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Abgrenzung von Fremdeinflüssen (spez. Besessenheit) zu Neurosen und Psychosen

Zusammenfassung der Offenbarungen durch Jakob Lorber


Abgrenzung zu Seelischem

In der Regel sind Laster und Leidenschaften Ausdruck von intensiver Beeinflussung durch gleichgeartete Verstorbene. Diese werden aber von den neg. Eigenschaften solcher Menschen erst angezogen. Es muss also bei der Behandlung beachtet werden, dass einerseits von menschlicher Seite Leidenschaften entstehen und diese andererseits meist enorm durch Geister verstärkt werden. Selbst wenn eine Befreiung von den gleichgesinnten Verstorbenen erfolgt ist und dadurch das Laster spürbar nachlässt, muss der befreite Mensch jenes Maß an Fehlentwicklung selbst korrigieren, das er sich selbst angeeignet hatte.

Aussagen im Werk J. Lorbers:

  • Leidenschaften können Menschen wie eine Besessenheit beherrschen. (jl.ev06.199,06a)

  • Hartnäckige Sex-Ausschweifungen können auch ohne Besesessenheit vorkommen; wenn keine Besessenheit als mildernder Umstand vorliegt, soll man scharf züchtigend dagegen vorgehen! (jl.ev03.069,04)

Abgrenzung zu Psychosen

In den meisten Fällen kann davon ausgegangen werden, dass psychotische und psychopathische Menschen einerseits eine Vielzahl von Fehlentwicklungen erlebt bzw. durch falsche Reaktionen auf die Umweltbelastungen selbst herbeigeführt haben. Weil es sich dabei immer um mehr oder weniger grobe Verstöße gegen die göttl. Ordnung handelt, öffnet dies Geistern den Zugang. Was sich als psychotisches und psychopathisches Verhalten äußert, ist daher immer auch mit Geistereinflüssen gekoppelt. Durch Geistereinflüsse wird vorhandenes Falsches oder Böses in der Regel nur auf die Spitze getrieben.

Aussagen im Werk J. Lorbers:

  • Nicht alle Irrsinnigen sind wirklich verrückt. Wenn das Denken und Wollen den Willen überfordern und die Verbindung dazwischen zerreißt, ist eine klare Führung durch den Willen nicht mehr möglich. Wer sich zu sehr nach einer oder vielen Sachen sehnt, ohne es mit dem Verstand zu kontrollieren, kann ebenso die Leitung durch den Willen verlieren und durch die Fülle seiner Ideen und Leidenschaften verwirrt werden. Solche Menschen sind nicht verloren, sondern werden irgendwann wie wilde Äste zurechtgestutzt. (jl.him1.283,15b)

  • Jesus unterschied klar zwischen wirklichen Geisteskranken, Epileptikern und Besessenheit. (jl.ev10.049,02)

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Letztes Update: 24.09.2018
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