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Können Suizidenten aus dem Jenseits weitere Menschen zum Suizid treiben?

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Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Einflüsse von Suizidenten aus dem Jenseits können daran erkannt werden, daß Lebende ähnliche Symptome, Probleme und Drangzustände erleiden, wie sie beim Suizidenten vorlagen. Verschwinden diese Einflüsse beim Betroffenen nach längerem Gebet und Aufklärung für den Suizidenten, ist der Fremdeinfluß als Störursache erwiesen. (s. auch Kennzeichen von Fremdeinflüssen)

  • Bsp. 1) Verstorbene fühlen sich von medialen Menschen angezogen, sehen evtl. ihre Aura als helles Licht und dringen unwissentlich ein. Dadurch erfolgen nicht wenige Suizide, wie Psychiater Dr. Carl Wickland erkundete. (WR.GwvG.038)

  • Bsp. 2) Eine Frau wurde von ihrem Vater, der sich die Kehle durchschnitt und einer jungen Nachbarin, die durch einen Verkehrsunfall ums Leben kam, besessen. Sie sollte sich und ihre Familie umbringen. Der Besitz und das Tragen von Amuletten, Talismanen, Fetischen etc. verhinderte die Erhörung von Gebet fast völlig. (GG.AD.)

  • Bsp. 3) Die Schauspielerin Olive T. erkannte nach ihrem Suizid nur mühsam, daß sie den ird. Körper abgelegt hatte. Sie drückte ihre Angst vor einem furchtbar aussehenden Geist aus, der sie seit langem verfolgte und sie zum Suizid trieb. Zusammen mit Anna D., die sich wenige Tage später ebenfalls umgebracht hatte, wurde sie von einer früheren Suizidentin zu Dr. Wickland gebracht. Durch diese Dienste an Unglücklichen kam sie selbst vorwärts und diente später ebenfalls anderen Suizidenten. (CW.DJuT.179-183)

  • Bsp. 4) Durch Besetzung des isländ. Mediums Indidrason wollte ein Geist, der Suizid verübt hatte, das Medium aus dem Fenster stürzen. Nur mit Mühe konnte das Medium davon abgehalten werden. Der Geist zerstörte auch viele Gegenstände. (WR.GwvG.020 f.)


Beispiele:

    zu 1) Nach den Erfahrungen des Psychiaters Dr. med. Wickland kann schon eine sensitive bzw. mediale Veranlagung ausreichen, um unter den Einfluß von Jenseitigen zu gelangen. Er zeigt z. B. an Fällen von Suizid, daß diese bisweilen ohne jeden ersichtlichen Anlaß begangen werden. "Sie haben ihre Ursache in Besessenheit durch erdgebundene Geister. Manche dieser Geister treibt lediglich die Lust, ihre Opfer zu quälen; andere wieder haben selbst Suizid begangen, sehen sich dennoch weiter am Leben; von einer geistigen Welt wissen sie nichts, so leben sie unter dem bedrückenden Irrtum, daß ihnen ihr Versuch, sich umzubringen, nicht geglückt sei, und machen immer wieder neue Selbstmordversuche. Wenn diese Geister mit sensitiven medialen Menschen in Verbindung kommen, halten sie deren Körper fälschlich für den ihrigen, flößen diesen Mechen lebensmüde Gedanken ein und veranlassen sie zu selbstmörderischen Handlungen". (WR.GwvG.038)

    zu 2) (Beispiel GG.AD) Als ich eine besessene Patientin behandelte, die unter dem Zwang mehrerer arger Geistwesen sich und ihrer Familie mit einem Messer die Kehle durchschneiden sollte, zeigte sich ein ganzer Tag lang keinerlei positive Reaktion auf Gebete oder Befehle an die aus ihr sprechenden Dämonen, im Namen Jesu Christi zu weichen. Stattdessen wurde ich von den in ihr hausenden Geistern nur wüst als 'Nazischwein' beschimpft und auf alle Fragen an die Geister kam die Antwort: »So oder auch anders kann es sein - suche es dir nun selbst aus!«

    Am nächsten Morgen bekam ich beim Gebet zu Jesus Christus um Erkenntnis, was denn hier jedes Gebet so blockiere, innerlich den Hinweis, ich solle mich nach vorhandenen magischen Schutzmitteln erkundigen. Als ich dies dann tat, zeigte sie mir zwei Schmuckstücke, die sie am Vortag schon dauernd um den Hals getragen hatte und auf die auch öfters meine Auge gelenkt worden war. Eines war ihr von der Frau eines Magiers als Schutzmittel geliehen worden, das andere schenkte ihr zum selben Zweck eine Freundin.

