Wie sollte eine Ehe nach göttl. Ordnung geschlossen werden und sein?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Engelsrat an junge Eheleute: „Die Keuschheit prange wie ein Immergrün auf eurer Stirne, und nie entheilige Zwietracht, Zorn, Neid, Geiz und Unzucht die gesegnete Zeugung eurer Kinder; Mäßigkeit in allem und die Liebe Gottes über alles sei eure Regel! Wenn ihr das tun werdet, wird euer Leben des Leibes lang und euer Abschied von der Erde im Lichte der unendlichen Gnade des ewigen, heiligen Vaters sein!" jl.hag1.036,44

Der Herr: „Die Ehe ist die erste Ordnung, in der die Menschheit gezeugt werden muß, wenn sie je in eine höhere Ordnung eingangsfähig werden soll! Die Ehe ist eine freie Einung zweier Herzen, zweier Seelen, zweier Geister, aus welcher einst die große Einung in Mir und mit Mir selbst hervorgehen soll als ein Endzweck alles Seins!" jl.him2.355,16

Abedam-Jehova verbindet nach eingehender Prüfung ihrer Herzen das reine, Ihm in flammender Liebe ergebene junge Menschenpaar Lamech und Ghemela zu einer wahren, himmlischen Ehe. jl.hag2.003 und 4

Abedam-Jehovas Aufforderung an den jungen Lamech der Höhe bei der Vermählung mit Ghemela: „Lamech, beuge dich zur Ghemela, reiche ihr deine rechte Hand und erhebe sie dir zum Weibe und stelle sie an deiner Liebe Seite vor Mir her, damit Ich euch segne für alle Zeiten!" Und Jehova segnete sie und befahl ihnen, die Reinheit der Herzen beständig zu bewahren und zu behalten die Keuschheit ihr Leben lang. Und sie gelobten es und wurden das reinste Ehepaar der Urzeit. jl.hag2.004,32 und 35

Das Jesuskind zu dem römischen Statthalter Cyrenius und dessen Braut Tullia: „Ich bin nicht ein Herr dessen, was der Welt ist; daher seid ihr von Mir aus in allem Weltlichen frei! - Habt ihr aber wahre Liebe in euren Herzen zueinander gefaßt, da sollet ihr diese nicht brechen! Denn es gilt bei Mir kein anderes Gesetz für die Ehe, als welches mit glühender Schrift geschrieben steht in euren Herzen! Habt ihr euch aber schon beim ersten Anblick laut dieses lebendigen Gesetzes erkannt und verbunden, da sollet ihr euch nicht mehr trennen, so ihr nicht sündigen wollet vor Mir. - Ich halte aber kein weltliches Eheband für gültig, sondern allein das des Herzens. Wer dieses bricht, der ist ein wahrer Ehebrecher vor Mir!" jl.kjug.102,11-16

Eherat des himmlischen Vaters an ein junges Mädchen: „Gabiela, du mußt Meiner nicht vergessen! Und du sollst nicht Auge und Herz schlank gewachsenen jungen Männern durchs Fenster insgeheim ehesüchtig nachsenden, und zwar heute diesem, morgen jenem und übermorgen einem dritten usw., sondern stets Meiner gedenken, Auge und Herz Mir nachsenden und lieben Einen nur! Und dieser Eine bin Ich, dein heiliger, liebevollster Vater! In dieser allein gerechten Liebe wirst du leben zeitlich glücklich und ewig dann im Schöße deines Vaters. - Die Menschenliebe, siehe, liebe Gabiela, ist kein nütze, wenn sie nicht aus Meiner Liebe stammt. Wenn du aber aus Liebe zu Mir zu jemandem dich hinneigen möchtest, da siehe, ob er im Besitze Meiner Liebe ist! Ist er das, so ist er dir gleich und deinem Herzen der Nächste! Ist er es aber nicht, so betrachte ihn als einen irrenden Bruder, der noch zwischen Himmel und Hölle wandelt und seine Augen mehr auf Abgründe ewiger Nacht als zu Mir, dem ihm noch völlig unbekannten ,Vater', richtet. Wenn der finstere Abgrund sein Augenlicht verzehren und er beim nächsten Tritt in den Abgrund fallen wird, so wird sein Fall dich zum Mitfalle zwingen. Und es möchte dann schwer halten, dich loszulösen von den Ketten, welche eine arge Weltliebe um dein zartes Herz geschmiedet hätte tausendfältig. - Mit dem Herzen siehe also nur dem Manne nach, den Ich dir, erfüllt mit Meiner Liebe, vorstellen werde, dann wirst du vollkommen glücklich sein!" jl.him1.369,03-9

