Verehrung bzw. Vergötzung Marias
Übernahme heidnischer Praktiken ins Christentum
Jesu Urlehre durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Inhaltsübersicht:
- Marienverehrung
- Maria will, dass alle Ehre, alles Lob und Preis nur Jesus = Gott gebührt
- Rosenkranzgebet
- Marien- und Heiligenanrufung um Fürbitte
- Gebete erreichen Maria und Heilige nicht - Erhörung erfolgt nur durch Jesus oder in seinem Auftrag
- Maria und Heilige wollen, dass man sich in allen Anliegen direkt und vertrauensvoll an Jesus wendet
- Kirchen, Altäre, Statuen und Bilder für Maria/Heilige sind Abgötterei
- Wallfahrten zu Marienbildern und Marienkirchen sind nutzlos und schädlich!
Marienverehrung Maria nimmt aus verschiedenen Gründen eine Sonderstellung unter den Menschen ein. Darauf weisen auch die Offenbarungen Jesu durch Jakob Lorber (1800-64) hin. Allerdings gibt es weder in der Bibel noch in Jesu Neuoffenbarungen Hinweise, die eine Marienverehrung oder gar Marienvergottung, wie sie die kath. Kirche praktiziert, rechtfertigen.
Die Verehrung von Maria oder Heiligen, ihre Anrufung um Fürsprache oder direkte Hilfe führen von Jesus = Gott weg, mindern das Vertrauen zu Jesus, seine Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit. Sie stellen im Grunde eine Abgötterei dar.
Marien- und Heiligenverehrung wurden aus der Vielgötterei der Heiden übernommen und entsprechen ihr auch in nahezu allen Praktiken. Die Verehrung und Vergottung Marias stellt die Übernahme der Verehrung und Anrufung einer Muttergöttin dar, die es in allen heidnischen Völkern gab, egal, unter welchem Namen sie erwähnt wird.
Die Verehrung von Mutter und göttlichem Kind, wie sie auf vielen Mutter-Kind-Bildern oder Statuen ersichtlich wird, geht ebenfalls auf heidnische Mutter-Kind-Verehrungspraktiken zurück. Mariendarstellungen mit Jesus als Kind entsprechen oft bis ins Detail dem heidnischen Mutter-Kind-Vorbild und wurden von dort übernommen.
Einige Hinweise zur Stellung und Bedeutung Marias lt. Neuoffenbarungen:
- Maria litt als Pura in der Vorverkörperung mehr als je ein Mensch und die Geburt Jesu ist die Belohnung für ihre Treue. Sie wird Adam als Sonnenweib enthüllt: (JL.HaG2.114,22 -24) "Dieses Mädchen hier aus der Tiefe aber ist das Weib, das du sahst auf der Sonne stehen und zertreten der Schlange den Kopf! Aber nicht seinen Leib, sondern seine Seele und seinen Geist mußt du ansehen! Dieses Mädchen hat gelitten in der Tiefe (bei den unmoralischen Hanochiten) mehr, denn da je gelitten hat ein Mensch; daher aber soll dereinst an ihm auch eine Entgeltung vor sich gehen, vor deren Größe die ganze Unendlichkeit ehrfurchtsvollst zurückschaudern wird!"
- Jesus bestätigt die einzigartige Vorzugsstellung Marias, sagte aber auch zu seiner Erdenzeit schon voraus, daß Maria später einmal mehr als er wie eine Göttin verehrt und gar als Weg zur Seligkeit angesehen würde. (Jl.ev01.108,10-14) "Sie ist die Erste, und es wird nimmermehr eine sein wie sie. Aber es wird auch so kommen, daß man ihr mehr Tempel als Mir erbauen wird und sie ehren wird zehnfach mehr als Mich, und man wird des Glaubens sein, nur durch sie selig werden zu können! Darum will Ich denn nun auch, daß man sie nicht zu sehr erhebe, da sie wohl weiß, daß sie Meines Leibes Mutter ist, und auch weiß, wer hinter diesem Leib steht! - Deshalb seid mit ihr überaus gut und artig, aber hütet euch davor, ihr irgendeine göttliche Verehrung zukommen zu lassen! Denn bei allen ihren über alle Maßen vortrefflichsten Eigenschaften ist sie dennoch ein Weib; und vom besten Weibe bis zur Eitelkeit ist und bleibt nur ein sehr kleiner Zwischenraum! Und jede Eitelkeit ist der Same des Hochmuts, aus dem alles Übel in die Welt gekommen ist, noch kommt und allzeit kommen wird! Deshalb beachtet auch gegen die Mutter, was Ich euch nun gesagt habe!"
