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Kann Satanismus zu Besessenheit und Suizid führen?

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Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Satans Ziel mit Menschen besteht letztlich immer darin, Menschen so früh als möglich von der Erde zu entfernen. Da die Erde die einzigartige Chance bietet, zur Gotteskindschaft zu gelangen, wenn man die göttl. Ordnung einhält, ist Satan am baldigen Tod eines Menschen hochgradig interssiert. Dadurch kann er die geistige Wiedergeburt am sichersten unterbinden. Wer sich daher durch Satanismus eng mit Satan und seinen Dämonen einläßt, ist hochgradig todesgefährdet!

Einige Beispiele aus der Seelsorger hierfür:

  • Bsp. 1) Probeweise Anrufung Satans nach Tips aus dem 6./7. Buch Mosis führte zu seltsamen Einflüssen. Sprüche daraus ermöglichten Heilungen. Der Preis waren Lähmungserscheinungen, Schwermut und Suizidgedanken, und Spuk in der Umgebung. Die Loslösung von Satan war schwer und dauerte Jahre lang. (KK.SeOk.528 f.)/B 061)

  • Bsp. 2) Blutsverschreibungen erfolgen oft von jenen, die als Kind verflucht wurden. Sie führen gern zu Depressionen und Suizidversuchen (W. van Dam,S. 262.)

  • Bsp. 3) Starke Angstzustände, Depressionen und Selbstmordzwang können dämonische Erpressungsversuche sein, um eine Abkehr von okkulten Praktiken bzw. von Satanismus zu verhindern. (KK.Weic.110;B71)

  • Bsp. 4) Wenn bei einer Absage an Satan oder einer Lebensübergabe der Name Jesus nicht genannt werden kann, handelt es sich mit Sicherheit um eine dämonische Besetzung. Meist treten dann zusätzliche Zeichen wie Aggressionen, Flüche, Suiziddrang etc. zutage. (44, zit. n. (KK.BeEx.162 ff.)


Beispiele:

    zu 1) »Ein Pfarrer meiner badischen Heimatkirche hat das 6./7. Buch Moses studienhalber für seinen Unterricht am Gymnasium benützt. Um seinem Sohn den Zugang zu verwehren, schloß er den Bücherschrank ab. Als ob das für einen 12- oder 13-jährigen Jungen ein Hindernis wäre! In Abwesenheit des Vaters beschaffte sich der Sohn den Schlüssel, und damit begann das Elend im Leben dieses Jungen. In meinem Taschenbuch 'Jesus siegt' habe ich ab Seite 64 diese Geschichte erzählt, aus der das Wichtigste berichtet wird.

    Der verschlossene Bücherschrank und das sorgsam gehütete Buch reizte die Neugierde des Sohnes. Als er in der reichhaltigen okkulten Literatur des Vaters magische Formeln entdeckte, schrieb er einige ab, um nachzuprüfen, ob sie auch wirklich funktionierten.

    Gelegentlich beim Nasenbluten versuchte er es mit einem 'Blutsegen'. Das Bluten hörte augenblicklich auf. Eines Tages entdeckte er Anrufungsformeln für Luzifer. Er ging voller Spannung in den Wald und rief die Formel dreimal. Sofort entstand ein unheimliches Brausen in der Luft, ein Krachen in den Bäumen, daß er erschreckt aus dem Wald eilte. Hinterher dachte er an einen Zufall, daß diese Sturmböe gerade im Augenblick seiner Teufelzitierung durch den Wald raste. Zehn Tage später reizte ihn wieder die Neugierde, das Experiment noch einmal zu versuchen. Er wandte die Formel an und erlebte die gleichen Erscheinungen wie beim ersten Mal. In Zukunft unterließ er das unheimliche Experiment.

    Es muß dazwischengeschaltet werden, daß der Junge latent medial war, der seine verborgene mediale Kraft durch das Experimentieren geweckt hatte.

    Nachdem für den jungen Magier feststand, daß die Formeln in den okkulten Büchern seines Vaters kein Bluff waren, spezialisierte er sich auf Heilungsformeln, weil das mehr einbrachte. Es sprach sich rasch herum, daß er eine Kraft gegen Krankheiten besaß und er wurde dafür in Anspruch genommen.

    Der junge Spruchheiler wurde also schnell im Verwandtenkreis berühmt, doch er selbst merkte, daß er einen bösen Preis dafür bezahlen mußte. Er beobachtete an sich selbst psychische Veränderungen. Es zeigten sich Lähmungserscheinungen, Schwermut und Selbstmordgedanken. In seiner Umgebung traten Spukerscheinungen auf. War er mit seiner Familie in den Ferien, setzten dort die gleichen seltsamen Geräusche ein wie zu Hause.

    Es handelt sich also um einen personengebundenen Spuk.

