durch Müdigkeit und Lustlosigkeit lahmzulegen. Das Gebet wird oberflächlich, das Singen zäh. Die Beteiligten werden unruhig, man kann den Widerstand im Raum förmlich spüren.

Wir haben an Gebetstreffen teilgenommen, wo die Leiter erkannten, was vorging, und den bösen Geistern geboten, zu weichen; und sofort wandelte sich die Atmosphäre. Wir haben aber auch Treffen erlebt, wo die Leiter zwar merkten, daß etwas nicht in Ordnung war, aber die Ursache nicht erkannten. Solche Begegnungen schleppen sich lustlos dahin, sie werden nur durch die Entschlossenheit der Leiter und das Pflichtbewußtsein aller Beteiligten mühsam aufrechterhalten. Schließlich ist jeder froh, möglichst schnell nach Hause zu kommen.

Ähnliche Erfahrungen kann man auch beim persönlichen Gebet machen. An manchen Tagen ist es fast unmöglich zu beten. Man kann sich absolut nicht konzentrieren. Was man dem Herrn sagen möchte, klingt trocken und oberflächlich. Der Geist scheint wie tot zu sein.«

(ww.bdhdh.064) Dämonen versuchen, vom Gottesdienstbesuch abzuhalten.

(ww.bdhdh.064) Worley berichtet, welche Ziele Dämonen u.a. verfolgen: "Eines Abends begann ein in die Enge getriebener Dämon (während eines Befreiungsdienstes, d. Hg.) zu stammeln: "Ich bin ein Hauptmann, ich bin ein Hauptmann, ihr könnt mich nicht so behandeln." Er wiederholte das immer wieder und fuhr dann fort: "Ihr versteht es nicht, ich habe noch so viel zu tun. Ich muß ihre Ehe zerstören. Die Dämonen ihres Mannes arbeiten mit mir zusammen, um alle beide zu vernichten. Sie halfen uns, sie vom sonntäglichen Besuch der Kirche abzuhalten, aber heute abend ist sie gekommen. Ich habe mich so angestrengt, sie davon abzuhalten." Zu diesem Zeitpunkt begann der Dämon zu schluchzen und zusammenhanglos zu schreien. Später, als kleinere Dämonen nachgegeben hatten und aus der Frau geflohen waren, rief er laut: "Nein, nein, geht nicht, sonst bin ich ganz allein. Nein! Hört mit dem Fortgehen auf. Nein! Nein!"

(ww.bdhdh.062 f.) Dämonen behindern relig. Betätigung. Nach ihrer Enttarnung drohen sie, wehren sich, schimpfen und fluchen sie evtl. wegen der Vertreibung.

(ww.bdhdh.062 f.) Seelsorger W. Worley berichtet von einem Gottesdienst am 8. März 1973: »Ein Dämon namens Stolz sah mich geringschätzig und mit Verachtung an, als ich ihm befahl zu gehen. Er antwortete empört: "Absolut nicht, ich komme nicht aus ihr heraus. Ich halte sie davon ab, jenem Herrn zu dienen. Ist dir nicht klar, daß sie alle Arten von abscheulichen Dingen (aus dämon. Sicht, d. Hg.) tun würde, wenn ich sie verlasse? Sie würde anfangen, für die Kranken zu beten, in dieser abscheulichen Sprache zu beten und jenen dummen Herrn (Jesus) zu loben, abgesehen davon, daß sie vor allen Freunden ihr Bekenntnis ablegen würde!" Er schüttelte sich. "Du siehst, es kommt nicht in Frage, daß ich gehe. Es wäre einfach furchtbar, furchtbar! Ich kann es nicht erlauben."