Das Jesuskind verbindet den römischen Statthalter Cyrenius mit der Römerin Tullia zur wahren Ehe mit den Worten: „Du, mein Cyrenius, hast zu dieser Tochter dein Herz gar mächtig gefaßt, daher sollst du es nicht mehr abwenden von ihr! - Und du, Tochter, warst beim ersten Anblick brennend schon in deinem Herzen zu Cyrenius. Darum bist du schon sein Weib vor Mir! Denn bei Mir gilt allein der Rat eurer Herzen! Bleibet sonach diesem für ewig treu! - Du, mein Cyrenius, nimm hin das Weib, das Ich dir gebe, und du, Tullia, nimm den Mann, den Ich dir zugeführt habe; nun sollet ihr euch nimmer verlassen! - Wenn euch aber des Leibes Tod trennt, dann soll der überlebende Teil frei sein dem Äußeren nach, aber die Liebe soll währen ewiglich!" jl.kjug.102,17-20, jl.kjug.103,16-18

Das Jesuskind zu dem römischen Statthalter Cyrenius, der sein Nebenweib Gott nicht opfern will: „Zwei Weiber kannst du zufolge Meiner Ordnung nicht haben; denn im Anfange ward nur ein Mann und im Weib erschaffen!" jl.kjug.104,25

Jesus zu dem bekehrten Paar Joram und Irhael in Sichar: „Ihr müßt miteinander in eine vollkommene und unauflösliche Ehe treten. Sonst wäre euer Beisammensein ein Ärgernis den Blinden, die nur aufs Äußere sehen und vom Innern keine Ahnung haben. Ich habe euch nun verbunden, und dieses Bündnis ist allein gültig im Himmel wie auf Erden. Den Priestern und euren Mitbürgern zeiget das an, auf dass sie es wissen, dass ihr nun völlig rechte Eheleute seid vor Gott und aller Welt." jl.ev01.036,13 ff.

Jesus vermählt den römischen Oberrichter Faustus mit Lydia, der Tochter des Kisjonah, mit den Worten: „Ich habe euch gesegnet, und somit seid ihr schon ein Leib; aber das merket euch: Was Gott verbunden hat, das soll kein Mensch mehr trennen, und es bleibt sonach eine wahre Ehe für ewig unauflöslich. - Eine falsche Weltehe aber ist ohnehin kein Bund vor Gott und somit auflöslich wie die Weltmenschen und alle ihre Bündnisse. - Ihr aber seid nun völlig Mann und Weih und vor Gott ein Fleisch!" jl.ev01.236,18-20

Der hohe Abedam-Jehova bestätigt in der Urzeit die Einehe als allein der göttlichen Ordnung entsprechend, erklärt aber das der Zeugung dienende Zusammenleben mit mehreren Frauen für besser als ein ausschweifendes, ungeregeltes Geschlechtsleben ohne Zeugungsabsicht. jl.hag2.106,10-22

Jesus: „Ein junger Mann sollte nicht unter 24 Jahren und eine Maid nicht unter 20 Jahren ein Ehebündnis schließen!" jl.ev03.072,15

Jesus vermählt den Arzt Borus und Sarah, die Tochter des Synagogenobersten Jairus, mit den Worten: „Siehe, wie unbeschreiblich lieb sie ist! Nimm sie, liebe und pflege sie wie eine zarteste Pflanze; denn Ich gebe sie dir aus den Himmeln als einen wohlverdienten Lohn. - Gehet hin zu den Eltern, auf dass sie euch segnen, und kommet dann zu Mir, dass auch Ich euch nochmals segne!" jl.ev02.044,30

Segen der auf glühender Liebe zum Herrn begründeten himmlischen Ehe des Arztes Borus und Sarah, der Tochter des Synagogenobersten Jairus. jl.ev02.044,33- 4, jl.ev02.046,08

