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Gebete zu Gott (Jesus-Jehova)


Inhaltsübersicht:


Detail-Verzeichnis


    Beispiel Raucherentwöhnung: durch seltsame Hindernisse und innere Ermutigung zum Verzicht (RS.SuH.174)

    (RS.SuH.174) Nell C. Morris aus dem Staate Washington, die in einem Restaurant arbeitet, machte eine amüsante Erfahrung.

      "Vor vier Jahren erlebte ich meine aufregendste Begegnung mit einem Engel", erzählt Nell. "Damals rauchte ich täglich zwei Packungen Zigaretten. Ich wußte, daß ich aufhören mußte und wollte es auch, doch ich war einfach zu willensschwach.

      In der Bibel heißt es, daß das, was auf Erden gelöst wird, auch im Himmel gelöst sein wird. Ich sprach also zu Gott, ich wolle mein Rauchen hier auf Erden einstellen, und Er möge es im Himmel lösen; aber ich bat Gott (Jesus-Jehova) auch, mir einen Engel zu schicken, einen mächtigen Engel, um mir zu helfen.

      Ich war mit meinem Sohn in der Kirche gewesen, als ich dieses Gesuch himmelwärts sandte. Wir stiegen ins Auto, und ich griff gewohnheitsgemäß nach einer Zigarette, die aber nun plötzlich lebendig zu sein schien. Ich konnte diese dumme Zigarette einfach nicht festhalten, und sie fiel schließlich auf den Boden. Selbst der Versuch, sie aufzuheben, scheiterte.

      Das war meine letzte Zigarette. Heute, vier Jahre später, spüre ich immer noch dann und wann das Verlangen zu rauchen. Aber mein mächtiger Engel flüstert: "Fünfzehn Minuten; du hast vier Jahre geschafft, dann wirst du wohl noch fünfzehn Minuten durchhalten können!" Nach dieser Zeit ist das Bedürfnis zu rauchen verschwunden."

    Beispiel Sexsuchtüberwindung durch Gebet, Reue und Lebensumkehr (KK.Jhei.055 f.)

       (KK.Jhei.055 f.) E.B., ein junger Schweizer, der seit einigen Jahren treu Christus nachfolgt, gab Dr. Koch den Bericht, wie er Jesus gefunden hatte. Er schrieb:

         »Als 15jähriger Bursche wurde ich magisch besprochen, weil ich an der rechten Hand mit Warzen behaftet war. Es war in unserer Gegend alte Sitte, sich bei Erkrankungen jeglicher Art nicht an den Arzt, sondern an den Besprecher zu wenden. Tatsächlich half das 'Brauchen' sofort. Ich wurde die häßlichen Dinger los, aber ich kam dabei unter den Einfluß des Bösen, unter den Bann der Zauberei. Es stellten sich Folgen ein, mit denen ich jahrelang vergeblich kämpfte. Ich begann Schundromane zu lesen. Gute Bücher waren mir zu langweilig. Schlechte Filme mit einer schwülen, sexuellen Atmosphäre zogen mich in ihren Bannkreis. Alle Warnungen fruchteten nicht. Ich wurde auf diesem Gebiet regelrecht süchtig. Ich lief stets in einer sexuell gereizten Stimmung umher. Gegen alles Göttliche lehnte ich mich auf. Mein Geist war von allem Unguten vergiftet. Die Sinnlichkeit war erwacht und machte mir viel zu schaffen. Die Not wurde so groß, daß ich von bestimmten Dingen nicht mehr loskam. Immer wieder fiel ich. Durch die häufigen Niederlagen war ich verärgert, gereizt, mutlos. Meinen Eltern und Vorgesetzten bereitete ich in dieser verzweifelten Stimmung durch meine Widerspenstigkeit viel ärger und Sorgen. Bei der inneren Zerrissenheit war meine Konzentration bei der Arbeit höchst mangelhaft.

