Welche Stellung haben Mann und Frau vor Gott?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Der Herr zu drei gereiften, seligen Geistern: „Zu eurer höchsten Vollendung will es Meine Ordnung, dass ihr in der Ehe der Himmel leben und wirken sollt, daher muß jeder von euch, um vollkommen zu sein, ein Weib haben, auf dass er feste für ewig seine Weisheit und aufnehme das Licht, das der Liebe in seinem Herzen entströmt! Denn ein Weib ist ein geistiges Gefäß für das Licht aus euren Herzen, eine Magd in der Lebensküche des Herzens, sie unterhält das heilige Lebensfeuer auf dem Herde, den Ich in euch erbaut habe. - Und so müsset auch ihr ein Weib nehmen und mit ihm völlig eins sein für ewig. Denn so wird aus dem getrennten Adam wieder ein vollkommener Mensch, aber in gesonderter, persönlich seligster Wesenheit." jl.bmar.202,03-4 und 11

Der Evangelist Markus: „Ihr fraget, ob bei den Geistern hier (in der Geisterwelt) ein geschlechtlicher Unterschied obwalte? Ich sage euch: Solches ist hier ebensogut der Fall wie auf den Erdkörpern, und die Geister essen und trinken auch hier. Ferner genießen diese himmlischen Eheleute auch wie auf der Welt die ,ehelichen Freuden'; aber solches alles gestaltet sich hier ganz anders. So besagt das Essen und Trinken die Aufnahme des Göttlichguten und Göttlichwahren; und derjenige Akt, den ihr als den Begattungsakt kennt, besagt die Vereinigung des Liebeguten und Glaubenswahren zu einem liebtätigen Ersprießen!" jl.gso1.045,03-4

Jesus zu Robert Blum, den Er mit Helena zur himmlischen Ehe verbunden hat: „Du wirst erst durch sie ein vollkommener Mensch und Engel, und sie durch dich noch schöner und vollkommener! Ich gebe sie dir zu einem wahren himmlischen Weibe, mit dem du stets weiser und seliger werden wirst!" jl.rbl1.124,10

Himmlisches Gelöbnis der einstigen großen Sünderin Helena bei ihrer jenseitigen Vermählung mit Robert Blum: „Des Herrn Name sei gepriesen ewig, und Sein heiliger Wille geschehe! Ebenso aber wird mir ewig heilig sein dein Wille, da ich nun klar erschaue, dass du keinen anderen Willen mehr in deinem Herzen birgst als allein den heiligen des himmlischen, liebevollsten Vaters aller Engel und Menschen! - Sollte dein Herz je nach großen Taten in der Liebe auf Augenblicke matt werden, da soll es an dem meinen eine reiche Sättigung und Stärkung finden! Und sollte ich selbst je im heiligen Wollen eine Schwäche zeigen, dann wird dein Herz mich kräftigen und stärken in allem, was dem heiligsten Vater wohlgefällig ist! - Und so will ich denn im Namen des heiligsten, himmlischen Vaters sein und bleiben für ewig dein himmlisches Weib, das mit und in dir leben und handeln wird als ein Wesen mit dir ewig!" jl.rbl1.124,12

Inschrift auf der neunten Stufe einer für Robert Blums jenseitige Seelenentwicklung und -läuterung sinnbildlichen Pyramide: „Die pure Weiberliebe ist Eigenliebe! Denn wer von der Weiberliebe sich so weit verziehen läßt, dass ihm daneben die Nächstenliebe uiul aus dieser die Gottesliebe zur Last wird, der liebt sich selbst im Wesen des Weibes! Lasse dich daher von der reizenden Gestalt eines Weibes nicht gefangennehmen über das gerechte Maß, ansonst du untergehst in der Schwäche des Weibes, während doch das Weib in deiner Kraft erstehen soll zu einem Wesen mit und in dir! - Wie du einen oder den anderen Teil deines Wesens liebst, also liebe auch das Weib, auf dass es eins werde mit dir! - Aber Gott liebe du über alles, auf dass du in solcher mächtigsten Liebe neu geboren werdest zu einem wahren, freiesten Bürger der reinsten Himmel Gottes für ewig und dein Weib wie ein Wesen mit dir!" jl.rbl2.157,12

Helena zu ihrem himmlischen Gemahl Robert-Uraniel: „Deine Weisheit vermähle sich wahrhaft mit meiner in Gott reif gewordenen Liebe. Werden wir dann eins vor Gott, so werden wir ein wahres Ehepaar der Himmel sein und als ein solches ewig leben und wirken in der Ordnung Gottes!" jl.rbl2.188,08