Sarah dankt dem Herrn Jesus für ihre Vermählung mit Borus: „Herr, weil Du es also willst, tue ich es gerne; wäre aber Dein Wille ein anderer, so hätte ich gegen mein Herz gekämpft - doch nun danke auch ich Dir für den besten Mann im Lande!" jl.ev02.044,31

Jesus zu dem mit zwei Frauen verehelichten frommen und biederen Wirte Ebahl: „In Zukunft soll ein Mann nur eine Jungfrau oder Witwe zum Weibe nehmen; denn Gott gab dem Adam auch nur ein Weib. dass die Menschen von diesem ersten Gesetz abgingen, war nicht Gottes, sondern der sinnlichen Menschen Wille; viele der Weiber eines Fürsten oder eines Reichen waren nur Lustdirnen." jl.ev02.103,19-20

Jesus schließt die Ehe zwischen dem jungen Seher Mathael und der Königstochter Helena, indem Er beide ihre Liebe und ihren Ehewillen bekunden läßt und ihren Bund segnet. jl.ev03.119,04-11 und 12 Ende

Jesus in der geistigen Welt zu einem Liebespaar: „Lasset euch von der äußeren Gestalt nicht mehr als von dem Geiste der Liebe leiten! Der äußere Sinn gewöhnt sich bald an eine noch so schöne Form, wodurch sie ihm dann gleichgültig wird. Die Liebe aber, da sie stets neue Weisheit und neue Wunder schafft, wird anziehender von Weile zu Weile. Haltet euch daher stets an den Geist der Liebe, der wird euch das wahre, ewige Himmelsbrot sein und euch kräftigen und stärken immer mehr; denn solcher Geist in euren Herzen ist Mein Geist!" jl.rbl2.255,02

Der Herr im himmlischen Jerusalem zu einem sehr demütigen und bescheidenen ehemaligen Laienbruder: „Siehe, du hast noch kein Weib, es ist aber eines schon auf dem Erdkörper für dich bestimmt. Wenn dieses hier ankommen wird, da sollst du mit ihm in die Ehe treten. Unterdessen aber sei ein treuer Bruder aller deiner Brüder!" jl.gso2.008,30

Der Herr an eine um weltliche Liebe Trauernde: „ magst du trauern in deinem Herzen, dass Ich dich sorglich bewahrte und befreite von denen, die nur sie selbst lieben?! - Ich sage dir: Freue dich vielmehr dessen und glaube Mir, dass du durch die Heiterkeit Mir genesen wirst und es Mir dann auch gar nicht schwer sein wird, dein Mir ergebenes Herz mit einem Manne zu belohnen schon hier, der dir ewig ein Engel des Himmels bleiben wird!" jl.him2.007,13

Der Herr zu einer Ehelustigen: „Da gegenwärtig bei Eheschließungen nicht der Mensch, sondern nur seine Wohlhabenheit als ein Wert angesehen wird, und also nur das Geld den Mädchen Männer und den Junggesellen Weiber verschafft, so bin Ich rein überflüssig in diesen Angelegenheiten und habe das alles der Welt überlassen und sorge Mich darum gar nicht mehr, außer es müßte sich jemand vollernstlich an Mich wenden und die Welt ganz aus dem Spiele lassen. Dann freilich würde Ich eine solche Ehe segnen und fürs Fortkommen sorgen." jl.him2.400,02

Der Herr: „Wenn zwei Ehewillige einander fragen: ,Wieviel hast du? Und welche Ehrenstelle bekleidest du, wovon lebst du? Und von welchem Stande sind deine Eltern?', - da ist es auch schon aus bei Mir! Denn das sind ja lauter Mir widrigste, weltliche Dinge! Und es wird von Mir doch niemand verlangen wollen, dass Ich noch jemandem zu dem verhelfen solle, was ihn von Mir ganz abzieht und der Hölle zuwendet!" jl.him2.400,03

Der Herr: „Wer eine Arme aus Liebe ehelicht, der hat Mich zum Schwiegervater und genießt Meinen Segen! - Und es ist besser, wenn Arme ehelichen als Reiche. Denn die Armen denken in ihrer Not doch an Mich, ihren Vater, und suchen Hilfe bei Mir!" jl.him1.191,21