      Darum stellten sich auch Mißerfolge ein. Jahrelang war ich ein Gefangener meiner Leidenschaften und litt unter all diesen Gebundenheiten. Da erwachte in mir die Sehnsucht nach einem reinen Leben. Eines Tages wurde ich in eine relig. Männerstunde eingeladen. Ein Pfarrer sprach über diese Dinge, die mir solche Not bereiteten. Er wies einen Weg zur Befreiung und forderte zu einer Entscheidung für Jesus Christus auf. Ich war an diesem Abend bis ins Innerste getroffen, wagte es aber nicht, mich seelsorgerlich auszusprechen. Ein falsches Schamgefühl hinderte mich an der Unterredung. Ich suchte andere Wege. Schließlich glaubte ich, durch eine Heirat von allen Bindungen loszukommen. Ich verheiratete mich mit einer Frau, die drei Kinder in die Ehe brachte. Statt Lösungen gab es nur neue Verstrickungen. Immer tiefer geriet ich ins Elend. Alles war mir verleidet und verekelt. Wie sollte das noch enden? Gott (Jesus-Jehova) wußte einen Weg.

      Meine Frau erkrankte. Dann wurde ich ebenfalls aufs Krankenbett gelegt. Eine eigentümliche Nervenkrankheit, die von den ärzten nicht richtig erkannt wurde, brachte mich fast in die Verzweiflung. Eine furchtbare Angst packte mich, es könnte überhaupt nicht mehr gut werden. Es war die Zeit, da ich inbrünstig zu beten anfing. Immer wieder rief ich den Herrn um Vergebung und Befreiung an. Schließlich wurde mir klar, nie allein mit diesen Nöten fertig zu werden.

      Meine ganze Ohnmacht trat mir vor Augen. Zu diesem Zeitpunkt erhielt ich von einem Freund ein Schriftchen, das mir den Weg zur Umkehr wies. Gerade im richtigen Augenblick meines Lebens, am Tiefpunkt meiner seelischen Not, war mir diese Wegweisung geschenkt worden. Ich spürte, Gott (Jesus-Jehova) ist doch ein besserer Psychologe als unsere ärzte und Pfarrer. Er weiß die Zeit, er weiß die Art der Hilfe, er kann den richtigen Menschen in den Weg schicken. Diesem Freund vertraute ich mich seelsorgerlich an und beichtete alles Dunkle, das in meinem Leben lag. Das war der Wendepunkt meines Lebens.

      Eine große Freude war in mein Leben getreten, Freude über die Vergebung aller Schuld, Freude über die geschenkte Befreiung. Es war durch die Gnade Gottes auch meine Erfahrung geworden: "Wen der Sohn Gottes freimacht, der ist recht frei." Das Gebet des Psalmdichters, "Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend", war bei mir erhört worden. Vergebung und Erlösung war mir zuteil geworden. In meiner Konfirmandenzeit hatte ich einmal den Spruch gelernt: "An Jesum haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade." Dieser Spruch war Besitz meines Gedächtnisses, aber nicht eigene Erfahrung gewesen. Nun aber war mir diese Gewißheit... zugeeignet worden, so fest, daß alle Welt dagegen reden und sie mir doch nicht rauben könnte. Nach all den Jahren furchtbaren inneren Jammers hätte ich nie gedacht, daß ich noch einmal ein froher Mensch werden könnte. Nun weiß ich aber durch die Barmherzigkeit Gottes etwas von der Zusage unseres Herrn: "Ich bin gekommen, daß sie das Leben und volle Genüge haben sollen."

    Halluzinationen, Depressionen, Lebensangst, Zwänge, Tobsucht, Aggressionen, relig. Wahn verschwanden durch Fürbitte zweier Gebetskreise und Seelsorge (KK.Jhei.13 f.)

       (KK.Jhei.13 ff.) Ein gläubiger Bruder berichtete Dr. Koch die Geschichte seiner Vorfahren und seiner eigenen Familie.

      Die Urgroßeltern trieben magische Dinge. Als Auswirkung dieser okkulten Betätigung zeigten sich in der großelterlichen Reihe mediale Fähigkeiten. Bei der Großmutter traten ferner seelische Störungen auf. Sie litt unter Schwermut und war eine jähzornige, selbstsüchtige Natur. Die seelischen Störungen verschlimmerten sich bis zum Ausbruch von Tobsuchtsanfällen. Sie mußte gebunden werden und wurde dann in diesem Zustand in eine Nervenheilanstalt eingeliefert.