- Josef glaubt an Marias Jungfrauschaft angesichts der Engelzeugnisse bei der Geburt: Josef: (JL.KJug.018,19 -22) "Höre, du reinste Jungfrau des Herrn! Die Frucht deines Leibes ist wahrhaftig eine Zeugung des Heiligen Geistes Gottes; denn alle Himmel bezeugen es nun!"
Über die Stellung Marias unter den Menschen und über den Marienkult wurde durch Jesus geoffenbart:
- Maria ist jene Frau, die Gott in Menschengestalt geboren hat (= 'Leibesgebärerin'). (Jl.ev09.130,05) Erzengel Gabriel bezeugte Samaritern: "Dies ist das Weib, von dem geschrieben steht: "Siehe, eine Jungfrau wird uns einen Sohn gebären! Des Name wird Immanuel heißen, und in Ihm wird Gott wahrhaftig mit uns sein!""
- Jesu Wille ist für Maria in allem maßgebend. (Jl.ev09.195,26-27)
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Maria will, dass alle Ehre, alles Lob und Preis nur Jesus = Gott gebührt
- Maria lehnte zu Lebzeiten Ehre, Lob und Preis ab und verweis auf Jesus als Herrn, dem allein alle Ehre, alles Lob und Preis gehört. Sein Wille ist daher für sie maßgebend. a "Ich war und bin nur eine erwählte Magd des Herrn; und daß ich das ward, was ich bin, das war Sein Wille. Darum preist nicht mich, sondern gebt allzeit Gott allein die Ehre! Was der Sohn des Allerhöchsten, der eins ist mit Ihm, sagen wird, das tut!" (Jl.ev09.130,08)
- Samariter, die Maria salbungsvoll als Mutter Jesu begrüßten, mahnte sie: (Jl.ev09.195,26-27) "Liebe Freunde, preist allein den Herrn und tut nach Seinem Willen! Ich bin wohl die Mutter Seines Leibes nach Seinem ewigen Ratschluß, aber Er ist der Herr von Ewigkeit, und nur Ihm gehört denn auch alle Ehre, alles Lob und aller Preis in Ewigkeit! Ich für mich aber bin nur Seine Magd und lasse über mir allzeit Seinen Willen walten. Seid darum ruhig und preiset nur den Herrn!"
Rosenkranzgebet
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Jesus nimmt indirekt Stellung zum Rosenkranzgebet der Katholiken. Dazu offenbarte er:
- Wenn der einstmalige Gruß des Engels an Maria bei der Verkündigung (im kath. Rosenkranzgebet) stets wiederholt wird, macht dies aus Maria ein Götze. Was bezweckt der ehemalige Gruß heute noch? Sie hat die stete Wiederholung dieses Grußes nicht nötig hat und will dies auch nicht: (JL.Him1.014,03) "Der Gruß an Maria kam aus der allerhöchsten Höhe der Heiligkeit Gottes in aller Fülle der Macht und Kraft Seines Geistes, damit euch allen die Liebe im Vater ein wahrer Bruder werde.- Nun, so fragt euch, was ihr jetzt noch mit diesem Gruße wollt? - Maria bedarf dessen nicht und dürstet auch nicht nach demselben. Und sie weiß es auch am besten von euch allen, daß Mein Ohr schärfer ist als das ihrige und Mein Auge heller als das ihre; auch daß Meine Liebe, Meine Demut und Meine Sanftmut zunichte macht die Liebe, Demut und Sanftmut aller, auch der allerseligsten Geister des Himmels."
- Maria will aus Bescheidenheit und wahrer Erkenntnis des Unterschiedes zwischen ihr als Geschöpf und Jesus als Gott keine Stellvertreterfunktion übernehmen. Schon während der Kindheit Jesu verwies Maria auf Jesus als wahren Heiler und allmächtigen Helfer. (JL.KJug.148,02-04) "Was ruft ihr zu mir? Ich kann euch keine Hilfe leisten; denn ich bin gleich euch nur eine schwache, sterbliche Magd meines Herrn! Aber Der (Jesus), den ich auf meinen Armen trage, kann euch wohl helfen; denn in Ihm wohnt die Fülle der ewigen Allkraft!"