Göttlicher Rat an einen Schürzenjäger: „Willst du glücklich leben, so eheliche ein Mädchen in rechter Ordnung, und Ich will dich segnen mit Meinem Frieden. - Und du bringst dadurch in dir selbst ein kleines Opfer für die vielen Opfer der weiblichen Treue, die du erschlichen und verspielt hast! Und habe keine Furcht, betrogen zu werden; sondern sorge vielmehr, dass du niemand betrügest mit dir selbst! Und habe nicht so sehr deinen Vorteil vor Augen als vielmehr den Vorteil derjenigen, die du dir antrauen lassen möchtest! Dann wirst du gut fahren, zeitlich und ewig!" jl.him1.193,30

Jesus zu Seinen Jüngern: „Wenn ihr in einer Gemeinde die Ehen prüfet und segnet in Meinem Namen, so wird dies den Ehewilligen zum Nutzen und zur Bekräftigung ihres Bundes dienen. Es geschehe das von euerm guten Willen ausgehend als ein Liebesdienst. Ich gebe euch dieses aber nur als einen guten Rat und nicht etwa als ein Gesetz. - Eine bezahlte Einsegnung der Ehe durch einen gebieterischen und hochmütigen Priester in oder außer dem Tempel hat vor Mir nicht den geringsten Wert, sondern nur Mein volles Mißfallen." jl.ev08.040,23, 24 und 25

Jesus: „Eine gute, mit Vernunft, Weisheit und Selbstverleugnung gepaarte Ehe verhindert die geistige Wiedergeburt nicht, aber die Wollust macht sie unmöglich." jl.ev08.041,08

Jesu weiser Eherat: „In allen mißlichen Ehefällen müssen die Eheleute Geduld miteinander haben bis in den Tod; denn hatte den jungen Eheleuten der Ehe Honig gemundet, so müssen sie dann auch mit der Galle der Ehe sich zufriedengeben. Der Ehe Honig ist ohnehin ihr schlechtester Teil, erst mit dem bitteren Teil der Ehe nimmt des Lebens goldener Ernst seinen Anfang. Dieser aber muß sich überall einstellen; denn käme er nicht, so ginge es mit der Saat für den Himmel schlecht. Im bittersten Lebensernste beginnt erst der geistige Same sich zu entfalten, der im beständigen Honigleben also erstickt wäre wie eine Fliege, die sich mit aller Gier in den Honigtopf stürzt und darin ihr Leben einbüßt." jl.ev03.070,08-10

Jesus: „Ein sanftmütiges Weib ist ein Symbol des Himmels, dagegen ein ungerechtes, eigensinniges und herrschsüchtiges Weib ein Ebenmaß der Hölle. - Ein rechtes Weib sollte nie gegen einen Mann völlig ärgerlich werden; denn im Weibe muß der Mann die Ruhe seines Sturmgemüts finden, um selbst sanft und geduldig zu werden!" jl.ev05.010,06 ff.

Die Stammutter Eva zu klagesüchtigen Weibern: „Klaget nicht, da ihr sanftmütig und duldsam sein sollet! Denn die Klage des Weibes ist ein scharfes Messer und zerschneidet die Treue des männlichen Herzens; aber die Sanftmut ist ein starkes Band, welches die Herzen der Männer an uns fesselt, und die Männer werden es nicht zerreißen!" jl.hag2.280,25

Der Herr: „Die Gattenliebe ist wie ein abgekühltes Feuer, das nimmerdar kochen macht das Blut im Herzen, sondern nur sanft und leise erwärmt und belebt." jl.hag1.158,36

Jesus: „Wer ein Weib mit dem trockenen Weltverstande sucht, wird nur eine Törin finden, die nicht den Menschen, sondern sein Gold ehelicht. Doch ein Weib voll Liebe zu ihm nicht! Wer aber ein Weib voll Liebt finden will, der muß es auch mit Liebe suchen!" jl.ev10.098,03

