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Spiritismus, Spiritualismus

Echte und falsche Propheten

Verführung und böse Taten durch arge Geister aufgrund von Spiritismus


Inhaltsübersicht:


Wie Dämonen Menschen zu Sünden verführen

Der ordnungswidrige Kontakt mit niederen bzw. höllischen Geistern, die sich gerne als lichte 'Götter' tarnen, führt letztlich immer dazu, in die Einflusssphäre Satans selbst zu kommen.

Er leitet und beherrscht jene Geistwesen und Menschen, die nach seinen Regeln (bewußt oder unbewußt) leben und handeln. Da jede Form der Magie (auch der weißen), und die ordnungswidrigen Formen der Wahrsagerei und des Spiritismus Verbindung zur widergöttlichen Geisterwelt herstellen, geraten die aktiven Ausüber solcher Praktiken bzw. ihre Klienten auch in den Einfluß jener unreifen Verstorbenen bzw. meist sogar höllischenGeister, die man dadurch anzieht.

Diese Höllengeister verfolgen in Satans Auftrag und nach seinen ordnungswidrigen, höllischen Regeln und Praktiken bestimmte Ziele gegen Gott, gegen Menschen und die Natur.

Aus jenseitigen Quellen wurde dazu mitgeteilt: "

  • Die stärkste Waffe der Mächte der Finsternis ist die Mischung von Wahrheit, Lüge und Erpressung. (JG.VGG.161b)

  • Die Verehrung der 'toten Götzen' (Satan und seine Dämonen, die sich als 'Götter' präsentieren) bzw. die Zusammenarbeit mit ihnen und die vielen damit verbundenen Greuel ist Anfang, Ursache und Ausgang alles Unheils. (JG.VGG.161; Weish.14,23-28)

  • Die Lügen und Täuschungen der Dämonen sollen die Gottestreuen in die Hölle als den Machtbereich Satans ziehen. (JG.VGG.164)

Menschenopfer aufgrund von Lügen oder Befehlen von Dämonen

Vor allem durch falsche Angaben, Vorgaukeln hoher Ziele und edler, verdienstvoller Taten können Höllengeister - meist getarnt als helle 'Götter' - Menschen zu den folgenreichsten Sünden und Verbrechen verführen. Zu den obersten Zielen zählt es, Menschenopfer zu erschleichen oder zu erzwingen.

Menschenopfer bringen aufgrund der massiven Übertretung der göttl. Ordnung einerseits jene in Höllengewalt, die solche Opfer anordnen oder durchführen. (Also z.B. Priester, falsche Propheten, Eltern, Könige, Stammesfürsten etc.). Andererseits geraten auch die Opfer evtl. lange Zeit unter die Herrschaft solcher Höllenmächte, weil sie meist auf Verlangen dieser 'Götter' ihnen 'für alle Zeit und Ewigkeit' als Opfer geweiht werden.

Aus Rückführungen in alte Zeiten bzw. aus Botschaften aus der geistigen Welt sind mir zahlreiche solche Fälle und ihre langwirkenden Folgen bekannt.

Aus jenseitigen Quellen wird hierzu z.B. mitgeteilt, mit welchen Argumenten Menschen zu schwerwiegenden Verfehlungen der göttl. Ordnung bewogen werden, z.B. zu Menschenopfern:

  • Dämonen verlangen von ihren Anhängern jede nur denkbare Übertretung der göttlichen Ordnung, incl. Menschenopfern. Sie bringen durch Lüge und Zwang in immer stärkere Abhängigkeit und unter Zwänge, zu sündigen. Das hat viele Flüche und Bindungen zur Folge. (Ps.106,37; Ps.106,28)

  • Durch Spiritismus wurde den Menschen z.B. vorgelogen, hinter Tieren, in Sonne, Mond und Sternen seien mächtige Geister als 'Götter' verkörpert, die große Gewalt über die Menschen hätten und ihnen Glück und Unglück bereiten könnten. Durch Opfer, vor allem, von Kindern, könne man sie besänftigen und bestimmte Ziele erreichen. (JG.VGG.161c)

  • Den Eltern der Kinderopfer wurde z.B. vorgelogen, daß der Geist ihres Kindes nach dessen Tode als mächtiger, glückbringender Geist stets um sie sei. Die Verweigerung des Opfers zöge dagegen für alle Furchtbares mit sich. (JG.VGG.162)

  • Die Botschaften der Medien wurden z.T. durch direkte Stimmen und staunenerregende Zeichen beglaubigt. (JG.VGG.161d)

Aufgrund solcher Verführung zu ärgsten Ordnungsübertretungen wird verständlicher, warum Gott in der Bibel z.B. das 'Befragen der Toten' als Hochverrat gegen Gott und Abfall von der Wahrheit einstuft und zum Wohl der Menschen verbietet.


Anhang: Originalzitate

Literaturquellen. Verwendete Abkürzungen:

  • JG.VGG. = Johannes Greber: 'Verkehr mit der Geisterwelt Gottes'


(Ps.106,37; Ps.106,28) "Schrecklich waren die Folgen des Verkehrs der alten Völker mit den bösen, von Gott getrennten Geistern auf dem Wege des niedrigen Spiritismus, der in der Bibel stets als 'Götzendienst' bezeichnet wird.

