FAQs an Jesus Christus:
Welches Schicksal trifft den gefallenen Lichtgeist Luzifer? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas (aus prophetia.org). °
Satan (eBuch)
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Jesus: „Der große Schöpfungsmensch in seinem ganzen Gehalt ist der urgeschaffene Geist, den die Schrift ,Luzifer' (Lichtträger) nennt. Er ist noch immer im Vollbesitz seines starken Selbstbewußtseins, aber nicht mehr im Besitze seiner Urkraft, sondern gefangen und gerichtet in allen seinen Teilen. Nur ein Weg steht ihm stets frei, und das ist der zu Meinem Vaterherzen. Für jeden anderen aber ist er gerichtet und so gut wie tot und vermag keinen Fuß und keine Hand auch nur um ein Haarbreit weiter zu bewegen. - dass aber dieser Geist nun in sich in lauter feste Hülsengloben gesondert ist, das ist sein Gericht. Und sein Leben, das dadurch in zahllos viele abgeschlossene Teile getrennt ist, ist denn auch als kein Ganzes, sondern als ein höchst geteiltes anzusehen. Denn nur in jeder Hülsenglobe ist Leben, außerhalb derselben aber kein anderes - als nur das Meines ewig unwandelbar festen Gottwillens. Jede Hülsenglobe steht fest und kann ihr Standverhältnis gegen ihre Nachbargloben auch nicht um Haaresbreite ändern!" jl.rbl2.301,06 und 8Jesu große, dem römischen Oberstatthalter Cyrenius im Herzensinnern erteilte Eröffnung über das Los Luzifers, den Sinn der Schöpfung und die Wiederbringung aller Dinge: „Luzifer, der verloren ist, wird gesucht und dem Schwerkranken wird Arznei geboten; aber sein Wille bleibt frei und muß frei bleiben! Denn seinen Willen hemmen, hieße die ganze Schöpfung in härtesten Stein verwandeln, darin sich kein Leben regen kann. Die ganze materielle Schöpfung ist der gerichtete große Geist, getrennt in zahllose Welten, die sein Wesen bedingen. Aber aus diesem einen Wesen werden zahllose Myriaden Wesen, wie da sind die Menschen dieser Erde, genommen und werden durch Gottes Macht, Liebe und Weisheit zu gottähnlichen Wesen umgestaltet. Und das ist eine sichere Umkehr des einen großen Geistes!" jl.ev02.063,02
Fortsetzung von Jesu großer, dem römischen Oberstatthalter Cyrenius im Herzensinnern erteilten Eröffnung: „Wenn einst alle Erden und Sonnen in Menschen aufgelöst sein werden, dann wird von dem Einen (Luzifer) nichts mehr übrig sein als sein eigentliches „Ich", das im völligen Alleinsein sich nach Zeiten der Zeiten zur Umkehr wird anschicken müssen, ehe es einem ewigen Verschmachten preisgegebenwird. Dann wird kein materieller Weltkörper mehr kreisen im endlosen Raum, sondern überall wird eine herrliche, neue geistige Schöpfung mit seligen, freien Wesen den Raum erfüllen. Und Ich werde gleichfort aller Wesen Gott und Vater sein von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und dieser allerseligste Zustand wird nimmer ein Ende haben; es wird da sein eine Herde und ein Hirte! - Wann aber dieses alles so sein wird nach der Anzahl der Erdenjahre, kann nimmer bestimmt werden. Und würde Ich dir die Zahl auch kundtun, so würdest du sie unmöglich fassen!" jl.ev02.063,03-4
Jesus zu dem römischen Hauptmann Julius, der die Möglichkeit einer Umkehr Satans zu Gott bezweifelt: „Freund, das sind Dinge, die du jetzt noch nicht verstehen kannst, und die auch die Engel nicht in aller Tiefe fassen. Die irdische Zeit hat dafür kein Maß. - Doch siehe: Ein Weltkörper, wie da ist die Urgrundmittelsonne einer Hülsenglobe, braucht einen für dich unendlich langen Zeitraum, bis all das in ihr gerichtete Leben, das jetzt eine scheinbar tote Materie ist, sich völlig auflöst ins freie, geistige Leben. Wenn aber eine solche Urgrundmittelsonne einmal zu Ende kommt, dann wird auch die noch immer mögliche Umkehr Satans (zur göttlichen Ordnung) nicht mehr ferne sein." jl.ev02.152,23-24
Der bekehrte und erleuchtete Römer Markus bezeugt: „Der verlorene und dann zum Vater zurückgekehrte Sohn in Deinem Gleichnis, o Herr, scheint mir im kleinen Maßstab zunächst die geistige Wiedergeburt eines Menschen dieser Erde anzudeuten, aber im größten Maßstabe zugleich auch jene geistige völlige Wiedergeburt des großen Schöpfungsmenschen." jl.ev08.061,14
Der Herr: „Solange noch die Erde besteht, ist es jedem Geiste möglich, den Weg der Reue, Demut und Besserung zu beschreiten, somit auch dem ärgsten Geiste. Wenn aber die Zeit verrinnen wird, dann wird auch die Möglichkeit der Rückkehr versperrt sein auf ewige Zeiten. Ja, es werden noch einige Millionen Erdjahre verfließen, bis die Erde alle Gefangenen (Seelensubstanzen) ausgeliefert hat und dann ihre letzte Probe im Feuer der Sonne machen wird. Was dabei noch aufgelöst werden kann, das wird zur Freiheit gelangen; was aber das Feuer der Sonne nicht auflösen wird, das bleibt Schlacke ewiglich als Gefängnis des Allerärgsten, - und das wird sein der letzte und ewige Tod!" jl.erde.055,08