Jesus: Wer ein ordentliches Weib in der Ordnung Gottes genommen hat, ist an sie gebunden bis zum Tode; der Scheidebrief Mosis gilt in solchem Falle vor Gott nicht. Wer nach erfolgter Scheidung heiratet, ist ein Ehebrecher. jl.ev03.066,11

Jesus: Die mit einem Zwitter geschlossene Ehe ist scheidbar; auch verheimlichte schwere Gebrechen körperlicher oder seelischer Art gestatten die Auflösung der Ehe. jl.ev03.070,02-5

Jesus: Unmäßiges und unlöschbares geschlechtliches Verlangen eines Ehegatten berechtigt unter Umständen zur Ehescheidung. jl.ev03.071,02-9

Jesus: Ein gesegnetes (schwangeres) Weib bedarf der Schonung; bei übermäßigem Geschlechtsverlangen des Ehemannes ist daher einem sittsamen Weibe die Ehescheidung zu gewähren. jl.ev03.071,12

Auf die Fangfrage der Sadduzäer: ,Wenn eine Frau im Erdenleben nach dem Gesetz Mosis sieben Brüdern, die nacheinander starben, als Eheweib angehört hat, wessen Weib wird sie im anderen Leben sein?' antwortet Jesus: „In der von euch unverstandenen Auferstehung werden die Menschen völlig gleich sein den Engeln Gottes und weder selbst freien noch sich freien lassen. Denn die Ehe im Himmel ist eine andere als die eure auf dieser Erde. Gleichwie auf Erden ein gerechter Mann und ein gerechtes Weib miteinander verbunden sind, also sind im Himmel Liebe und Weisheit miteinander verbunden." jl.ev07.197,01-3

Jesus: Des Nächsten Weib begehrend anzusehen, ist schon ein geistiger Ehebruch; mit einem solchen Weibe eine Frucht zu zeugen, ist eine grobe Sünde, eine größere Sünde jedoch, mit des Nächsten Ehefrau in unfruchtbarer Wollust zu verkehren. jl.ev03.066,12-13

Jesus empfiehlt Beratung und Prüfung Ehelustiger durch staatliche Ehegerichte. jl.ev03.072,08-11

Jesus empfiehlt Ehegerichte und erläutert deren Aufgaben und Wirksamkeit. jl.ev03.072,12-14, 16-17

Jesus: Die Ehegerichte sollen auch die Erziehung der Kinder in der Ordnung Gottes überwachen. jl.ev03.072,19

Ein Pharisäer fragt Jesus: „Ist es recht, dass ein Mann sich scheiden lasse von seinem Weibe aus einer begründeten Ursache?" - Darauf Jesus: „Der, welcher im Anfange die Menschen machte, erschuf nur ein Männlein und ein Weiblein. Als das erste Menschenpaar dastand vor seinem Schöpfer, sah dieser, dass dem Manne das schöne Weib sehr wohlgefiel, und sprach: ,Sieh, darum wird in Zukunft ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die Zwei also ein Fleisch sein!' Was aber Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen! - Moses hat wohl einen Scheidebrief gegeben, laut dessen ihr euch scheiden könnet von euren Weibern; aber er tat solches nur um der Härte eurer Herzen willen!" jl.ev05.255,05-7 und 9

Jesus auf die Frage eines Pharisäers: „Wer sich von seinem Weibe, und sei es auch um der argen Hurerei willen, scheidet und freit eine andere, der bricht die Ehe. Und wer die Geschiedene freit, der bricht auch die Ehe. Was aber der Ehebruch für eine Sünde ist, das wisset ihr ohnehin." jl.ev05.255,10

Jesus: Die Scheidung von einem sehr sinnlichen, ehebrecherischen Weibe ist gestattet, doch soll die Rückehr einer reuigen Frau zu ihrem Manne nicht verhindert werden. jl.ev05.256,09

Die Versuchung des einstigen Bischofs Martin durch schöne Frauen im Jenseits, seine Aufklärung durch den Engel Petrus, der ihn auf die Gefahren des vom Herrn verworfenen Priester-Zölibats, eines menschlichen, törichten Kirchengesetzes, aufmerksam macht. jl.bmar.006

jl.ev03.066,05-6
jl.ev03.067,01
jl.ev04.028,10
jl.ev10.098,05-7
jl.hag2.202,15
jl.hag3.030,21

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