      In der dritten Generation, also bei den Eltern unseres Berichterstatters, zeigten sich wiederum seelische Störungen wie Depressionen, Zwangsvorstellungen und neurotisch bedingte Funktionsstörungen der inneren Organe.

      Als der Vater zum Glauben an Christus kam, wurde er von allen Zwangserscheinungen und seelischen Komplikationen frei.

      In der vierten Reihe dieser Familiengeschichte steht nun unser Berichterstatter, der in seiner Jugend mit der Schwermut zu kämpfen hatte, durch Christus aber völlig frei wurde.

      In der fünften Reihe steht der Sohn dieses Mannes, von dem hier ausführlich berichtet werden soll.

      Dieser junge Mann war in seiner Kindheit nach dem Urteil des Vaters ein liebes Kind mit einem weichen Gemüt. Als er 18 Jahre alt war, kam wie bei seinen Vorfahren eine Gemütserkrankung und später eine Geisteskrankheit zum Ausbruch. Es stellten sich zuerst Depressionen ein, die mit einer starken Lebensangst gekoppelt waren. Die Periode der Schwermut wurde dann abgelöst durch verschiedene Zwangszustände. Er konnte stundenlang auf den Knien liegen und beten. Dann wurde er wieder tobsüchtig und schlug seine Eltern. Nach dieser tobsüchtigen Phase rannte er in die Natur hinaus, machte tagelange Waldläufe, bis er vor Erschöpfung zusammenbrach. Waldarbeiter brachten den Unglücklichen gewöhnlich nach Hause. Im Geschäft wurde er natürlich bei diesem Zustand sofort entlassen. Als weitere Stufe stellten sich dann schizophrene Symptome (meist Zeichen von Umsessenheit oder Besessenheit, d. Hg.) ein. Er hörte im Haus Klopfzeichen, sah Lichterscheinungen und hörte Stimmen mit der Aufforderung, er sollte nicht seinen Eltern gehorchen, sondern nur der inneren Stimme folgen. Bei diesem Zustand sahen sich die Eltern genötigt, den Sohn von einem Sachverständigen (Psychiater) untersuchen zu lassen. Dieser Facharzt stellte die Diagnose: unheilbar, hochgradig schizophren. Einweisung in eine Irrenanstalt.

      Der Vater weigerte sich gegen diese Einweisung. Er bildete mit einigen gläubigen Brüdern einen kleinen Gebetskreis zur Fürbitte für den Schwerkranken. Dann brachte er seinen Sohn in ein christliches Erholungsheim, das von einem bekannten Gottesmann geleitet wurde. Der Geisteskranke setzte in diesem Heim seine Irrläufe (Fugues) fort. Er mußte dauernd von einer Person überwacht werden. Der Leiter des Heimes setzte sich jeden Tag mit dem Geisteskranken zusammen, las ihm einige markante Bibelworte vor und betete mit ihm. Diese seelsorgerliche Behandlung hatte zunächst wiederum einen negativen Erfolg. Der Geisteskranke wurde von religiösen Wahnvorstellungen geplagt. Er kniete auf öffentlichen Plätzen an einer Bank nieder und betete stundenlang. Dieses Schauspiel wiederholte sich oft. Der Leiter des Heimes bildete daraufhin auch einen Gebetskreis, der sich für den Kranken einsetzte. Nach einigen Wochen trat eine spürbare Besserung des Befindens ein. Am Ende der sechsten Woche wurde der Geist des jungen Mannes bei der seelsorgerlichen Aussprache völlig klar. Die abwegigen Impulshandlungen und Zwangsantriebe hörten völlig auf. Nach einer weiteren Beobachtungszeit von 14 Tagen konnte der Leiter des Heimes seinen Pflegebefohlenen geheilt heimschicken. Der junge Mann konnte seinen Beruf wieder aufnehmen. Er ist heute Chefkonstrukteur eines großen Werkes und bewährt sich als lebendiger Christ. Seit 18 Jahren haben sich keine Zeichen der ehemaligen Geisteskrankheit gezeigt. Die vom Arzt erkannte unheilbare, hochgradige Schizophrenie wurde durch Christus geheilt. (Anm. d. Hg.: es dürfte sich hierbei um Befreiung von okkult verursachter mehrfacher Besessenheit gehandelt haben.)