Daraus ist unschwer zu erkennen, dass Jesus kein Rosenkranzgebet will und es daher zu unterlassen ist, denn man soll sich in allen Anliegen ausschließlich an ihn richten. Dazu braucht es keinerlei Fürbitter, egal ob Maria oder irgendwelche Heilige.
Marien- und Heiligenanrufung um Fürbitte Die kath. Kirche empfiehlt den Gläubigen, Maria und andere Heilige zu verehren, als Vorbild zu betrachten und sich an sie um Fürbitte bei Jesus (statt direkt an Jesus) zu wenden, weil dadurch die Erhörung von Anliegen sicherer erfolge. Das ist lt. Neuoffenbarungen Jesu in mehrfacher Hinsicht falsch und zeigt entsprechende Folgen:
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Schutzmantelmadonna, Bürgerhaus München
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Maria und Heilige wollen, dass man sich in allen Anliegen direkt und vertrauensvoll an Jesus wendet
- In allen Anliegen und Nöten soll man sich ausschließlich direkt an Jesus wenden: (JL.Him1.014,02) "Wer zum Vater will, der wende sich nur an Mich als des Vaters großen Liebling, welcher der alleinige wahre Bruder zu euch ist, voll der höchsten Liebe und Weisheit. Und so habt ihr es nicht nötig, euch an jemand anderen, als gerade an Mich ' in allen euren Anliegen und Nöten zu wenden!"
- Nicht durch Maria oder Heilige erlangt man Gottes Gnade, sondern durch Jesus. Er allein ist der Zugang zu Gott als Vater. a "Es ist auch unnütze, anderswo als gerade nur durch Mich zur Gnade gelangen zu wollen. Denn nur Ich allein bin die Türe zum Vater, da alle Gnade innewohnt. Wer nicht durch Mich geht, der kommt nicht dahin." (JL.Him1.015,05)
- Die direkte Hinwendung zu Jesus erfreut Maria und die Heiligen. Marias Liebe zu den Menschen entspricht dem Maß der Liebe der Menschen zu Jesus. (JL.Him1.015,05 "Wer Mich sucht, an dem wird auch Maria Freude haben, und ebenso alle Seligen. Und sie werden allezeit bereitwilligst sein, ihm zu dienen nach Meiner Liebe in ihnen, aus welcher ihnen kund wird, wo und woran es euch gebricht...
Gebete erreichen Maria und Heilige nicht - Erhörung erfolgt nur durch Jesus oder in seinem Auftrag
- Falls Gebete um Fürbitte an Heilige erfolgen, bekommen diese die abgöttische Verehrung durch Menschen nicht mit, weil Jesus dies verhindert. ( JL.Him1.015,04) "Siehe, daher mache ich die Ohren der Seligen taub und ihre Augen blind, damit ihre Seligkeit nicht getrübt werde durch eure große Torheit.'
- Die aus der Anrufung von Heiligen erkennbare Unwissenheit und Irrtum bewirken bei Maria Trauer. Jesus erhört evtl. aus Liebe diese Anliegen - nicht, weil es richtig ist: (JL.Him1.015,04) "Wahrlich, es bereitete ihr eure Unwissenheit und euer grober Irrtum nur Trauer, wenn Ich nicht aus Meiner übergroßen Liebe zu euch allezeit, zuvorkommend, auf Mich nähme, was an sie oder auch an einen andern seligen Bruder von euch gerichtet wird.'