    Ich klärte nun diese Patientin darüber auf, daß der Besitz von Amuletten, Medaillons etc. Gott zeige, daß man Hilfe eher von materiellen, magisch besprochenen Mitteln - hinter deren evtl. Wirkung letztlich immer satanische Mächte stehen - als von der Bitte zu Gott erwarte. Das sei aus göttlicher Sicht ein Fall von Mißtrauen auf seine Macht und habe die Wirkung wie andere Formen von Abgötterei - daß nämlich Hilfe aus der göttlichen Welt so lange ausbleibe, bis man sich davon getrennt habe und bereit sei, nur noch Jesu Hilfe anzunehmen. Daraufhin tat sie bereitwillig diese Gegenstände weg. Daraufhin erfolgten sofort positive Reaktionen auf die verschiedenen Gebetsanliegen. Nun zeigten auch die Befehle im Namen Jesu Christi an die argen Geister, zu weichen oder still zu sein und gebunden zu werden, Wirkung! Insgesamt führten die psychotherapeutisch-seelsorgerlichen Maßnahmen im Verlaufe dieses zweiten Tages dazu, daß die Patientin wieder soweit sie selbst wurde, daß sie nicht mehr in die Psychiatrie mußte, aus der sie nur für 3 Tage 'Heimaturlaub' bekommen hatte! Weitere Berichte über einige Monate zeigten, daß es mit ihr von Woche zu Woche besser ging und sie lernte, mit diesen Wesen immer mehr fertig zu werden. (GG.AD)

    zu 3) (CW.DJuT.179-183 Dr. Wickland berichtet: »Ein plötzlicher Tod, bei dem zweifellos Geistereinfluß im Spiel war, traf die bekannte Filmschauspielerin Olive T. Die Zeitungen berichteten, daß Olive T. an einem Abend im Frühherbst des Jahres 1920 in Paris Selbstmord begangen habe, und sechs Tage später ihre beste Freundin Anna D. obenfalls. - Kurze Zeit darauf erlebten wir (Dr. Wickland und seine Frau, die als Trancemedium fungierte) folgendes:

    Mediale Sitzung vom 22.09.1920: Geist: Olive T.

    Das Geistwesen wand sich in schmerzhaften Krämpfen und weinte jämmerlich.

    Dr. Wickland: Wer sind Sie denn, Freund? Kommen Sie, sagen Sie uns doch, wer Sie sind und was Sie quält und warum Sie so weinen. Man hat Sie hergebracht, damit wir Ihnen helfen sollen.

    Geist: Oh, sehen Sie! Sehen Sie da!

    Dr.: Was sehen Sie denn?

    G. Sehen Sie doch da! Oh, sehen Sie! Ist es nicht furchtbar, dies Gesicht? (deutet auf ein unsichtbares Wesen).

    Dr.: Wissen Sie, wo Sie sind? Sie sind in Kalifornien.

    G. Helfen Sie mir! Oh, helfen Sie mir!

    Dr.: Sie müssen aber hübsch vernünftig sein.

    G. Geben Sie mir was zu trinken! Champagner! Geben Sie mir ein Glas Sekt!

    Dr.: Sie sind jetzt ein Geist und können keinen Sekt mehr gebrauchen; Sie haben Ihren Körper abgelegt. - Sie sind jetzt in Kalifornien.

    G. (windet sich, als ob er heftige Schmerzen habe) Oh, sehen Sie! Helfen Sie mir doch!

    Dr.: Machen Sie sich mal klar, daß Sie Ihren Körper abgelegt haben. Sie befinden sich augenblicklich im Körper meiner Frau, die ein Medium ist. Erfahrene Geister haben Sie hergebracht, damit Sie hier Hilfe finden sollen. Lange können Sie aber nicht hier bleiben.

    G. Geben Sie mir was zu trinken!

    Dr.: Wer sind Sie denn? Wie heißen Sie? Wir haben hier nichts zu trinken; aber wir würden Ihnen auch nichts zu trinken geben, selbst wenn wir etwas da hätten. Machen Sie sich nur erst mal Ihre Lage klar!

    G. Befreien Sie mich doch hiervon.

    Dr.: Wovon denn? Suchen Sie nur erst mal recht vernünftig zu sein! Dann können die erfahrenen Geister Ihnen auch beistehen und Ihnen zu besserer Einsicht verhelfen.