Der Herr zu einer erlösten Seele im Himmel: „Das himmlische Weib, das Ich dir hier geben werde, liebe also wie dich selbst! Sei eins mit ihr, auf dass du mit ihr darstellest einen vollkommenen Menschen, welcher ist in dem vollkommenen Wahren, Himmlischen und Liebtätigkeitsguten. - In diesem Weibe wirst du fühlen die Macht deiner Liebe zu Mir und das Weib die Macht Meiner Weisheit in dir, und so werdet ihr sein wie eins in Meiner ewigen Liebe und Weisheit. Der höchste Grad eurer Wonne wird dann sein, wann immer ihr in der Liebe zu Mir völlig eins werdet." jl.gso1.100,09

Der Evangelist Johannes: „Siehe das Weib nicht mit begierlichen Augen an, so wird dadurch deinem Geiste ein freies Gedeihen werden. Und wirst du in der Kraft deines Geistes dich befinden, dann wird es dir ein Leichtes sein, die Kraft des Geistes in deinem Weibe dir wahrhaft zu vermählen, welches wird sein eine wahre Ehe vor Gott." jl.gso2.048,18

Paulus: „Höret, ihr Weiber zu Laodizea: Also will es der Herr, unser Gott von Ewigkeit, dass ihr vollkommen untenan sein sollt euren Männern in Christo dem Herrn; denn im Manne habt ihr das Haupt Christi. - Ihr Männer aber liebet eure Weiber gerechten Maßes und seid nicht hart gegen sie; aber treibet es mit der Liebe zu euren Weibern nicht zu arg, dass ihr darob des Herrn vergessen könntet —; denn die Liebe zum Herrn muß ledig sein, also - als hättet ihr kein Weib!" jl.laod.003,28-29

Der Herr gibt eine lichtvolle Erläuterung des Textes: Jeglichen Mannes Haupt ist Christus; das Haupt des Weibes ist der Mann; das Haupt Christi ist Gott.' (l.Kor. 11,03) jl.him2.393,01 ff.

Abedam-Jehova tröstet die Ihn über alles liebende Jungfrau Ghemela über seine baldige Unsichtbarkeit mit der Versicherung Seiner unwandelbaren göttlichen, unermeßlichen Vaterliebe und treuesten, innigsten Fürsorge; Er verheißt Ghemela Seine spätere oftmalige Sichtbarkeit. jl.hag1.185,41-47

Abedam-Jehova zu dem Urvater Adam, der sich darüber wundert, dass der Herr sich sogar gegen das weibliche Geschlecht so herablassend gnädigst und barmherzigst bezeigt: „Adam, ist denn die Eva nicht auch aus Meiner Hand hervorgegangen? Warum soll denn das Weib in Meiner Liebe zurückstehen? Ich sage dir aber, dass, wenn Ich dereinst einen neuen Himmel bauen werde, Ich diesen in einem Weibe werde zu bauen anfangen!" jl.hag1.181,32-34

Jesus zu dem liebevollen Arzt und Jünger Borus bei dessen Vermählung mit Sarah, der Tochter des Jairus: „Siehe, so viele Weiber auf der Erde leben und noch leben werden, sie alle sind, so sie einen reinen Lebenswandel führen, Meine Bräute; aber solch eine innigste Verbindung mit Mir hindert sie niemals, eines ordentlichen Mannes Weib zu werden. Sarah kann darum ganz gut dein Weib werden und doch im Geiste je und ewig Meine Braut und Mein wahres Weib sein!" jl.ev02.044,04

Auf Elisabeths Frage nach den Zuständen im Tempel in Jerusalem erwidert Maria: „Wir Weiber tun unklug, wenn wir uns über Dinge beraten, darüber der Herr die Söhne Aarons gesetzt hat. Wenn wir nur Gott lieben über alles und Seine heiligen Gebote halten, da leben wir ganz unserem Stande gemäß; was darüber ist, gebührt den Männern, die der Herr beruft und erwählt, Wenn es aber dem Herrn recht sein wird, dann wird Er schon den Tempel züchtigen und umgestalten zur rechten Zeit!" jl.kjug.006,21, 23 und 24

Jesus: „Es hat das Weib dasselbe Recht wie der Mann auf Meine volle Liebe und Gnade. Auch ihr steht die geistliche Schule offen." jl.ev02.016,14

Jesus zu der bescheidenen, redescheuen Helena, die im Erdenleben eine Liebessünderin war: „Als Ich am dritten Tage aus dem Grabe erstand, wen wohl sandte Ich zuerst zu den Brüdern, ihnen Meine Auferstehung zu verkünden? Siehe, ein Weib, ungefähr von deiner irdisch-moralischen Beschaffenheit! - Im Himmelreich hören alle irdischen Unterschiede, auch die irdischen Geschlechtsrechte, auf. Alle sind den Engeln Gottes gleich und genießen das eine Recht, nämlich zu sein: Gottes Kinder!" jl.rbl1.084,07-8

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