- Die Liebe von Maria und der Heiligen zu den Menschen bemißt sich nach der Liebe der Menschen zu Jesus. a "Maria liebt euch, so wie ihr Mich liebt." (JL.Him1.015,07)
Kirchen, Altäre, Statuen und Bilder für Maria/Heilige sind Abgötterei
- Hausgötterbilder (im Christentum Maria, Heilige, Selige) sind Abgötter: (Jes.40,19; Jes.44,10; Jes.46,06; Jer.10,03; Hes.07,20; Hes.16,17; Hes.22,03; Dan.03,01; Hos.08,04; Hos.13,02; Hab.02,18; Apg.19,24; Röm.01,23)
- Bau von Altären für Götzendienst (im Christentum für Maria, Heilige) ist Abgötterei: (1. Kön.16,32; 1. Kön.18,26; Jes.27,09; Jes.65,03; Hos.08,11; Apg.17,23)
- Bau von Götzentempeln (im Christentum (Wallfahrts)Kirchen, vor allem für Maria und Heilige) ist Abgötterei (1. Sam.05,02; 1. Kön.12,31; 2. Kön.05,18; 2. Kön.10,21; 2. Chr.36,07; Dan.01,02; Apg.19,27)
- Erinnerung an Geschehnisse mit und um Jesus oder auch Heilige ist noch in Ordnung. Sofern aber daraus Lippengebete oder gar Fetische werden, beginnen Narrheiten, Täuschungen und Vergötzung: (JL.Him1.015,06)"Ihr könnt euch zwar alles dessen, was auf Meine Menschwerdung Bezug hat, ehrerbietigst und liebevollst erinnern (z.B. im Rosenkranzgebet, d. Hg.) und euch dadurch vorführen alle Fügungen Meiner großen Barmliebe für euch. Und es wird mir solches angenehm sein.- So ihr aber daraus wollt Plappergebete formen, so seid ihr zu Narren geworden oder durch die große Blindheit der Blindenleiter dazu gemacht und seid betrogen durch die betrogenen Betrüger."
- Bitten werden so lange nicht erfüllt, als man zwei verschiedenen Herren - (z.B. durch Bilderdienst etc.) dient: JL.Him2.154,01) "Sucht, so sollt ihr finden, bittet, so wird man euch geben, und klopft an, so wird euch aufgetan!" - Oder: "betet ohne Unterlaß", d.h. habt eure Herzen beständig bei Mir, und das vollkommen, nicht aber stets zur Hälfte auch bei der Welt, so werdet ihr gar bald und leicht finden, was ihr sucht, ebenso leicht und bald empfangen, um was ihr bittet, und die Pforten des Lebens werden euch ohne weiteren Verzug aufgetan werden."
- Suche in Kirchen und Bitten vor Statuen, Bildern und Hostie wird nicht erhört: (JL.Him2.154,02) "So aber jemand also beschaffen ist, daß er nur sucht in der 'Mauer' (Kirchengebäude), die da angestopft ist voll von heidnischen Schnitz- und Pinselwerken, und bittet vor Statuen und betet vor dem gebackenen Brote (Hostie in Monstranz) und klopft an die Steine, wahrlich, der wird wenig finden, noch weniger empfangen, und die Steine werden sich nicht an sein Klopfen kehren!"
- Äußerliche, lange Gebete und Bildverehrung ersetzen nicht lebendige, kurze Gebete im Herzen: (JL.Him2.207,62) "Mit Holz und Steinen, mit Blut und Rauchwerk wollt auch ihr (Pharisäer und Sadduzäer) den Vater im Himmel ehren; aber eure Herzen sind ferne von Ihm! Ihr könnt lange Gebete auswendig und noch längere tragt ihr auf langen Streifen bei euch, damit die Menschen von euch glauben sollen, als wärt ihr groß, mächtig und angenehm vor Gott. Aber das lebendige kurze Gebet im Herzen ist euch fremd, da ihr den Vater nicht kennt und Ihn noch nie erkannt habt."
- Christliche Bilderverehrung, Gebet davor ist schlimmer als heidnischer Bilderkult. Bilderverehrer sind Gottesfeinde: (JL.Erde.072,16) "Also ist der Bilderdienst eine noch abscheulichere Abgötterei als jene der alten Heiden. Diese machten sich wohl Götter aus Metall, Stein und Holz, weil sie den wahren Gott nicht kannten - ein inneres Bedürfnis für einen wahren Gott zwang sie also zu diesem Machwerke -; die gegenwärtige Menschheit aber hat und kennt Gott und weiß, daß Er der alleinige Herr ist, verehrt aber dennoch Schnitzwerke. Was soll man zu solchen Menschen sagen? Nichts als: Sie sind dem Erzfeinde Gottes gleich, der Gott auch gar wohl kennt; aber statt Ihn zu lieben und allein anzubeten, verachtet er Ihn und feindet Ihn allwegs an."