    G. (sehr erregt) Holen Sie mir ein Glas Sekt!

    Dr.: Sie müssen sich nicht so wild gebärden! Bedenken Sie doch, daß Sie ein Geist sind! Meine Frau ist Medium und gestattet Geistern, wie Ihnen eben jetzt, ihren Körper zu benutzen, damit ihnen geholfen werden kann. Merken Sie denn nicht, daß Sie sich in einer recht sonderbaren Lage befinden?

    G. Das kümmert mich nicht.

    Dr.: Es nutzt Ihnen doch aber gar nichts, wenn Sie sich so gehen lassen. Wenn Sie sich so erregen, machen Sie Ihr Unglück nur größer.

    G. (klagt über große Schmerzen) Ich will Sekt haben! Und zwar schnell!

    Dr.: Sie bekommen jetzt überhaupt keinen Sekt mehr zu trinken, das war einmal! Ihr Erdenleben ist vorüber. Machen Sie sich doch Ihre Lage einmal richtig klar! Erfahrene Geister wollen Ihnen helfen und Sie in die Geisterwelt in bessere Verhältnisse bringen.

    G. Geben Sie mir eine Zigarette!

    Dr.: Auch eine Zigarette bekommen Sie nicht mehr. Sagen Sie uns doch mal, wer Sie sind und was Sie von Ihrer gegenwärtigen Lage halten. Zuerst müssen Sie mal begreifen, was eigentlich mit Ihnen los ist. Das ist das einzige, was Ihnen helfen kann. Dann werden Sie auch alles verstehen und im geistigen Leben vorwärtskommen. - Wo kommen Sie denn her? Ihre irdischen Gelüste können Sie jetzt nicht mehr weiterhin befriedigen. Erzählen Sie uns doch mal, was Sie so unglücklich macht. Wissen Sie, daß Sie in Kalifornien in Los Angeles sind?

    G. (wird sehr aufgeregt und deutet auf etwas Unsichtbares) Sehen Sie doch bloß den Mann dort drüben! Er ist schrecklich, schrecklich! Ich fürchte mich so vor ihm. Lassen Sie ihn ja nicht zu mir! Er sieht furchbar aus. Lassen Sie ihn mich nicht anfassen!

    Dr.: Hören Sie auf uns! Wir meinen es gut mit Ihnen. Wir verstehen Ihre Lage. Sagen Sie uns doch, wer Sie sind.

    G. Das kann ich Ihnen im Augenblick nicht sagen, ich fürchte mich so sehr. Oh, ich fürchte mich so vor dem Manne dort! Der verfolgt mich schon die ganze Zeit. - Was ist denn das eigentlich hier?

    Dr.: Das ist hier ein medialer Zirkel, durch den wir Geistern helfen, die durch ihre Unwissenheit noch im Finstern sind. Wenn Sie sich nur beruhigen und recht still verhalten wollten, dann können wir Ihnen auch helfen. Glauben Sie nur, was ich Ihnen sage, dann können wir Ihnen helfen!

    G. Der Mann dort drüben schneidet mir so fürchterliche Gesichter, daß ich Angst bekomme.

    Dr.: Suchen Sie sich nur zu beruhigen, dann können unsere geistigen Freunde Ihnen helfen.

    G. Ich verstehe Sie nicht.

    Dr.: Sie sind ein Geist und der Mann dort drüben auch. Ihren irdischen Leib haben Sie verloren und haben jetzt einen geistigen Leib.

    G. Ich verstehe Sie nicht und habe solche Angst.

    Dr.: Sie brauchen keine Angst zu haben. Hören Sie nur gut zu! Unsere geistigen Freunde werden Ihnen helfen, wenn Sie nur erst ruhig sein wollten!

    G. (plötzlich sehr aufgemuntert durch den Anblick einer unsichtbaren Erscheinung) Oh, Anna! Anna D.! Wo kommst du denn her? - Sie fürchtet sich auch vor dem Manne dort. Der geht jetzt zu ihr hin. Lassen Sie ihn doch nicht hin zu ihr!

    Dr.: Sagen Sie uns doch, wer Sie sind! Dann können wir Ihnen leichter helfen.

    G. Ich bin Olive T.

    Dr.: Dann sind Sie also kurz vor Anna D. gestorben. Alle beide sind Sie sich nicht klar darüber, daß Sie Ihren irdischen Leib abgelegt haben. Sie hat auch Hilfe nötig.

    G. Sie ist doch nicht tot.

    Dr.: Sie hat bisher ebensowenig wie Sie begriffen, daß sie aus ihrem irdischen Körper heraus ist.

    G. Anna, wie kommst du denn hierher?

    Dr.: Sie sind alle beide Geister und können nur kurze Zeit hier bleiben. Begreifen Sie denn immer noch nicht, daß Sie aus Ihrem Körper heraus sind? - daß Ihnen etwas ganz besonderes zugestoßen sein muß? - Sie waren doch in Paris und sind nun plötzlich in Kalifornien.