Wir führten den Angriff auf den Geist weiter. Als seine Zuversicht schwächer wurde, zeigte er Müdigkeit und wurde wirr und ärgerlich. "Du bist schuld daran," wetterte er. "Wir beherrschten sie, bis sie zu dieser verdammten Kirche kam ... und du, du und dein unwissendes Gerede von Befreiung. Puh! Alles ist deine Schuld, und wir werden uns dafür rächen. Sie ist eine Närrin, eine dumme, blöde Närrin; ihr seid alle Narren! O, wie ieh euch und diese Kirche hasse!"

Später prahlte der Geist: "Acht meiner Brüder hast du neulich aus ihr vertrieben, aber ich gehe nicht, das verspreche ich dir. Ich werde nicht herauskommen. Oooh, wie ich dich hasse! Alles war so schön, bevor sie hierherkam." Ich fragte, warum er sie nicht davon abgehalten hatte, zur Kirche zu kommen, wenn er so mächtig sei. Er antwortete verdrießlich: "Ich versuchte es; ich versuchte es. Die dumme Hündin hat einfach nicht gehorcht. Oh, wie ich dich hasse! Sei verdammt, und alle deine verdammten Engel seien auch verdammt! Ohne sie wäre die Lage anders, das kann ich dir versichern." Unter großem Geschrei und Obszönitäten, genug, um die Luft blau zu färben, verließ er schließlich die junge Frau.«

(bluk.012) Abweisendes, abstoßendes, fast besinnungsloses Benehmen der Gottliebin Dittus bei der Seelsorge

Pfarrer Blumhardt schildert im berühmten Falle der besessenen und schwarzmagisch angegriffenen Gottliebin Dittus:

»(bluk.013) Im Dezember jenes Jahres (1841) bis in den Februar 1842 herein litt sie an der Gesichtsrose und lag sehr gefährlich krank. In der ganzen Krankheit aber mochte ich sie nicht viel besuchen, weil mich ihr Benehmen abstieß, indem sie, wenn sie mich sah, beiseite blickte, meinen Gruß nicht erwiderte; wenn ich betete, die vorher gefalteten Hände auseinanderlegte, überhaupt meinen Worten gar keine Aufmerksamkeit schenkte, ja fast besinnunglos schien, was sie doch vor und nach meinem Besuche nicht war.

Ich glaubte sie damals eigensinnig, selbstgerecht, geistlich stolz, wofür man sie auch anderwärts zu halten anfing, und blieb lieber weg, als mich lauter Verlegenheiten auszusetzen.«

(ww.bdhdh.056c) Stop von Gottesdienststörungen durch Grinsen und Aggressionen durch Befehle im Namen Jesu

Worley berichtet: »Während ich an einem Sonntagabend im Dez. 1972 predigte, konnte ich einen Dämon nicht ignorieren, der mich durch eine Dame der Gemeinde angrinste. Nach der Einladung (zum Befreiungsdienst zum Altar zu kommen) ging ich zu ihrer Bank. Sie blickte mich aus wilden Augen an, sprang auf die Bank und lief in Richtung der Wand. Junge Leute brachten die kämpfende, beißende, fluchende Gestalt zum Altar, wo die bösen Geister schließlich durch Gebete besiegt und vertrieben wurden.«

(ww.bdhdh.056b) Dämonen bedrohen Befreiungshelfer oft mit üblen Folgen, um sie einzuschüchtern.

Mit Sicherheit handelt es sich um dämonische Wesen, wenn sie durch den Mund eines Menschen Satan verherrlichen, ihn als Gott anpreisen, mit seiner Macht drohen oder verlangen, man solle ihn als Herrn annehmen, ihn anbeten, ihm gehorchen und für ihn werben.

