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Endzeitprophezeiungen durch (Lorber | SeherInnen)

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Hand nach rechts Prüfe alles!

BD 2754 Kundgabe vom 25. + 26.05.1943

Umgestaltung der Erde. Neue Erde. Zeitgesetz.

"Prüfe alles!"


In welcher Weise die Umgestaltung der Erde vor sich gehen wird, das können die Menschen der Jetztzeit nicht begreifen. Und darum erscheint es ihnen auch als Unmöglichkeit, dass Menschen dieser Erde die neue Erde beleben sollen, selbst wenn ihnen die Entrückung der Gläubigen verständlich ist. Die Menschen dieser Erde lassen nur das gelten, was die Naturgesetze zur Grundlage hat.

Bei der Umgestaltung der Erdoberfläche aber ist der göttliche Wille in einer Weise tätig, die für den Menschen unfassbar wäre, so er sie erleben, d.h. den Vorgang betrachten könnte. Es ist gewissermaßen eine Wandlung, die nicht an Zeit und Raum gebunden ist, denn der Wille, die Kraft und Macht Gottes, ist außergesetzlich wirksam. Es ist wohl eine fortschreitende Entwicklung, die sich aber in einer Zeit vollzieht, die für die Menschen eine Geschwindigkeit bedeuten würde, die ihnen unfasslich wäre. Denn Raum und Zeit bestehen nur für das noch unvollkommene Wesenhafte und im besonderen für das höchstentwickelte, jedoch unvollkommene Wesen, für den Menschen.

So aber der Mensch selbst nicht mehr ist - wenn die Entrückten als einzige lebende Menschen von der Erde genommen sind - ist auch das Zeitgesetz hinfällig, also kann Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) Seinen Willen sofort zur Tat werden lassen, so dies Seiner Weisheit entspricht.

Er kann also Seine Gedanken als Schöpfung in die Welt stellen, Er kann das Ihm widersetzliche Geistige in die Schöpfung bannen, die seiner Weiterentwicklung dienlich ist, und Er kann diese Schöpfungen entstehen lassen im Moment, weil Sein Wille allein dazu genügt. Gott Selbst ist der Gesetzgeber in Seiner unendlichen Schöpfung, und Seine Gesetze sind in Seiner unübertrefflichen Weisheit begründet.

Immer aber ist der Zweck der Gesetzmäßigkeit das Ausreifen des Geistigen, weshalb dieses sich in die göttlichen Gesetze fügen muss, sowie es reifen soll.

Hat jedoch eine Erlösungsperiode ihren Abschluss gefunden mit dem letzten Gericht, mit der endgültigen Scheidung des Gott zustrebenden und Gott widersetzlichen Geistigen, so wird das letztere erneut gebunden in der Form (Neubannung, d. Hg.), während das erstere die Form verlassen kann und nur durch die Weisheit und den Willen Gottes noch eine Zeit die Außenform behält zur Gründung eines neuen Menschengeschlechtes.

Das erneute Binden in der Form aber bedarf keiner Zeitspanne, weil es nicht vor den Augen der Menschen vor sich geht, die wohl die Zerstörung der alten Erde erleben, nicht aber die Umgestaltung dieser. Ihnen ist aber der Zeitbegriff genommen, so dass sie völlig darüber im Unklaren sind, wie lange Zeit vergangen ist, bis sie der neuen Erde wieder zugeführt wurden.

Die Erinnerung an die alte Erde ist ihnen nicht genommen, und darum erkennen sie die Macht und Kraft Gottes und Seine Liebe und preisen und loben Ihn und sind Ihm in tiefer Dankbarkeit ergeben. Die Wunder der neuen Schöpfung erfassen sie durch ihren tiefen Glauben, d.h., sie wissen, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, und nehmen daher alles auf mit kindlicher Selbstverständlichkeit, weil sie durch die Liebe auch im rechten Verhältnis eines Kindes zum Vater stehen und Sein Walten und Wirken anerkennen. Ihr Glaube ist so tief, dass sie für alles Wunderbare die Erklärung haben in der Allmacht, Weisheit und Liebe Gottes, und also erscheint ihnen nichts unmöglich; sie zweifeln nicht, sie grübeln und überlegen nicht, wie das Umgestaltungswerk vor sich gegangen ist und welche Zeit Gott dafür benötigt hat, sondern sie betrachten alles als den Form gewordenen Willen Gottes, weil sie wissend geworden sind durch ihren Glauben und ihre Liebe und sie auch die neue Schöpfung betrachten als das, was sie ist - als Hülle des Geistigen, das noch unentwickelt ist und zur Reife gelangen soll. Und wer darum weiß, dem ist nichts mehr wunderbar, denn er findet in dem Zweck der Schöpfung die Erklärung für jeglichen Vorgang.

Amen.

BD 2754 received 25. and 26.05.1943.

Remodelling of Earth. New Earth. Time law.

In which way the remodelling of Earth will happen, that men of the present cannot grasp. And that is why it also appears to them as impossibility that men of this Earth are to inhabit the new Earth, even if the rapture of the believers is comprehensible to them. Men of this Earth only accept what is based on the laws of nature.

 
But with the remodelling of the Earth surface divine will is active in a way, which is incomprehensible for man when he could experience it, i.e. could look at the process. It is so to speak a change, which is not bound to time and space, because the will, the power and might of God, is effective outside of law. It is certainly a progressive development, but which is carried out in a time, which would mean a speed for men, which would be incomprehensible to them. For space and time exist only for the still incomplete being and especially for the most developed one, however incomplete being, for man.

 
But when man himself no longer is – when the raptured as only living men are taken from Earth – also the law of time is invalid, therefore God can immediately let his will become action when it is in accordance with his wisdom.

 
He therefore can put his thoughts as creation into the world; he can banish the spiritual rebellious to him into creation, which is helpful for its further development, and he can have these creations come into existence in a moment because his will alone is enough for it. God himself is the law giver in his infinite creation, and his laws are the result of his superb wisdom.

But the purpose of the legality is always the maturation of the spiritual and that is why it must submit to divine laws when it is to mature.

But when a redemption period has found its conclusion with the last judgement, with the final separation of the spiritual that strives towards God and that rebels against God, then the latter is bound anew in form while the first can now leave form and only through the wisdom and the will of God still keeps the outer form for a time, for the establishment of a new generation of men.

But the renewed binding into form needs no span of time because it does not happen before the eyes of men, who certainly will experience the destruction of the old Earth, but not the remodelling of it. But the concept of time is taken from them so that they are completely unclear about how much time has passed until they were again led towards the new Earth.

 
The memory of the old Earth is not taken from them, and that is why they recognize the power and strength of God and his love and praise and magnify him and are devoted to him in deep thankfulness. Through their deep faith they grasp the miracles of the new creation, i.e., they know that with God nothing is impossible, and therefore take up everything with childlike matter-of-factness, because through love they also stand in the right relationship of a child to the father and acknowledge his rule and work. Their faith is so deep that they have an explanation for everything miraculous in the omnipotence, wisdom and love of God, and therefore nothing appears to them impossible; they do not doubt; they do not brood and think how the work of remodelling has happened and what time God has needed for it, but they consider everything as the will of God having become form, because through their faith and their love they have become knowing and they also look at the new creation as that what it is – as the cover of the spiritual, which is still undeveloped and is to reach maturity. And who knows about this, for him nothing is miraculous, because in the purpose of creation he finds the explanation for every event.

Amen.

Quelle der deutschen und englischen Texte: www.bertha-dudde.info
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