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Von Jesus praktizierte und empfohlene Austreibungsmethoden
Jesus empfahl verschiedene Methoden, um böse Geister aus einem Menschen zu vertreiben. Welche Methoden nun im Einzelfall anzuwenden sind und welche Empfehlungen evtl. in Kombination anzuwenden sind, bleibt der Intuition bzw. Erfahrung des Befreienden überlassen.
Fremdbeeinflusste bzw. Besessene können lt. Jesus durch einzelne oder in hartnäckigen Fällen durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen befreit werden:
Stärkung durch Jesu Kraft reicht in leichteren Fällen, - auch bei mehrfacher Fremdbeeinflussung - um davon zu befreien.
Gebet: durch intensives, anhaltendes, glaubensvolles Gebet zu Jesus Christus; dies ist bei hartnäckigem Festhalten eines Geistes nötig. Darunter sind a »nicht etwa stundenlange Gebete gemeint, sondern daß da im festen und lebendigen Glauben und Vertrauen mit dem Gebete an Jesu Namen angehalten wird, in welchem allein jede Bitte sichere Gewährung finden kann und wird.« (a jl.him1.331,02)
Bedrohung der argen Geister (Mt.17,18 =Mk.09,25-27; =Lk.09,42; Mk.05,09; =Lk.08,30)
Fasten, körperlich, seelisch und geistig, d.h. Unterlassung von Sünden, Verzicht auf Leidenschaften und unreine Lust; Lossagung von Abgötterei. (Mt.17,21; =Mk.09,29)
Handauflegung in Jesu Namen: Jesus streckte meist a beide Hände, einige Male auch b nur eine Hand über den Fremdbeeinflussten aus. Die Handauflegung während des Befreiungsvorgangs scheint nach eigenen Praxiserfahrungen einerseits die Widerstandskraft des fremden Geist zu schwächen und zugleich den Willen und Eigenkraft des Besetzten zu stärken. Es erleichtert daher auf energetischer Ebene den Befreiungsakt. Dennoch sollte man sich immer vor Augen halten, daß c »nur durch Jesus und mit Jesus geholfen werden kann. Dies ist Grundbedingung, wenn Jesus seinen Segen geben soll!« (a jl.ev06.185,08; b jl.ev01.131,04; jl.ev10.050,02; c JL.HDW.02,04)
Vertreibungsbefehl im Namen Jesu.
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