(ww.bdhdh.056b) W. Worley schreibt: »Wir hören, wie Dämonen Satan preisen, zu ihm beten und uns und unser Gebäude (in dem Befreiungsdienst erfolgt, d. Hg.) in Satans Namen verfluchen. Wir übertönen sie mit Liedern von Jesus, dem Kreuz und dem Blut Jesu. Viele hören zu sprechen auf, wenn es ihnen im Namen Jesu verboten wird, andere jedoch werden umso lauter und profaner.«

(ww.bdhdh.018 ff.) Exorzisten müssen evtl. mit haßvollen und schmerzhaften körp. Angriffen rechnen

(ww.bdhdh.018 ff.) Von einem mehrstündigen Befreiungskampf gegen einen Haupt- und mehreren Unterdämonen berichtet Worley: »Aufschreie und Drohungen, durchsetzt von Obszönitäten und üblen Flüchen, waren direkt an uns gerichtet und an den Besessenen, den sie gefangen hielten. Der Hauptdämon erklärte deutlich, daß er ihn eher umbringen als freilassen würde... Zu Worley sagte er: "Du bekommst mich nie! Oh, ich hasse dich, wie ich dich hasse!" Bei dieser Explosion des Ärgers brachen tierähnliche Laute hervor, während er um sich schlug und begann, sich vom Fußboden abzuheben... Letztlich mußte er aber Jesu Macht weichen.«

(ww.bdhdh.049 f.) Dämonen drohen evtl. mit dem Tod, um den Besessenen von Befreiungsversuchen abzuhalten und plagen evtl. bei der Vertreibung

(ww.bdhdh.049 f.) Worley berichtet: »Wir begegneten einem besonders störrischen dämonischen Feind. Kraftvoll und mächtig, war er in einen Jungen im Alter von acht Jahren eingetreten. Er weigerte sich einfach zu gehen, prahlte mit seiner Macht und behauptete, wir könnten nichts für die Befreiung des Jungen tun. Nach zweistündigem Kampf waren wir gezwungen aufzuhören, weil der Junge nach Hause zurück mußte. Gestern abend kam er aber wieder, da er sich verzweifelt Befreiung wünschte.

Der Geist hatte ihn den ganzen Tag belästigt und ihm gedroht, daß er ihn eher umbringen als freilassen würde. Er drohte, ihn umzubringen, falls der Junge zur Kirche zurückginge, und dann versuchte er, ihn zu bestechen, damit er nicht hinginge.

Nachdem die meisten Leute weggegangen waren, kam der Junge, um zu beten. Gott hatte mich tags zuvor zum Beten und Fasten bewogen, und ich hatte das Gefühl, daß der Sieg über den unreinen Geist sicher wäre.

Als ich den Dämon (im Jungen) anredete, übernahm er sofort die Kontrolle und antwortete mir mit einer tiefen, gutturalen Stimme, ärgerlich in einer fremden Sprache redend. Ich befahl ihm, Englisch zu sprechen. Verdrossen gehorchte er und platzte in stark akzentuierten Tönen heraus: "Kann nicht kommen heraus!" Er wiederholte es immer wieder und knirschte mit den Zähnen.

Als wir mit Gebet und der Schrift weiter in ihn drängten, begann er schwächer zu werden und schließlich zu schreien. Endlich fing er an zu schluchzen und bitterlich zu weinen. Nach längerem Widerstand verrenkte sich der Körper in schrecklichem Husten und Würgen, denn die Dämonen versuchten, ihm das Schlimmste anzutun, bevor sie abzogen.«

(ww.bdhdh.056a) Stop von Gottesdienststörungen durch Grinsen und Aggressionen durch Befehle im Namen Jesu

(ww.bdhdh.056a) Seelsorger W. Worley berichtet: »Dämonen drohen fortwährend, unsere Kirche durch Feuer, Explosion, Stürme usw. zu zerstören. Sie stellen mir und meinen Mitarbeitern alle möglichen Unfälle und gewaltsamen Tod in Aussicht.

Ein Dämon, seiner Angabe nach ein Sachverständiger auf den Gebieten der Menschenquälerei und des Menschenopfers, versicherte mir, er würde mich gern vierteilen und zerren.«

(ww.bdhdh.016 ff.) Exorzisten müssen evtl. mit haßvollen und schmerzhaften körp. Angriffen rechnen

Wenn Dämonen schon öfters von einem Exorzisten vertrieben wurden, kann ihr Haß so groß werden, daß sie ihn zu verletzen bzw. zu töten versuchen. Worley beschreibt, wie er bei einem Dämonenbiß reagierte und wieder frei wurde.