    G. Kalifornien!? - Ach, bitte, sagen Sie nur doch, wer denn die reizende Dame ist, die dort steht. (Geist)

    Dr.: Wahrscheinlich ist sie ein Geist, der Sie hierhergebracht hat, damit Ihnen geholfen werden könne. Fragen Sie sie doch mal, wer sie ist.

    G. Ach, das ist ja Anna H.!

    Dr.: Sie leistet Helferdienste an Unglücklichen.

    G. (weint) Ich sehe ja nichts mehr! Was ist denn nur mit mir? Wo bin ich denn?

    Dr.: Sie sind in Los Angeles in Californien.

    G. Ja, aber ich bin doch nicht bei meinen Leuten. Wo sind die alle?

    Dr.: Den Zeitungsberichten nach waren Sie in Paris. Dort sind Sie eines Abends ausgegangen und haben nach Ihrer Rückkehr dann in Ihrer Wohnung Selbstmord begangen.

    G. Da ist ja der Mann, der mich dazu getrieben hat. - Der Mann, der da drüben steht und mir so furchtbare Grimassen schneidet. (Geist)

    Dr.: Der wird Ihnen jetzt nichts mehr anhaben können.

    G. Er sagt, er sei es gewesen, der mich da hingebracht hat, wo ich an dem Abend gewesen bin (weint). Warum hat er das getan? Ich bin in einen Zustand geraten, daß ich dieses Kerls wegen schon gar nicht mehr schlafen konnte; er verfolgte mich die ganze Zeit.

    Dr.: Sie müssen medial veranlagt gewesen sein.

    G. Lassen Sie ihn bloß nicht zu mir her. Ich habe schon so viel durch ihn zu leiden gehabt. Niemand weiß, wie furchtbar ich gelitten habe. Niemand konnte sich den häufigen Stimmungswechsel bei mir erklären.

    Dr.: Wer sollte das auch können, wo doch kaum jemand etwas davon weiß, daß Menschen von Geistern gequält werden? Sie waren eben besessen, und es gibt wenig Menschen, die darüber Bescheid wissen.

    G. Ich fühle mich schwer krank, aber bitte lassen Sie mich nicht sterben, ich möchte so gern noch leben.

    Dr.: In Wirklichkeit stirbt doch überhaupt niemand, wir werden nur unseren irdischen Körper los. Sie haben den Ihrigen schon abgelegt und werden jetzt in der Geisterwelt ein neues Leben beginnen.

    G. Sag', Anna D., wie kommst du denn hierher?

    Dr.: Weiß sie, daß sie verstorben ist?

    G. (sehr aufgeregt und ängstlich weinend) Der Kerl, der da drüben steht, ist an ihrem Tode schuld, - so sagt er.

    Dr.: Sie benutzen Gehirn und Körper meiner Frau und müssen sich zu beruhigen suchen. Anna H. hat Sie hergebracht, damit wir Ihnen helfen sollen.

    G. Die mag mich doch gar nicht.

    Dr.: Hören Sie nur gut hin, was sie sagt. Seien Sie recht ruhig und hören Sie zu, dann kann man Ihnen auch helfen. Sie müssen auf die Nerven meiner Frau ein bißchen Rücksicht nehmen. Sie erlaubt Geistern Ihrer Art, ihren Körper zu benutzen, und Sie dürfen ihn nun nicht mißbrauchen. Hören Sie nur gut zu, was Anna H. sagt.

    G. Anna H. sagt, sie diene jetzt solchen Geistern, die durch ihre eigene Torheit und Eigensucht und unvernünftige Geldwirtschaft sich in der Finsternis befinden. Sie geht umher und sucht sich ihre Arbeit. (weint wieder) Wenn ich doch nur Bescheid gewußt hätte!

    Dr.: Sie hätten wohl zu Ihren irdischen Lebzeiten gar nicht zugehört, wenn man Ihnen von Geistern etwas hätte erzählen wollen.

    G. Ich weiß nicht, was Sie meinen!

    Dr.: Ich meine, daß Sie Ihren eigenen Körper abgelegt haben und jetzt im Körper meiner Frau stecken. Wir können daher zwar mit Ihnen sprechen, aber sehen können wir Sie nicht.

    G. Wo bin ich denn?

    Dr.: Sie sind im Hodiland-Park in Los Angeles

    G. Ich kann das nicht begreifen. Anna! Anna D., wie kommst du denn hierher? Bist du auch in Paris?

    Dr.: Was sagt sie darauf?