Jesus schildert im Jenseits dem Bischof Martin die einstige Bestimmung des zerstörten Planeten Mallona: „Dieser Planet, der früher zwischen Mars und Jupiter um eure Sonne bahnte, hatte einst dieselbe Bestimmung wie nun eure Erde: als Pflanzschule der Gotteskinder zu dienen. Denn der erste gefallene Geist hatte ihn erwählt mit dem Versprechen, er wolle sich da demütigen und zu Mir zurückkehren, und dieser Stern sollte darum dereinst ein Stern alles Heiles sein! Hier wollte Luzifer ganz in sich gezogen wirken, und kein Geschöpf dieses Gestirnes und anderer Planeten sollte je von ihm beirrt werden. Aber er hielt sein Gelübde nicht, sondern wirkte so böse in seiner ihm zugelassenen Freiheit, dass kein Leben mehr fortkommen konnte. Er wurde darum in das Feuerzentrum dieses Planeten (Mallona) gebannt, und die Bestimmung dieses Planeten ward der Erde gegeben. Als diese reif ward für Menschen und Ich zu dem ersten Menschen den Keim legte, da riß der Böse an seinem Kerker, und es dauerte Mich seiner, und Ich ließ ihn tun, was er wollte. Und siehe, da zerriß er seine Erde und fiel von da in den Abgrund dieser eurer Erde und tat dann darauf, was dir wohlbekannt ist." jl.bmar.046,07-9
Der einstige Bischof Martin zum Drachen (Satan): „Ich weiß, dass du als ein erster, größter Geist voll Licht und Klarheit aus Gott hervorgegangen bist - deine Macht durchdrang alle Räume, und dein Licht strahlte wie ein Gottesauge -, aber ich weiß es auch, dass dich Gott nicht für den Fall, in dem du nun schon einige Ewigkeiten hartnäckig verharrst, sondern für die allerhöchste Auferstehung des freiesten und seligsten Lebens aus sich hervorrief!" jl.bmar.117,02
Bei einer großen Auseinandersetzung in der geistigen Welt mit Satan warnt der Herr Seinen Widersacher: „Du weißt, dass diese Zeit deine allerletzte ist; in dieser kannst du noch erstehen - oder fallen auf ewig!" jl.bmar.119,02
Der Apostel Johannes zu dem einstigen Bischof Martin über das Gericht Satans: „Du wirst dich selbst davon überzeugen, dass dem Satan auf keinem anderen Wege beizukommen ist als auf dem des lange fortdauernden Gerichtes - das nämlich in der äußeren Schöpfung besteht -; denn dadurch wird er stets schwächer und ohnmächtiger und muß sich, solcher Schwäche und Ohnmacht bewußt, doch in gar vieles fügen, in das er sich in seiner freien, ungerichteten Vollkraft ewig nie fügen würde!" jl.bmar.190,15
Satan spricht zu dem einstigen Bischof Martin über die Möglichkeit seiner sehr späten Umkehr zu Gott. jl.bmar.193,17-22
Jesus zu dem lebensvollendeten Robert Blum: „Zuunterst in der linken kleinen Zehe des Großen Schöpfungsmenschen siehst du einen etwas rötlich glitzernden Punkt. Das ist jene Globe, in welcher sich naturmäßig eure Erde befindet. - Und in eben diese Globe ist das gesamte (eigenpersönliche) Leben des größten urgeschaffenen Geistes (Luzifer) nun gebannt. Will er sich dort demütigen und zu Mir wiederkehren, so soll sein Urleben wieder freigegeben werden. Und dieser Große Schöpfungsmensch wird dann ganz wie von einem freiesten Leben durchweht sein. Will aber dieser Urgeist Meiner Schöpfung in seinem hochmütigen Starrsinn verharren, so mag diese Ordnung, wie sie nun bestellt ist, für ewig verbleiben, wenigstens, bis die ganze Materie in ein neues, endlos vervielfachtes Seelen-und Geisterleben sich aufgelöst haben wird! Diese letztere Ordnung wird aber auch dann fortbestehen, wenn der urgeschaffene große Geist eine rechte Umkehr machen würde! - Er kann nur als ein ganz einfacher Geist gedemütigt umkehren und muß dann frei aus sich seine Urtotalität für ewig fahren lassen, wofür ihm freilich eine unmeßbar größere, aber, wie jedem anderen Menschengeiste, nur ganz einfache zuteil würde." jl.rbl2.301,09-11
Jesus: „Das Hülsenwerk des Großen Schöpfungsmenschen, das nur aus Meinem festesten, ewig unwandelbaren Willen besteht, wird nach der Befreiung aller gerichteten Seelenfunken bleiben, entledigt alles jetzt in ihm enthaltenen Seelen- und Geisterlebens, als feste Unterlage und als ein ewiges Denkmal unseres großen Wirkens, - an das sich dann ewig neue und reingeistige Schöpfungen reihen sollen! jl.rbl2.301,12
Weitere themenbezogene Textstellen
jl.hag3.024,10-20; jl.bmar.119,20-21; jl.bmar.196,16-17; jl.rbl2.192,15; jl.rbl2.193,05
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