    Diese Erfahrungen brachten ihn dazu, Befreiung im Gebet zu suchen. Ein furchtbarer Kampf setzte ein. Er sah, daß sich die dunklen Mächte leicht und gern in den Dienst des Menschen stellen lassen, aber nur sehr schwer die eingenommenen Stellungen wieder freigeben.

    Einige Jahre lang wurde dieser experimentierende Magier übel geplagt. Als ich in der Nähe eine Vortragswoche hatte, kam er in meine Seelsorge. Ich zeigte ihm den Weg der Befreiung. Er räumte in einer Beichte alles aus und betete zusammen mit mir ein Lossagegebet. (KK.SeOk.528 f.)/B 061)

    zu 2) Der Theologe van Dam schreibt über Teufelsbündnisse und Teufelsanrufung:

    »Viele Leute werden dazu getrieben, sich dem Teufel zu verschreiben. Oft geschieht das gerade mit Menschen, die in ihrer Jugend verflucht wurden.

    Dr. Lechler erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind von ihrem Großvater besprochen und verflucht wurde, und die sich später mit dem Mann, mit dem sie zusammenlebte, mit Blut dem Teufel bis an ihr Lebensende verschrieb. Allmählich setzten bei dieser Frau schwere Angstzustände und Depressionen ein, die sie zu mehreren Selbstmordversuchen trieben. Der Kampf um die Befreiung dieser Frau ist noch immer nicht beendet.« (W. van Dam, "Dämonen und Besessene". S. 262.)

    zu 3) Dr. Koch berichtet: »Eine Frau gehörte einem spiritistischen Zirkel von 15 Mitgliedern an. In den Seancen wurde bewußt der Teufel angerufen. Tatsächlich erschien immer eine scheußliche Gestalt. Dann wurden Orgien gefeiert.

    In diesem Zirkel diente die belastete Frau als Mechum. Wenn sie von dem Kreis abwesend war, konnte sie von dem Zirkelleiter durch Fernhypnose, Mentalsuggestion oder Telepathie gerufen werden. Diese drei parapsychologischen Gebiete sind verwandte Bereiche.

    Eines Tages kam dieses Medium in einen Evangelisationsvortrag. Sie wurde vom Wort Gottes erfaßt und legte eine Generalbeichte ab. Von diesem Zeitpunkt an hatte die Frau ungeheure Anfechtungen. Sie erhielt stets nachts den Auftrag, sich das Leben zu nehmen. Tag und Nacht befand sie sich in schrecklichen Angstzuständen. Sie sah bei diesen starken Depressionen zuerst noch nicht den Zusammenhang zwischen ihrem früheren Treiben als Spiritistin und ihrem jetzigen Entschluß, Jesus nachzufolgen. In ihrer Not suchte sie drei verschiedene Psychiater auf, die alle den Ruf haben, Christen zu sein. Mir sind alle drei bekannt.

    Was äußerst selten vorkommt, trat bei diesen Beratungen ein. Die drei Fachleute erkannten, daß keine Psychose vorliegt, sondern ein seelsorgerliches Problem besteht. Das trieb die geplagte Frau wieder in die Seelsorge.

    Der Prediger suchte nun einige treue Beter, die sich intensiv für die Frau einsetzten und ließ auch die Beichtende ein Lossagegebet sprechen.« (KK.Weic.110;B71)

    zu 4) Pfr. Stegmeier berichtet: »In einer größeren Stadt fand eine Evangelisation statt. Ein treuer Beterkreis hatte diese innerlich und organisatorisch gut vorbereitet. Von Anfang an war der Saal gefüllt mit aufmerksamen Zuhörern. Obwohl ein lebendiger Kreis von Gläubigen hinter der Verkündigung stand, hatte ich vom ersten Abend an den Eindruck, als ob ich gegen eine Wand sprechen würde. Ich spürte einen starken inneren Widerstand, den ich mir nicht erklären konnte. Dabei war mir aufgefallen, daß eine jüngere Frau in den vorderen Reihen saß, die während der ganzen Ansprache mit fest geschlossenen Augen dasaß, während sie beim Singen wieder die Augen öffnete. Zuerst hatte ich das einer gewissen Müdigkeit zugeschrieben. Als sich dieser Vorgang aber jeden Abend wiederholte, kamen mir doch ernste Bedenken.

    Ich hatte zu seelsorgerlichen Gesprächen eingeladen. Eines Tages sagte eine Diakonisse, daß die betreffende Frau um ein seelsorgerliches Gespräch gebeten hätte. Auch sie hatte den Eindruck, daß irgend etwas nicht in Ordnung war.

    Wir haben einen Termin vereinbart, und ich hatte einige Geschwister gebeten, während dieser Zeit in einem anderen Raum für uns zu beten. Die junge Frau saß mir gegenüber. Ein Tisch war zwischen uns. Sie machte einen ganz normalen Eindruck. Ich bat sie, ihr Herz zu erleichtern, zumal sie ja aus diesem Grund gekommen war. Ganz offen konnte sie zuerst sprechen.