- Die Unwissenheit irregeführter Gläubiger wird zwar nicht angerechnet, aber wer diese Irrtümer erkennt oder erkennen kann, - z.B. Priester - aber dies nicht will und die Wahrheit verschweigt oder unterdrückt, wird einst desto härter bestraft: (JL.Erde.072,17) "Den Dummen (Bilderverehrern) aber soll die Dummheit dennoch nicht angerechnet sein, - dafür aber desto mehr denen, die sehen und Licht haben, aber dennoch nicht sehen wollen und das Licht, wo es nur immer ist, auslöschen."
- Entscheidend für die Beurteilung des Bilderdienstes ist das Leben nach dem Wort: (JL.Erde.073,22) "Wenn eine oder die andere Sekte auch spricht: 'Sieh, ich habe keine Bilder, also muß mein Bekenntnis das reinste sein!", so sage aber Ich: Bild oder nicht Bild entscheidet gar nichts, sondern allein das Leben nach dem Worte! Denn eine Lehre in sich selbst noch so sehr von allem Zeremoniellen reinigen, um sie zur Aufnahme der reinen Vernunft tauglicher zu machen, heißt mit anderen Worten nichts anderes, als über eine gegebene Lehre fortwährend räsonieren, aber nie darnach leben."
- Der Besuch von abgöttisch ausgestatteten Kirchen bzw. Tempel ist für innerlich Erleuchtete keine Sünde. An der heidnischen Ausstattung soll man sich nicht ärgern, sondern um Erleuchtung der Urheber bitten. (JL.Him2.376,12) "So aber jemand in der inneren Kirche schon in aller Fülle wäre, da wird es ihm dennoch nie zur Sünde gerechnet werden, so er die Bethäuser der äußeren Kirche besucht. Denn es ist ihm besser, ein Bethaus als oft unnötigerweise ein Gasthaus zu besuchen. Nur soll er darin kein Ärgernis nehmen ob der götzischen Ausstattungen, wohl aber Mich bitten, daß Ich dieses dunkle Gemach mit Meinem Licht erhellen möchte - so wird er in seinem Herzen den Armen im Geiste ein liebender Bruder sein, der darob den ewigen, großen Lohn ernten wird."
- Einsicht und Loslösung von Bilderverehrung und Heiligenanrufung ist sogar im Jenseits sehr schwierig, weil in solchen Fällen das Vertrauen zu Gott fehlt und dort erneut die Hilfe bei Schutzpatronen statt bei Jesus gesucht wird. (JL.Him1.384,41) "Es werden aber die (Menschen)Geister, die in die andere Welt gelangt sind, nur mühsam geheilt von dieser Schutzgeisterkrankheit (d.h. dem Irrglauben, sie müssten sich wegen Hilfe an Maria oder Heilige halten, d. Hrsg.). Und es geschieht sehr oft, daß ihnen alle die vermeintlichen 'Schutzgeister' müssen aus dem Wege geräumt werden. Denn wenn solches nicht geschähe, so würden Mich die meisten Römisch-Katholischen fliehen und sich zu ihren Schutzgeistern wenden. Mich, der Ich ihnen sichtbar wie ein Bruder und liebevollster Vater entgegenkommen und ihnen zurufe, daß nur Ich es bin, den allein sie zu suchen und zu finden haben, Mich fliehen sie in allem Ernste, und die Mutigeren bitten Mich sogar, Ich möchte sie zu ihren Schutzgeistern bringen.'
- Gott fordert als Zeichen der ernsthaften und konsequenten Abwendung von seinen Gegnern die restlose und kompromißlose Vernichtung von Abgötterei-Gegenständen. Man soll auch auf die verwendeten Edelmetalle oder sonstigen Materialwerte verzichten: (5. Mos.07,25) "Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen und sollst nicht begehren das Silber oder Gold, das daran ist, oder es zu dir nehmen, damit du dich nicht darin verstrickst; denn das ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel." - Das gilt auch für 'christliche' Heiligenstatuen, Bilder, Altäre etc.
Wallfahrten zu Marienbildern und Marienkirchen sind nutzlos und schädlich! Was Jesus von Wallfahrten zu (Marien)gnadenbildern und Kirchen von Heiligen hält, siehe hier
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