(ww.bdhdh.016 ff.) Bei einem Befreiungsdienst im Dezember 1970 fragte Win Worley »den merkwürdig bekannten Geist, der mich mit brennenden Augen und haßvoll zischend böse anblickte: "Haben wir uns nicht schon eimnal getroffen? Haben sich unsere Wege nicht schon einmal gekreuzt?' "Zehn, fünfzehn, zwanzig, vierundzwanzig Mal!" antwortete er mit zusammengebissenen Zähnen. Damit sprang er zähneschnappend auf mich und verpaßte nur knapp, mich mit einem bösen Biß festzuklammern. "Ich hasse dich, Win Worley, und eines Tages werde ich dich bestimmt umbringen." Danach verfiel er in einen Wutanfall und versuchte, mir nahezukommen, um mich zu kratzen oder zu beißen... Nach einer langen Sitzung mit (Sünden)Bekenntnis und Verzicht (auf okkulte Verwicklung und andere hinderliche Sünden) trat der Dämon an die Oberfläche und griff uns wütend an... Obwohl mich eine flüchtige Furcht überkam, als der Haß und die Wut des Dämons offensichtlich wurden, trat schnell die Erwartung und Freude über Christi Herrschaft in jeder Situation an ihre Stelle. Wir hatten den Dämon in seinem Lager ausfindig gemacht, und jetzt kämpfte die Bestie und bestritt unser Recht, in sein Revier einzudringen. Ich starrte in die Augen des jungen Mannes und der Dämon starrte wild zurück, Widerstand und Wut ausstrahlend. Sein Gesicht war so wüst und verzerrt, daß kaum menschliche Züge zu erkennen waren. Als wir fortfuhren, auf der Niederlage des Dämons zu bestehen und in Christi Namen zu beten, begann er mit unglaublicher Lautstärke zu brüllen...

Nachdem starke körperliche Angriffe des Dämons zu zweit abgewehrt worden waren, warnte der Besessene die Helfer: "Er betet zu Satan um Verstärkung." Fast gleichzeitig gewann der Dämon die Oberhand und die Persönlichkeit des Jungen wurde verdrängt. Der Dämon stürzte mit lodernden Augen auf mich zu, entschlossen zu beißen. Ich versäumte es, in Deckung zu gehen, und er biß seine Zähne fest in meinen Unterarm. Das triumphierende Leuchten in seinen höhnischen Augen war unmißverständlich. Er beabsichtigte, langsam und schmerzhaft ein Stück aus meinem Arm herauszubeißen, und ich mußte mich entweder unterwerfen, oder den Körper des jungen Mannes schlagen. Ich konnte nicht zu der Qual des Opfers beitragen, deswegen bat ich Gott um Geduld, den Biß zu ertragen. Liebe zu ihm, ein tiefes Mitgefühl, quoll in mir auf. Der Herr wies mich an, ruhig zu dem Dämon zu sprechen: "Nur zu, beiß ein Stück aus meinem Arm! Ich liebe diesen Kameraden, und du wirst in die Liebe beißen, Gottes Liebe für ihn. Beiß fester zu, damit du Blut bekommst. Erinnerst du dich an das Blut Jesu, das alle Sünden reinwäscht?" Mit einem grausigen Geschrei von Ekel ließ er ab und spuckte wiederholt unter Würgen und Erbrechen. "Nein, nein, verdammt, du kannst ihn nicht lieben. Er ist nicht gut, er ist nicht gut. Ich werde ihn umbringen." Mir blieben Zahnabdrücke, blaue Flecken und eine wertvolle Lektion, wie man Dämonen vom Beißen abhalten kann.«


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Letztes Update: 02.10.2018
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