      In dieser ganzen Familiengeschichte laufen zwei Linien. Bei den Vorfahren zeigte sich eine okkulte Betätigung und Beschäftigung mit der Magie. Bei den Nachkommen traten dann durch vier Generationen Gemütserkrankungen und Geisteskrankheiten auf.

      In drei Generationen, bei Großvater, Vater und Sohn verschwanden die seelischen Störungen durch ihre Hinkehr zu Christus.

      Es zeigt sich in diesem Bericht, daß die Kraft Jesu Christi auch dann noch Wunder tut, wenn die ärztliche Kunst am Ende ist. Durch den Glauben entfalten sich schöpferische und erneuernde Kräfte im Leben der Jünger Jesu.

    Beispiel: übergewicht und Drang nach Süßem verschwanden nach Selbstvergebung und Unterlassen der Selbstverachtung (GL.DSdV.042)

    Gene Lilly berichtet:

         (GL.DSdV.042) »Joy Strang lebte in einer Art Selbstverachtung und Selbstverdammung. Joy hatte seit der Geburt ihres ersten Sohnes Schwierigkeiten mit ihrem Gewicht. Sie hatte schon alle möglichen Arten von Diät versucht, aber kaum nennenswerte Ergebnisse erzielt. Als ich einmal über dieses Thema sprach und sie im Gottesdienst war, durchdrang sie plötzlich das Wort: "Vergib dir selbst!"

      Später sagte sie einmal zu mir: "Bruder Gene, als du diese Worte sprachst, verstand ich mit einem Mal mein Problem. Ich hatte gerade einen Bonbon im Mund, an dem ich lutschte, als ich zu beten begann und mich von meiner eigenen Verurteilung loslöste. Ich fühlte in mir eine ungeheure Erleichterung."

      An der Art, wie sie mit mir sprach, erkannte ich, daß sie von diesem Erlebnis tief ergriffen worden war. Sie fuhr fort: "Der Bonbon in meinem Mund wurde plötzlich so bitter, daß ich ihn ausspucken mußte. Seitdem habe ich dieses vorher unstillbare Verlangen nach Süßigkeiten nie mehr gehabt."

      Als Joy sich selbst vergab, verschwand die Bürde der Verurteilung, die auf ihr gelastet hatte.«

      G. Lilly kommentiert: »Wenn du nicht Jesus in dir sehen kannst, wirst du immer wieder mit dir selbst in Unfrieden leben und dich selbst verurteilen. Und wenn du Jesus nicht in dir sehen kannst, wirst du Ihn auch nicht in deinen Mitchristen sehen, sondern wirst sie auch verurteilen.«

    Beispiel: Arthritisheilung nach Vergebung: , Gebet unter Handauflegung und Gebieten an die Geister der Arthritis (GL.DSdV.075 f.)

    (GL.DSdV.075 f.) G. Lilly berichtet:

      »Eine mir bekannte Frau hatte oft um Heilung ihrer Krankheit gebetet und auch mit sich beten lassen. Doch die Gebete wurden nicht erhört. Dann kam sie eines Tages zu mir. "Diese Arthritis macht mich ganz kaputt", klagte sie. "Ich brauche dringend Hilfe."

      Ich habe gefunden, daß Menschen, die in Unversöhnlichkeit und Groll gegen andere leben, oft Arthritis haben. Damit will ich nicht sagen, daß jeder, der unter Arthritis leidet, einen unversöhnlichen Geist hat. Doch wenn dich Arthritis plagen sollte, kann es sicherlich nicht schaden, wenn du dich einmal ganz genau prüfst, ob du etwas gegen andere in deinem Herzen hast.

      Die vorderen Gelenke der Finger dieser Frau waren ganz verkrümmt und voller Knoten, so schlimm hatte die Arthritis sie gepackt. "Würden Sie bitte für mich beten?" fragte sie.

      Ich fragte, ob Groll in ihrem Herzen sei. Sie gab dies zu und erzählte, daß sie seit ihrer Jugend Verbitterung in ihrem Herzen trage, weil sie unter so ärmlichen Verhältnissen aufwachsen mußte. Ich fragte, ob sie diese Bitterkeit bekennen und weder Gott (Jesus-Jehova) noch ihren Eltern weiter in ihrem Herzen Vorhaltungen machen wolle. Sie sagte ja.