    G. Sie sagt, sie weiß gar nichts. Sie fühlt sich höchst eigenartig.

    Dr.: Sie ist auch ein Geistwesen und ist sich über ihren Zustand nicht im klaren.

    G. Anna H. hat auch sie hergebracht. Sie sagt, durch ihre Hilfeleistungen an anderen Unglücklichen sei sie selbst vorwärts gekommen.

    Dr.: Vor ungefähr zwei Jahren hat sie sich hier auch durch dies Medium kundgegeben.

    G. Sie sagt, sie wolle für uns beide sorgen, und ich könne auch wieder Ruhe und Schlaf finden. Ich will mit ihr gehen und Anna D. auch mitnehmen, weil Anna H. uns beide ja auch zusammen hergebracht hat. Sie sagt, Anna D. habe auch Hilfe nötig.

    Dr.: Sie werden viele kundige Geister finden, die gern bereit sind, Ihnen zu helfen.

    G. Und dieser schreckliche Kerl wird mich also nicht mehr quälen können, nicht wahr? Alle beide, Anna D. und ich, haben wir große Angst vor ihm gehabt. - Wir waren ja viel zusammen.

    Dr.: Der Mann, von dem Sie sprechen, ist auch ein Geist; aber er wird Sie jetzt nicht mehr belästigen.

    G. Ich war ja so weit, daß ich überhaupt nicht mehr schlafen konnte, und fühlte mich entsetzlich elend.

    Dr.: Vermutlich hat dieser Geist Sie zu all dem getrieben, was Sie getan haben.

    G. Ja, so ist es auch.

    Dr.: Nun gehen Sie nur mit Anna H. mit; sie und die anderen alle werden Ihnen helfen.

    G. Sie sagt, ich könne Ruhe und Schlaf finden. - Ich sehe hier so viele Menschen und weiß gar nicht, wer sie sind. (Geister) - Ich bin so müde und möchte schlafen. Mir ist so, als ob ich schon jahrelang zu keiner Ruhe mehr gekommen wäre; aber es ist doch wohl nur eine kurze Zeit so gewesen.

    Nun will ich also mit Anna H. mitgehen. Leben Sie wohl. (CW.DJuT.179-183)

    Aufklärung unter Mithilfe eines Mediums brachte dieser Suizidentin also die dringend erforderliche Hilfe, um weiterzukommen.

    zu 4) (Beispiel WR.GwvG.020"> f.) W. Roesermüller berichtet über eine spiritistische Sitzung: "Bei einer anderen Gelegenheit wütete ein Selbstmörder in den Sitzungen. Er verfolgte das Medium, einen jungen Mann namens Indridi Indridason, der als Buchdrucker seinerzeit in Reykjavik lernte. Das verängstigte Medium hatte große Furcht vor diesem gewalttätigen Wesen und, da man das Medium in Gefahr wußte, so mußten Sitzungsteilnehmer es auch nach der Sitzung zu Hause bewachen und bei ihm schlafen. Tatsächlich griff die bösartige Wesenheit Indridason an, zerrte ihn aus dem Bett und wollte ihn zum Fenster hinausbefördern, indem der Körper zum Fenster schwebte. Das Medium wurde dabei verletzt und nur den gewaltigen Anstrengungen der Wachhabenden, es waren dies der Bürochef im Industrie- und Handelsministerium Islands, Thorlaksson und der berühmte isländische Schriftsteller und Präsident der wissenschaftlichen Gesellschaft zur Erforschung der okkulten Phänomene, Kvaran, gelang die Verhütung einer Katastrophe. Abgesehen davon, daß schwere Zerstörungen an Haushaltsgegenständen eintraten, mußte man sogar vor diesen lebensgefährdenden Angriffen fliehen und das Haus verlassen. Der sonderbarste Teil dieser grausamen Geschichte ist jedoch der, daß dieser brutale Unruhestifter nach seiner mühsamen Bekehrung, die Professor Nielsson mit unsagbarer Geduld gelungen ist, zur unschätzbaren Hilfe der Kontrollgeister wurde. "Er nahm sich des Mediums und meiner selbst an, wenn andere uns stören wollten" sagt Prof. Nielsson, dessen Seelsorge sich auch auf diese scheinbar hoffnungslosen Fälle erstreckte." (WR.GwvG.020 f.)

    Wäre das Medium durch diesen gewalttätigen Geist tatsächlich aus dem Fenster gestürzt worden, hätte jeder Aussenstehende, der um geistige Einflüsse nicht Bescheid weiss, von Suizid gesprochen.

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