    Vor allem machte es ihr zu schaffen, daß zu gewissen Zeiten und in unregelmäßigen Abständen eine fremde Macht über sie kam, die ihr Leben veränderte. Sie konnte nicht mehr beten, mußte dagegen fluchen und toben. Stimmen sprachen aus ihr heraus und forderten sie zum Selbstmord auf. Wenn sie auf den Speicher ging, schrie es aus ihr heraus: "Spring aus dem Fenster!" Ging sie über eine Brücke, kam die Aufforderung: "Stürz dich hinab!"

    Die Familie, bei der sie in Stellung war, wußte, daß während einer solchen Zeit nichts von ihr zu erwarten war und sagte: "Sie spinnt mal wieder. In einigen Tagen wird sie schon wieder vernünftig.

    Im Verlaufe des Gesprächs stellte es sich heraus, nachdem ich danach gefragt hatte, daß die Familie okkult belastet war. Sie selbst war in der Kindheit durch ein Familienglied besprochen worden. Bis hierher konnten wir uns ganz normal unterhalten.

    Als sie eine gründliche Beichte abgelegt und, soweit bewußt, ihr Leben geordnet hatte, sagte ich, daß es mit der Bitte um Vergebung der Schuld nicht getan ist, sondern daß sie ganz persönlich ein Lossagegebet aussprechen und sich an Jesus Christus mit der Bitte um Befreiung von den dunklen Mächten wenden müsse. Dieses Gebet wollte ich ihr satzweise vorsprechen, und sie sollte dann im Glauben die Worte wiederholen.

    Das Gebet hat etwa so begonnen: "Ich danke dir, Herr Jesus Christus, daß du uns erlöst hast von Sünde und Schuld und uns befreit hast von allen finsteren Mächten..."

    Sie sprach die ersten Worte nach: "Ich danke dir, Herr..." und stockte dann. Ich sprach das Gebet ein zweites Mal vor und bat sie, die Worte zu wiederholen. Wieder kam sie nur bis zu den Worten: "Ich danke dir, Herr..."

    Mit großem Ernst sagte ich ihr daraufhin, daß ihr nicht wahrhaft geholfen werden könne, wenn sie den Namen Jesus Christus nicht ausspreche und sich im Glauben an ihn als Heiland und Erretter wende.

    Da ging mit einem Mal eine Veränderung mit ihr vor. Ihr Gesicht nahm einen fratzenhaften Ausdruck an. Mit wirrem Blick starrte sie mich an, als wollte sie mich hypnotisieren. Das war doch nicht mehr dieselbe Frau, mit der ich gesprochen hatte! Langsam, ganz langsam erhob sie sich und beugte sich über den Tisch hinweg in meine Richtung. Die Hände waren verkrampft, als wollte sie mir die Augen auskratzen.

    Ich war ebenfalls aufgestanden, konnte mich aber nicht vom Fleck rühren. Ich stand wie angewurzelt, konnte kein Wort mehr sprechen und hatte das Gefühl, mich in einem unheimlichen Zirkel zu befinden. Dabei spürte ich eine bleierne Lähmung vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Das Schlimmste war, daß ich auch nicht mehr denken konnte, sondern hilflos zusehen mußte, wie diese Fratze immer näher kam.

    Daß wir in solchen Lagen trotzdem nie alleingelassen sind, durfte ich spüren, und die Gebete der Geschwister hatten sicher ganz wesentlich geholfen.

    Ganz plötzlich bekam ich für Augenblicke einen klaren Kopf und konnte wieder denken. Mit festem Blick sah ich die Frau an und sagte: "Im Namen Jesu Christi, des Sohnes Gottes, befehle ich dieser fremden Macht, auszufahren und nie wieder von ihr Besitz zu ergreifen."

    Da geschah das Wunder: Der Bann war gebrochen. Erschöpft, aber mit friedlichem Gesichtsausdruck setzte sie sich nieder. Auch von mir war der Druck und die Beklemmung gewichen. Sie sagte dann: "Können Sie jetzt verstehen, was Besessenheit ist, und was ich durchgemacht habe?" Nun war der Weg frei zu Lob, Dank und Anbetung für die Befreiung durch das Blut Jesu Christi.

    Auch in der Evangelisation gab es einen Durchbruch, und viele kamen zum Glauben. Jetzt brauchte sie auch nicht mehr mit zugekniffenen Augen in den Versammlungen zu sitzen, und das Wort konnte mit Freude und Vollmacht verkündigt werden.

    Mehrere Jahre später trafen wir uns wieder. Auf meine Frage, wie es ihr gehe, sagte sie mit strahlendem Gesicht: "Dem Herrn sei Dank, ich bin immer noch frei, und es hat keinen Rückfall gegeben." Der Sieg Jesu war endgültig und völlig. (Pfarrer W. Stegmaier 44, zit. n. KK.BeEx.162 ff.)

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