      Wir legten unsere Hände auf die ihren und geboten der Arthritis, im Namen Jesu zu weichen. Plötzlich unterbrach sie uns und rief: "Schaut! Schaut! Die Knoten an meinen Fingern verschwinden!" Wir beobachteten, wie die Knoten verschwanden und ihre Finger sich wieder normal ausrichteten.«

      Die leibliche Heilung konnte kommen, als sie sich von der Bitterkeit ihres Herzens löste und wegen ihres Grolls um Vergebung bat. Unsere Bereitschaft, auf Gottes Forderungen im Blick auf Vergebung einzugehen, ist genauso wichtig, wie die Zehn Gebote einzuhalten.«

    Beispiel Tischrücken: Unterbindung durch Gebet (KK.Spir.B23)

    (KK.Spir.B23) Seelsorger Dr. Koch berichtet:

      »Ein gläubiger Mann geriet ohne sein Wissen in eine spiritistische Sitzung. Da es ihm unheimlich wurde, fing er innerlich zu beten an. Die anwesende Gruppe versuchte das Tischrücken durchzuführen. Es wollte einfach nicht gelingen. Als der gläubige Mann den Raum verlassen hatte, funktionierte das Tischrücken wieder.«

    Beispiel Ouijaboard-Blockade: durch Schülergebet (KK.HdH.063 f.)

    (KK.HdH.063 f.) Seelsorger Dr. K. Koch berichtet:

      »Der elfjährige Sohn eines gläubigen Pastors schaute einer Gruppe von Schülern der Wood Lake Elementary Schule in Okanagan Valley in Britisch Kolumbien zu, die mit dem Ouijaboard spielten. Das Ouijaboard ist eine runde Scheibe. Auf dem äußeren Ring ist das Alphabet A bis Z, auf dem inneren Ring die Zahlen 0 bis 9. Betrieben wird dieses spiritistische Brett mit einem Pendel oder einem Gläschen.

      Die Psychologen behaupten, das sei ein harmloses Spiel, bei dem nur Inhalte des Unterbewußtseins zutage gefördert werden. Diese Annahme ist schnell widerlegt.

      Das Ouijaboard kann durch gläubiges Gebet gestoppt werden. Ein solches Beispiel ist das Erlebnis eines elfjährigen Jungen. Er war von seinen Eltern vor diesem spiritistischen Treiben gewarnt worden. In seiner Gegenwart fragten die Schüler das Buchstabierbrett:

      "Wer gibt dir deine Macht?" Die Antwort war: "Hitler."

      "Komm, halte uns nicht zum Narren. Sage uns die Wahrheit!"

      Das Buchstabierbrett antwortet: "Luzifer."

      Die Schüler verstehen das Wort nicht und fragen: "Wer?"

      Das Ouijaboard gibt dann zur Auskunft: "Satan." In diesem Augenblick tritt der Elfjährige, dessen Eltern von der relig. Erweckung erfaßt worden sind, vor und erklärt:

      "Im Namen des Herrn Jesus verdamme ich dich!"

      Der Junge kam heim und erzählte alles seinen Eltern.

      "Was meint ihr, was geschah?" fragte er.

      "Das Spiel brach jäh ab. Das Brett arbeitete nicht mehr. Aber es passierte noch mehr", fuhr der Sohn fort. "Ein anderer Schüler sagte nach diesem Erlebnis: "Wenn im Namen Jesu eine solche Kraft ist, dann komme ich von jetzt an zur Sonntagsschule in die Kirche. Ich will mehr von diesem Jesus hören."«

    Beispiel: Astralangriff während Ouijaboardbetätigung (KK.HdH.64)

    Dr. K. Koch berichtet:

      (KK.HdH.64) »An einer Bibelschule eines Erweckungsgebietes experimentierten die Schüler mit dem Ouijaboard. Plötzlich sahen sie unter dem Pendel eine Teufelsfratze. Sie erschraken und rannten aus dem Zimmer. Ein Prediger kam und fragte nach dem Grund ihrer Angst. Man berichtete ihm das Erlebnis mit der Fratze. Der Prediger, zugleich Lehrer an der Schule, lachte und sagte: "Mit dem werden wir schnell fertig." Er kniete vor dem Ouijaboard nieder und betete. In diesem Augenblick fühlte er, daß zwei unsichtbare Hände seinen Kopf preßten. Er war genauso entsetzt wie die Bibelschüler und gebot den unsichtbaren Gewalten im Namen Jesu und war im Augenblick frei.