Zu allen erdenklichen Greueltaten haben die 'Toten' (geistig tot sind lt. Bibel die von Gott Abgefallenen und Satans Leitung, d. Hrsg.) durch ihre menschlichen Medien das irregeleitete Volk verführt. Es aß nicht bloß das Opferfleisch, das den Dämonen geweiht war, und bekundete damit seine Gemeinschaft mit ihnen; es opferte auch seine Söhne und Töchter den bösen Geistern und trieb bei den Opfermahlen die schändlichste Unzucht. Zu alledem trieb das Böse diese Menschen an, nachdem sie sich einmal mit ihm in Verbindung gesetzt hatten. 'Dann hängten sie sich an Beal-Peor und aßen Opferfleisch der Toten' . - Ja, sie opferten ihre Söhne und Töchter den bösen Geistern' ."


(JG.VGG.161) (Weish.14,23-28) "In dem Buch der Weisheit wird der Einfluß des Götzendienstes mit folgenden Worten geschildert: Indem sie bald kindermörderische Weihen (Kinderopfer) oder verborgene Geheimkulte feiern, bald tolle Gelage nach eigenartigen Gebräuchen veranstalten, bewahren sie weder den Lebenswandel noch die Ehen rein; nein, einer bringt den anderen durch Meuchelmord um oder kränkt ihn durch Ehebruch. Bei allen ohne Unterschied herrscht Blutvergießen und Totschlag, Diebstahl und Betrug, Verführung und Treulosigkeit, Aufruhr und Meineid, Beunruhigung der Guten und Undankbarkeit, Befleckung der Seelen und unnatürlicher Geschlechtsverkehr, Zerrüttung der Ehen, Ehebruch und Unzucht. Denn die Verehrung der 'toten Götzen' ist alles Unheils Anfang, Ursache und Ausgang. Denn entweder rasen sie in ihren Lustbarkeiten oder weissagen Lügen' ."


(JG.VGG.161b) "Wenn ihr das leset, könntet ihr vielleicht auf den Gedanken kommen, jene Menschen seien nicht mehr bei gesunden Sinnen gewesen. Doch sie waren so normal wie ihr. Aber so groß ist die Gewalt des Bösen und so geschickt seine Art, andere Wesen zu betören, daß derjenige ihm nicht leicht wieder entrinnt, der ihm einmal verfallen ist. Die stärkste Waffe der Mächte der Finsternis ist die Mischung von Wahrheit und Lüge."


(JG.VGG.161c) "Denen, die sich mit ihnen durch Befragen der 'Toten' (= von Gott abgefallene Geistwesen, d. Hrsg.) in Verbindung setzen, brachten sie die Überzeugung bei, daß in den Tieren, in Sonne, Mond und Sternen mächtige Geister verkörpert seien, die große Gewalt über die Menschen hätten und ihnen Glück und Unglück bereiten könnten. Daß man sie daher verehren müsse, um sich irdisches Wohlergehen zu sichern und Mißgeschick von sich fernzuhalten. Daß man ferner mit ihnen in Verbindung treten könne durch Opfer, besonders durch Opfer von Kindern."


(JG.VGG.162) "Daß in jedem materiellen Wesen Geister verkörpert sind, entsprach der Wahrheit; ebenso daß man mit den Geistern durch Opfer in Verbindung treten kann. Daß aber jene Geisterwelt mächtige Geister des Guten seien, die ihren Verehrern Glück brächten, war die verhängnisvolle Lüge. Hatten aber die bösen Geister einmal ihre Anhänger zu jener Überzeugung gebracht, dann war es nur mehr ein kleiner Schritt zu den Menschenopfern. Den Eltern der Kinder, die geopfert werden sollten, wurde verheißen, daß der Geist ihres Kindes nach dessen Tode als mächtiger, glückbringender Geist stets um sie sei; daß aber sowohl sie selbst als auch ihr Kind Furchtbares erleiden müßten, wenn sie dem Götzen das Opfer verweigerten. So gaben sie denn in ihrem Wahne nach."


(JG.VGG.161d) "Ihr braucht euch darüber nicht zu wundern. Denn bei dem Götzendienst und den dazu veranstalteten Versammlungen trugen die bösen Geister durch ihre Trancemedien diese Lehren vor und beglaubigten sie durch staunenerregende Dinge, die sich dabei ereigneten. Nicht selten begannen die Götzenbilder selbst zu sprechen. Es waren die 'direkten Stimmen', welche die niedere Geisterwelt mit Hilfe des Ods der dargebrachten Opfer und der anwesenden Medien erzeugten."


(JG.VGG.164) "Wer also zum Volke Gottes gehören wollte, durfte sich nicht mit der von Gott abgefallenen Geisterwelt in Verbindung setzen. Er durfte nicht die 'Toten befragen'. Das war Hochverrat gegen Gott und Abfall von der Wahrheit. Denn bei den 'Toten' war die Wahrheit nicht zu finden. Die Toten wissen nichts.' Was sie sagen, ist Lüge und Täuschung und darauf berechnet, die Gottestreuen in die Tiefe zu ziehen."


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