    Beispiel: Blindheit aufgrund schwarzer Magie wurde durch Gebet aufgehoben (KK.Jhei.080 ff.)

       (KK.Jhei.080 ff.) A. Schuster berichtet:

      »In der Nähe von Madang in Nordost-Neuguinea liegt das Missionskrankenhaus Jagaum. In dieses Krankenhaus wurde eines Tages ein junger Papuachrist namens Koimbo gebracht, der als erster das Evangelium von der Küste ins Bergland zu seinem Stamm gebracht hatte. Der Stamm, zu dem Koimbo gehörte, war heidnisch, und nur ein paar seiner Stammesgenossen konnte Koimbo nach und nach gewinnen, den Geistern abzusagen und an den Namen Jesu Christi zu glauben. Dieser kleine Kreis wurde natürlich von den übrigen Stammesgenossen aufs bitterste angefeindet. Oft schwebte Koimbo in Lebensgefahr. Seine Feinde wagten freilich nicht, ihn einfach umzubringen und aufzufressen, wie es etwa zehn Jahre früher noch üblich war. So bestürmten sie einen berüchtigten Zauberer, ihn zu beseitigen. Er war sofort dazu bereit, auch deshalb, weil er um seinen Einfluß fürchtete. So nahm er die ihm angebotenen Wertsachen und begann sein teuflisches Werk. Er rief die Geister an, sie sollten Koimbo dafür bestrafen, daß er als Christ ihrer Macht Abbruch tat.

      Koimbo pflegte sich mit den wenigen Christen im Urwald zu versammeln; denn es war unmöglich, in einer Dorfhütte Gottesdienst zu halten. Das hätten die Dorfbewohner verhindert. Aber auch bei den Zusammenkünften im Urwald blieben die Christen nicht unbeobachtet. So hielt Koimbo wieder einmal Gottesdienst. Zur selben Zeit ließ der Zauberer seine unheimlichen Künste spielen - und da geschah das Schreckliche. Koimbo hatte eben mit lauter Stimme das Evangelium verlesen, als er plötzlich innehielt, sich an den Kopf griff und ausrief: "Ich sehe nichts mehr!" Seine Freunde sprangen herzu und führten ihn ins Freie. Sie warteten, daß er wieder sehen könnte; aber es war umsonst. Koimbo blieb blind zur Freude der Heiden.

      Nach etlichen Wochen, die er in seiner Hütte zubrachte, innerlich und äußerlich zerschlagen, brachten ihn seine Freunde ins Krankenhaus nach Jagaum. Als sie ihn aus dem Dorf hinausführten, standen alle Bewohner höhnend und spottend vor ihren Hütten, und der alte Zauberer triumphierte. "Da seht ihr's, unsere Geister sind eben stärker als der Christengott!"

      Im Krankenhaus wurde Koimbo sehr herzlich aufgenommen, aber der Arzt konnte nach eingehender Untersuchung nichts anderes feststellen, als daß seine beiden Augen völlig erblindet wären und für ihn keine Aussicht bestünde, je wieder sehen zu können. Das war eine schwere Botschaft. Er war nahe daran zu verzweifeln.

      Am Abend ging die weiße Schwester durch das Krankenzimmer und blieb am Lager von Koimbo stehen. "Wie geht es dir?" fragte sie ihn. Da faßte er nach ihrer Hand und sagte: "Ach Missi, daß ich blind bin, ist mir nicht das ärgste! Aber daß ich Gottes Hand nicht mehr spüre und glauben muß, ich bin den bösen Geistern ausgeliefert, das ist das Schrecklichste!" Dies Wort drang der Schwester ins Herz. Sollte es wirklich so sein? Sollten die dämonischen Mächte den Sieg haben? Das durfte nicht sein!

      "Koimbo, wir wollen zu unserem Herrn beten! Er wird uns ganz gewiß hören! Die bösen Geister dürfen nicht das letzte Wort haben. Jesus ist Sieger!" So begannen die beiden zu beten zu dem Herrn, der einst der Blinden Augen aufgetan und der Tochter des kanaanäischen Weibes aus der Macht der Dämonen herausgeholfen hatte. Sie hielten ihrem Herrn seine Verheißungen vor, die ganze Nacht über, bis der Morgen anbrach.

      Da, plötzlich schrie Koimbo laut auf: "Missi, ich sehe dich! Ich sehe dich! Anuto (Gott) hat mir geholfen! Anuto ist groß!!" Alle Schwestern kamen herbei, ebenso die braunen Heilgehilfen. Alle waren tiefbewegt und voll Freude und Dank.

      Nun drängte es Koimbo wieder in sein Dorf zurück. Er wollte seinen Dorfleuten ein lebendiges Zeichen dafür sein, daß Jesus der Stärkere ist und die höllischen Gewalten überwindet.«

    Beispiel: Schutz vor Woodoo für wirklich gläubige Christen (KK.HdH.042 f.)

    (KK.HdH.042 f.) Dr. Koch berichtet:

      "Vor Jahren erhielt ich eine Einladung, bei einer Missionarskonferenz auf Haiti einige Vorträge zu halten. Ohne es zu wollen, wurde ich auf dieser Insel Zielscheibe der finsteren Mächte.

      Die informatorische Einführung in den Woodoismus erhielt ich durch Missionar Toirac, der 14 Jahre auf Haiti gearbeitet hat.

      Die Regierung, obschon dem Namen nach katholisch ausgerichtet, ist durch den Woodoismus beherrscht. Die Polizeioffiziere und die Offiziere des Militärs müssen Woodoisten sein, sonst ist eine Beförderung ausgeschlossen.

      Alljährlich veranstalten die Woodoisten magische Festivals und wählen dabei im Wechsel einen King of Darkness (König der Finsternis) und im Jahr darauf eine Queen of Darkness. Zu den schauerlichen Riten dieser Regenten von Satans Gnaden gehören die Kinderopfer, die jede zweite Woche zelebriert werden. Diese Kleinkinder werden um Mitternacht gestohlen und dann kultisch getötet und Satan geweiht.

      Meine erste Frage an Missionar Toirac war: "Werden diese Kinderopfer nicht von der Polizei und den Gerichten aufgedeckt und die Verantwortlichen bestraft?" Toirac meinte, das sei europäische Denkweise. Polizei und Richter sind Woodoisten und billigen das. Selbst der Präsident des Landes sei Woodoist, obwohl er dem Namen nach zur katholischen Kirche gehört.

      Meine nächste Frage an den Missionar war: "Können die Kinder von gläubigen Christen so gestohlen und geopfert werden?" Der Missionar wies daraufhin, daß es wenig überzeugte Christen auf Haiti gäbe. Er habe einmal ein Interview mit einer Queen of Darkness gehabt und diese Frage gestellt.

      Diese Hexenkönigin hatte ihm geantwortet: "Die Kinder von Namenchristen kann ich holen, aber nicht die Kinder von echten Christen." Toirac gab sich damit noch nicht zufrieden. Er sagte diesem Satansweib: "Ich kann Namenchristen von echten Christen nicht unterscheiden. Wie machen Sie das?" Die Queen antwortete: "Wenn ich um Mitternacht durch ein Dorf gehe, dann sehe ich die echten Christen mit einem Lichtfleck an der Stirn oder mit einer aufgeschlagenen Bibel vor der Brust. über solche Familien habe ich keine Macht."

      Das ist der entscheidende Punkt in dieser teuflischen Geschichte. Die Kinder wiedergeborener Eltern sind geschützt durch den Glauben der betenden Eltern.

      Das ist eine Auslegung zu dem schwer verständlichen Wort des Apostels Paulus: "Der ungläubige Mann ist geheiligt durchs Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den Mann. Sonst wären eure Kinder unrein. Nun aber sind sie geheiligt." (1. Korinther.07,14)

      Gläubige Eltern bilden eine Schutzmauer um ihre Kinder. In einer Zeit der großen Verwahrlosung unserer Jugend ist diese Tatsache ein Licht in der Finsternis.

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